Adventure Diary Hero

Adventure Diary

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- Belmont erwacht verkatert in einem Tavernenbett auf und fühlt, dass er nicht mehr zurück in den Schlaf finden wird. Aus dem Fenster sieht er, dass der Tag gerade anbricht. Die Erinnerungen an die letzte Nacht kommen langsam wieder. - Die Stände auf dem Platz sind größtenteils bereits abgebaut. Auf dem Gang sind Schritte zu hören. - Sinatah erwacht und sieht, wie jemand ihren Raum verlässt. Blaue Haut und ein Lächeln sind noch kurz zu sehen. Trotz der Kopfschmerzen fühlt sie sich glücklich. - Das Elend der Nacht hängt im Hals, bleibt aber drinnen. - Moronur wacht auf und fühlt sich unerwartet gut. Er hat scheinbar sehr gut in seinem Bett geschlafen. Er erblickt seine Waffen und freut sich über sein Glück. - Im Eck steht eine Pflanze, die beim Näherkommen nach ihm schnappt. Er öffnet die Türe und sieht Sinatah, die aus ihrem Raum blickt. - Belmont sieht Soldaten auf dem Marktplatz. Sie scheinen zu helfen, doch sie scheinen nicht aus Vataban zu stammen. An einem Tisch ist das mardunische Banner befestigt. In dem Moment erbricht sich Sinatah vor seine Tür. - Er öffnet die Tür und legt die Hand auf ihre Schulter. Belmont hat die Nacht gehört und fragt Sinatah, ob sie Spaß hatte. - Ein Schnarchen tönt durch den Flur. Es ist eindeutig als Alvar zu erkennen. Er liegt wie ein Stein im Bett. - 6 Stunden vorher taumelte Alvar durch die Taverne. Sinatah steht an der Bar und unterhält sich mit Ivy. Belmont zeigt einer Gruppe sein Schwert Bloodeater. - Moronur hat einen Mönchsbruder gefunden und unterhält sich über seltene Kampftechniken. Vor lauter Tiefe vergisst er zu trinken, weshalb es ihm am nächsten Tag wohl so gut geht. - Alvar unterhält sich hier und dort, bleibt aber nicht wirklich stehen. In einer Ecke sieht er ein paar Kirchendiener. Darunter ist auch ein Diener, der direkt Benedus zugearbeitet hatte. Er trägt den Schlüssel zum Dom am Gürtel. - Alvar blickt zu seiner Lampe und versucht sie zu bedrohen. Für ihn wirkt es so, als ob die Lampe vor seinen Worten erzittert. Er scheint heute gottlos zu sein. - Alvar setzt sich zu der Gruppe dazu und hört zu. Telepathisch schickt er eine Nachricht an Belmont. Er will die Gruppe ablenken, Belmont soll den Schlüssel holen. - Belmont steckt sein Schwert ein, nimmt seinen Krug und steht auf. Mit geradem Schritt läuft er Richtung Alvar. Viele Köpfe schauen ihm hinterher. Er setzt sich neben ihn. - Mit einer weiten Geste wirft Belmont “versehentlich” ein Bier über den Tisch. Im Chaos greift er nach dem Schlüsselbund, erwischt ihn und steckt ihn ein. - Der Besitzer des Biers ist nicht erfreut und geht Belmont an. Dieser greift ihm kurz an die Schulter und drückt ihn mit Nachdruck nach unten. Die Nachricht kommt an, er setzt sich wieder. Belmont steckt den Schlüsselbund Alvar zu. - Alvar ist sich nicht sicher, was passiert ist, doch er spürt den Schlüsselbund in seiner Tasche. - Alle anderen sind tief in Gesprächen, sodass er merkt, dass er auf sich gestellt ist. Er verlässt die Taverne und findet sich in der kalten Gasse wieder. Sein Atem stößt große Wolken aus. - Schnurstracks läuft er zum Dom und versucht die Tür aufzuschließen. Er schafft es, aber er bleibt am schweren Schlüssel hängen. Gerade so schafft er es hinein, die Tür fällt hinter ihm mit lautem Knall zu. - In seiner Trunkenheit krabbelt er am Rand des roten Teppichs entlang bis zu den Treppen vor dem Altar. Mit Mühe steht er vor der Tür zum Keller und versucht den passenden Schlüssel am Bund zu finden. - Nach vier Versuchen hat er die richtige Wahl getroffen und die Tür öffnet sich. Ein kalter Windstoß kommt ihm von unten entgegen. - Unten sieht nichts mehr aus wie es vorher war. Der Keller sieht komplett anders aus, als er es am Tag davor noch war. - Als er die Wand entlang läuft, fällt plötzlich jemand die Treppe hinunter. Es ist Jona, der ihm gefolgt ist und wohl gerade über seine Füße gestolpert ist. - Jona findet es nicht in Ordnung, dass sie hier sind, doch Alvar holt die Statue hervor und zeigt sie ihm. Er möchte sie zurück bringen, findet aber den Raum nicht mehr. Jona sucht wohl auch etwas, den er beginnt, den Raum abzusuchen. Irgendwo muss sein Ziel hier sein. - Die beiden betreten einen Raum mit großen Bücherregalen. Während Jonas Augen groß werden, erkennt Alvar das Regal, in dem er die Figur gefunden hatte. - Jona scheint etwas seltenes entdeckt zu haben. Er wirft Alvar ein Kartenspiel zu. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie Jona etwas aus einem Regal einsteckt. Anschließend drückt Jona ihn zur Eile und möchte los. - Auf dem Weg zur Treppe erblickt Alvar einen weiteren Gang. Die Figur löst sich aus der Hand und fliegt wie magnetisch angezogen an ein Gemälde an der Wand. - Hinter dem Bild an der Wand sind Symbole zu sehen. Jona zeichnet sie kurz grob ab. Schritte sind zu hören und die beiden verlassen schnell den Keller. - 7 Stunden später. Alvar schnarcht. Mit einem lauten Verschlucken schreckt er hoch. - Er sucht in seiner Tasche, findet die Zeichnung von Jona, aber keine Schlüssel. - Belmont sieht einen gepanzerten Wagen mit zwei Kriegspferden vorfahren. Um den mardunischen Stand bildet sich eine Traube. Belmont und Moronur gehen nach unten, Sinatah weckt Alvar. - Das Banner am Stand hat einen blauen und roten Hintergrund, in der Mitte geteilt. Mittig sind zwei Standarten mit wehenden Fahnen abgebildet. - Aus dem Wagen steigt Mando Eichenschild. Belmont sieht ihn, er scheint in den letzten zwei Jahren ziemlich gealtert zu sein. Der entschlossene Blick steht ihm aber immer noch gut. - Belmont tritt durch die Menge auf ihn zu. Moronur folgt in der Schneise. - Mando ist sichtlich überrascht, Belmont hier zu treffen. Doch dem Hauptmann scheint nicht nach Reden zu sein. Es ist wohl einiges passiert, und jede Person wird gebraucht. Sie sind zur Rekrutierung hier. Belmont stellt Moronur vor, Sinatah kommt dazu und hat Alvar an der Hand. Sie zieht ihn quasi hinter sich her. - Mando berichtet, dass sie an der Front zurückgeschlagen wurden. Sie schaffen es gerade noch so, Silberfels zu halten und brauchen jede Hilfe, die sie bekommen können. - Auch mit Aidron hat er bereits gesprochen, er ist bereit zur Abreise. Mit seinem “Paket”. - Am Rande des Platzes steht Bernstein und beobachtet unser Gespräch mit Mando. Moronur stellt sich zu ihm. Bernstein braucht eine Pause vom ganzen Abenteuertum. Er spendet Moronur seinen Lohn für den Auftritt im Dom und verabschiedet sich von ihm. Mit seiner Mundharmonika im Mund verpufft Bernstein in eine hellblaue Wolke. - Mando berichtet von einer jüngst verlorenen Schlacht in Silberfels. Im Kampf sind viele gefallen, unter anderem Kimbal. Auch von Boldan fehlt jede Spur. - Gemeinsam besteigen wir eine der Kutschen. Der erste Schnee fällt vom Himmel. Auf der hintersten Kutsche sitzt Aidron, die Fracht ist verdeckt. Es scheint Tulanir zu sein. - Während der Fahrt nimmt der Schneefall zu. Moronur ist kalt. Er deckt sich mit dem halben Mantel von Belmont und dem Cloaker-Umhang zu, Belmont reicht ihm Handschuhe, Sinatah reicht ihm eine Lederrüstung. - Der Weg wird schwerer, das Wetter wird kälter. Manche Soldaten steigen ab und schlagen sich zu Fuß weiter. - Bei Tumult überqueren wir die Grenze nach Mardunien. In der Ferne sind Rauchschwaden zu sehen. Belmont ist direkt klar, dass das Anvil ist. Es brennt immer noch. - Als die Kolonne anhält, sind wir vor Silberfels angekommen. Soldaten steigen aus und sammeln sich bei Mando. - Belmont schaut in die Runde und motiviert uns. Wir sind bei Anvil und dürfen nun nicht zögern. Wir steigen aus und laufen gemeinsam den Pfad. Sinatah erinnert sich, wie sie beim letzten Mal ein Mädchen am Straßenrand gesehen hat. - Die Hälfte von Silberfels scheint der Schlacht zum Opfer gefallen zu sein. Es stehen viele Zelte zwischen den Ruinen. Dieser Anblick seines Heimatdorfes macht Belmont bedrückt. Er sieht, dass die Schmiede noch steht und atmet durch. - Moronur sieht zum ersten Mal Anvil und ist erschüttert. Feuerbälle werden aus Anvil herausgeschleudert und schlagen vor Silberfels ein. Das Schlachtfeld ist überzogen von Kratern, das Gras ist nicht mehr zu erkennen. Es sind auch noch einige Kämpfe im Gange. Alvar erkennt, dass hier Leben gegen Tod kämpft. - Moronur ist erstarrt vom Anblick. Es ist kein ehrenhafter Kampf, kein Disput, sondern stumpfer, brutaler Krieg. Er setzt sich an eines der Zelte und starrt in die Menge. Alle Rassen sind vertreten, aus allen Teilen dieser Welt. - Ein Krieger kniet am Boden und reinigt seine Waffe. Graue Haut, weisse eingefallene Augen, aber ein sehr großer, muskulöser Körper übersäht von Narben. Der Ork wischt Unmengen Blut von seiner Gleve. Seine Müdigkeit wird versteckt von der rituellen Arbeit an der Waffe. Moronur schaut ihm gebannt zu. - Ein Offizier kommt auf den Ork zu und spricht ihn mit Volrak an. Er scheint der einzige zu sein, der aus der Abteilung noch übrig war. Er schaut auf zu uns und erkennt uns wieder. - Ein Jahr früher, Volrak erwacht und schmeckt Blut. - Volraks erster Wurf ist eine Natural 20. - Er ist in einer zugenagelten Holzbox gefangen. Er merkt aber, dass die Kiste gerade im freien Fall ist. - Als er aufschlägt, zersplittert die Kiste und er landet auf seiner Waffe. Der Fall tötet ihn, aber nur fast. Ein seidener Faden hält ihn am Leben. Es scheint als ob seine Entführer ihn töten wollten und wohl davon ausgehen, dass er tot ist. - Er ist im Wasser gelandet und kann sich gerade so oben halten. Er greift nach seiner Waffe. - Sein Körper wurde bemalt, ihm wurden die letzten Riten gegeben. Er ist in einem Kampf gefallen. Hinter sich sieht er die Holzpalisaden und Mauern von Drakhtar. Er ist traurig, aber auch wütend. Im Kampf wurde er besiegt, sein Hass gilt Torak Erdfall und seinem Bruder Trokk. - Am Ufer reinigt er sich. Eine Stimme gibt ihm eine Chance, und er ergreift sie. Frische Energie durchflutet ihn, kanalisierte Wut. Rote Linien durchziehen seine Haut. Tagelang läuft er am Fluss entlang, bis eines Tages die Erde bebt. In der Ferne stürzt ein Felsmassiv in sich zusammen. Der Hochfels zerbricht. - Tage später fährt eine Kutsche an ihm vorbei, in der eine Abenteuergruppe sitzt, die er an seinem Tag der Schande ebenfalls gesehen hatte. - Etwas später fährt eine Kutsche der Kurzweyl GmbH nach Drakhtar ein, auf ihr sitzt ein Goblin und ein Mann mit schwarzen Haaren und einer langen Robe. - Volrak wird aus seiner Erinnerung geworfen, als in der Gegenwart ein Feuerball neben ihm einschlägt. Die Schlacht beginnt. - Alle außer Volrak werden zum Einschlagspunkt gezogen, um sie herum werden die Gefallenen auferweckt. Sie sind sichtlich unter der Kontrolle einer anderen Macht. - Volrak erinnert sich an seine Kindheit, als seine damaligen Freunde Torak und Trokk seinen Vater niedergestreckt hatten und die Krieger unter sich sammelten. Auch seine Mutter und Schwester wurden in diesem Kampf getötet. - Mit vereinter Kraft besiegt die Gruppe die sechs auferstandenen Soldaten. Es scheint zu leicht, aber kostet dennoch Zeit. Zeit, die wir nicht haben. - Belmont gratuliert Volrak zu seiner eindrucksvollen Waffe. Sinatah schaut ihn von der Seite an und erinnert sich, diesen widerstandsfähigen Kämpfer schon gesehen zu haben. Sein Gesicht hat sie aus dem Blick von Torak gesehen, doch er sollte doch tot sein? - Sinatah wird durchströmt von Wissen, ihr Geist wird klarer. Sie erinnert sich an Details des heutigen Tages damals, als ob sie durch ein Buch blättern würde. Auch Volrak fühlt sich von Energie durchzogen und neue Kraft durchströmt ihn. --- ## Community Notes - Nice

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Der Tag der Helden

- Nach seiner Aufführung läuft Bernstein zurück zu uns und setzt sich auf die Bank. - Papst Benedus tritt ans Pult und schaut in die Menge. Er begrüßt alle zum Tag der Helden, einem der wichtigsten Tage der Kirche. Das Publikum ist bunt gemischt, sowohl vom Alter als auch der Herkunft. - Belmont erblickt die Crimsons in einer Loge an der Seite. Seine Hand greift nach seinem Schwert und er beobachtet die beiden. - Benedus bedankt sich derweil bei den Unterstützern der Kirche und blickt dabei ebenfalls Richtung Loge. - Während er von dem Angriff gestern berichtet, sagt er dass niemand verletzt ist. Kurze Blicke zwischen uns zeugen vom Gedanken an Remus, der im Keller der Kirche starb. - Alvar überlegt, ob die Folgen des Angriffs wohl die Stimmung des Tages der Helden drücken wird. - Benedus fährt fort und berichtet von dunklen Mächten, die in anderen Orten zugange sind. Er ruft auf zur Hilfe für Anvil, nicht nur von den Kämpfern, auch von den Hütern, in Form anderer Unterstützung von Spenden. Messdiener laufen durch die Reihen und das Volk gibt reichlich. - Nach der Ansprache will Benedus zum Chor übergeben, doch in dem Moment klatscht Alvar, als einziger in der ganzen Kirche. Unter den Blicken der Leute erhebt er sich und geht Richtung Gang. - Belmont erhebt sich ebenfalls, doch er kniet im Gang vor dem Oapst und erneuert seinen heiligen Eid “Mein Schwert gegen die Dunkelheit, mein Schild zum Schutz bereit, mein Herz von Furcht befreit, mein Zorn und Hass in Kraft vereint.” - Belmont spürt, dass er näher als jemals an Bahamut ist, vor dem er den Eid zuletzt gesprochen hat. Aidron ist der letzte Nachfahre von Bahamut, doch von uns wurde er bisher nicht drauf angesprochen. Sinatah erklärt Moronur kurz den Zusammenhang zu Bahamut. - Mit dem Ende der Ansprache verlässt die Masse den Dom. Die Sonne scheint, die riesigen Glocken des Doms schlagen 10 Uhr. Der ganze Boden vibriert. - Moronur ist von der Masse der Leute überwältigt und versucht sich zu sammeln. Er blickt in die Logen, wo die Leute noch stehen und sich unterhalten. Doch die Crimsons sind nicht mehr zu sehen. Belmont und Moronur unterhalten sich kurz dazu und sind sicher, dass das kein gutes Zeichen ist. - Alvar versucht sich den Weg nach vorne zu bahnen, um den Kellerzugang zu finden. Eine Schlange von Leuten möchte sich segnen lassen, deshalb muss Alvar geschickt unter den Körpern durch. Er versucht es, doch ist nicht sonderlich geschickt dabei. An fast jedem dritten Bein bleibt er hängen, die Gläubigen sind nicht erfreut. - Er schafft es nach vorne zu kommen und steht plötzlich vor dem Papst. Er bleibt jedoch nicht stehen und läuft weiter Richtung Treppe. Eine große Tür versperrt den Zugang. - Von draußen ist der Festbetrieb gut zu hören. Freudige Ausrufe sind über die Musik zu hören. - Alvar stellt sich hinter eine Säule, sodass er nicht mehr so auffällig sichtbar ist. Sinatah bewundert die Mosaikfiguren in den Scheiben. Die Abbildung im großen Kirchenauge kommt ihr bekannt vor. Zwei kniende Figuren vor einer größeren Figur, oben drüber drei Sterne. Im Schloss der Crimsons hat sie genau dieses Bild schon gesehen und notiert sich den Gedanken. - Alvar winkt den anderen, Sinatah läuft direkt hin und drückt sich geschickt, aber schamvoll an der Menge vorbei. Doch Moronur bleibt stehen und zeigt Belmont den Splitter. Er will damit keinesfalls zurück in den Keller. - Alvar zweifelt, ob der Dämon tatsächlich gebannt wurde. Er möchte unbedingt nach unten. Er läuft wieder an den Leuten vorbei und drückt sich Richtung Benedus. Sinatah ist leicht beschämt. - Alvar bedankt sich und trägt dick auf. Er bittet um Zugang zum Keller, doch Benedus sagt, dass der Keller gesperrt ist. Alvar droht sofort, dass er dann mit Gewalt Zugang erlangen wird. Benedus bietet an, dass wir nach den Feierlichkeiten in den Keller können. Doch Alvar ist ungeduldig. Er zeigt Benedus die Holzfigur, die er aus dem Keller mitgenommen hatte und drückt weiter. Doch Benedus weist ihn weiter zurück. Nach einigem Hin und Her lässt Alvar ab und Sinatah entschuldigt sich für ihn. Benedus legt nahe, dass Geduld eine Tugend ist. - Belmont und Moronur hören das Fest und sind sich einig, dass zuerst Hunger und Durst gestillt werden müssen. - Alvar bleibt auf seinem Weg zum Ausgang kurz stehen, denkt nach, und lächelt plötzlich. Er läuft auf Belmont und Moronur zu und möchte ebenfalls nach draußen. Gemeinsam verlassen wir die Kirche. - Alle entdecken tolle Gerichte und Getränke und nach kurzer Absprache verteilen wir uns, um uns einzudecken. Alvar bleibt zurück, entdeckt aber dann Stände mit Spielen. Darunter sind viele normale Spiele und Erlebnisse für Kinder, aber auch etwas dubiosere Gestalten, die Hütchenspiele, Würfel und andere Glücksspiele auffahren. - Belmont hat drei Seidenwurzel-Biere aus Anvil besorgt, mit frischem Pfeffer verfeinert. Für Alvar hat er einen rostigen Nagel, oder sowas in der Art organisiert. - Während die Biere kühle Durstlöschung bringen, lässt Alvar nach dem Schluck eine Flamme ab, die einen Spieß in Sinatahs Hand nochmal leicht nachgrillen lässt. - Die Spieße sind aus dem Fleisch des Mitternachtshirsches gemacht, eine seltene und besonders gewürzte Spezialität aus Kongdonien. Der Geschmack bringt sie zurück in ihre Kindheit, und dann wieder in die Gegenwart, zu ihrer neuen Familie. Sie schaut rundum tief in die Augen der anderen. - Moronur jongliert am Feuer gegarte Fleischkeulen und bietet sie den anderen an. Er hat vergessen, am Stand zu fragen, was für ein Tier es ist. Doch Alvars feine Nase erkennt trotz seiner Angetrunkenheit, dass es Keulen vom Eulenbären sind. - Alvar führt uns in ein Zelt, in dem er Tickets kauft. Mit diesen Tickets dürfen wir in einem dunklen Raum Glühwürmchen fangen. Je nach Farbe bekommen wir dafür verschiedene Pflanzen, manche pieksen, manche sind scharfkantig, manche haben eine raue, harte Haut. - Belmont erwähnt, dass wir herausgefordert wurden und er diese Herausforderung natürlich angenommen hat. Es wartet ein Wetttrinke, eins gegen eins. Die andere Gruppe “Vinus Vidicus” wird von einer Tiefling-Frau angeführt. Sie hat blaue Haut mit gelben Details und beginnt sofort damit, unseren Gruppennamen zu belächeln. Sie wettet 10 Gold für den Sieg. - Sinatah tritt direkt gegen die Anführerin an und zieht den Krug in einem Zug leer. Die Anführerin verschluckt sich derweil und ist schockiert von Sinatahs Leistung. - Alvar tritt gegen einen enormen Giant namens Brock an, doch dieser scheint wenig Durst zu haben. Er hat keine Chance gegen den Bierdurst des Halblings. - Moronur tritt zum Wettkampf an, ihm gegenüber steht ein Menschen-Wizard mit kleiner Brille und großem Umhang. Moronur schaut ihn an, und nennt ihn völlig aus dem Nichts “Drecksau”, was ihm hart zusetzt. Völlig aufgelöst kann der Mensch sein Bier kaum trinken, während Moronur seinen Krug mit Einfachheit leert. - Belmont steht einem Goblin gegenüber. Belmont stellt sich vor und sagt, dass seine Freunde ihn beim Trinken “Belmont Royale” nennen. Der Goblin wird Puschkin genannt und fast wie Sinatah scheint er seinen Krug einzuatmen, während Belmont seinen Krug in der Hand zerbricht. - Doch dieser Verlust kann uns nicht mehr vom Sieg abhalten. Unter dem Siegesgetöse bestellt Belmont weitere rostige Nagel, während Sinatah die abgebrochene Goldspitze von Vidus Vidicus einpackt. Sinatah stellt sich nochmal vor und die Anführerin stellt sich sich als Ivy vor. Der rostige Nagel tut Sinatah nicht gut, sie wirft sich direkt danach an ihren Hals. Sie ist nicht unbedingt abgeneigt, aber Sinatah macht ihr Sorgen. - Als Belmont mit Moronur seinen Shot trinkt, haut es bei Moronur rein. Nach dem Schluck wird Moronur von Energie durchflutet. Er sieht Trainingsattrappen neben dem Stand und hat den Drang, etwas Neues auszuprobieren. Mit seinen neuen Waffen legt er eine Kombination an die Attrappen, die sich gewaschen hat. Der Stock liegt gut in der Hand, die Schlagringe schmiegen sich an und treffen hart. - Die anderen sind davon inspiriert und probieren sich ebenfalls aus. - Während des ganzen Trubels in Vataban ist ein Freund an der Front gefallen.

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- Belmont atmet seit langer Zeit wieder die Luft der echten Welt. In Sinatahs Blick sieht er Erleichterung, aber auch Scham. Sie wendet ihren Blick ab, sie kann ihm nicht in die Augen schauen. - Alvar sitzt noch auf Belmont und erschrickt kurz, als er einatmet. Er schaut Belmont an und steht auf. - Belmont hat uns gespürt, er entschuldigt sich, dass wir so lange auf ihn warten mussten. - Alvar spürt einen Riss im Lederoberteil von Belmont. Er scheint aber unverletzt zu sein. - Tulanir öffnet sein Auge, kippt aber leicht zur Seite. Moronur schreitet zu ihm und versucht ihn zu halten. Es scheint aber zu schwer zu sein, sodass er Bernstein um Hilfe bittet. Gemeinsam bringen ihn die beiden an eine Wand und setzen ihn ab. - Sinatah hört Schritte auf der Treppe. Sie warnt die anderen, dass sie nicht lange alleine sein werden. - Belmont spürt plötzlich den Brustschmerz wieder, den er gerade noch in der anderen Welt gespürt hatte. Er bemerkt auch die angespannte Stimmung im Raum. Ein Kellerraum war unerwartet für ihn. Er fragt, wo wir uns befinden. Als Sinatah den Namen „Crimson“ erwähnt, durchfährt ihn ein Schock. - In dem Moment stürmt eine Gestalt mit zwei Revolvern in den Raum. Tirael läuft langsam hinter ihr hinein. Sie schreit uns an, was uns einfällt, sie auszusperren. Belmont versucht sich zu erheben, doch schafft es nicht. - Moronur stellt sich dazwischen und versucht, sie mit einem kirchlichen Gruß zu besänftigen. Doch er zieht nur ihren Blick und ihre Waffen auf sich. - Tirael beruhigt seine Schwester und erwähnt, dass sie einen neuen Gast haben: Belmont. - Belmont erkennt eindeutig Tirael Vater in seinem Gesicht, eine Person, die ihm viel Schmerz bereitet hat. Belmont fragt ihn, ob seine Schwester damals auch ein Gast war, bei ihrem Vater. - Revina springt auf Belmont zu, doch Moronur packt sie und versucht sie aufzuhalten. Sie wirbelt durch die Luft und schlittert kurz auf ihrer Seite. - Tirael fragt ruhig und interessiert, wie es kommt, dass Belmont wieder am Leben ist. Belmont stellt die Frage, ob er weiß, was sein Vater damals Belmonts Schwester angetan hat. Revina erträgt es kaum zu hören, dass Belmont über ihren Vater spricht. - Belmont beschreibt, wie das Oberhaupt der Crimson-Familie damals in Anvil seine Schwester entführt hat. Er sei ein Monster gewesen, und wie ein Monster hingerichtet worden war. - Tirael sagt zu seiner Schwester “723A”. Moronur erinnert sich an die Kennnummern im Buch in der Bibliothek. Es scheint, dass die beiden von einem Experiment sprechen. - 723A scheint der letzte Eintrag aus den Aufzeichnungen des alten Lord Crimson gewesen zu sein. Belmont sagt, dass diese Nummer einen Namen hatte: Cyril Karadell, seine Schwester. - Revina zieht erneut ihre Waffe, doch Tirael hält sie erneut zurück. Er vermutet, dass Belmont ebenfalls seinen Vater verloren hat. Zweimal sogar. - Belmont läuft auf ihn zu und versucht ihn zu greifen. Tirael geht einen Schritt zurück und kann dem Griff entkommen. Auf die Frage, ob er von den Taten seines Vaters wusste, entgegnet Tirael nur, dass er im Zweifel immer mehr weiß als Belmont. - Damit verlässt er den Keller und ruft Revina hinter sich her. Belmont ruft noch einmal hinterher, doch dann verlassen ihn die Kräfte. - Sinatah fragt Bernstein, was er morgen vor hat, weil Tirael ihn direkt angesprochen hatte. Bernstein sei am Tag der Helden eingeplant, doch er verrät keine Details. - Sinatah und Moronur helfen Belmont an die Wand neben Tulanir und setzen ihn ebenfalls ab. - Die Müdigkeit wird spürbar, doch Tulanir rührt sich nicht. Belmont nimmt seine Waffen wieder an sich, der Griff hilft ihm. Er entschuldigt sich bei Sinatah, doch kann noch nicht darüber sprechen, was er mit Aelar erlebt hat. - Die Gruppe will sich nicht mehr auftrennen. Gemeinsam bilden alle ein Lager um Tulanir. - Nachdem Belmont und Sinatah eingeschlafen sind, fragt Alvar Jona, was er damit meinte, dass etwas mit Sinatah sei. Jona hat ihre Stimme gehört, sie klang verängstigt. Glücklicherweise kamen wir rechtzeitig. Jona lobt die furchtlose Art von Alvar. Alvar ist einig mit der Antwort und legt sich ebenfalls ab. Zuletzt fragt er sich noch laut, was morgen wohl passieren wird - am Tag der Helden. - Sinatah erwacht als erste, doch Bernstein ist nicht zu sehen. Sie hört aber unter einem Mantel in der Ecke ein Rascheln und eine leise Melodie. Leichtes Husten und Fluchen unterbricht die Melodie. Sie schleicht sich an, doch ihr dritter Schritt landet auf einem Rest der Kiste, der prompt knackt. Bernstein schaut unter dem Mantel hervor. Es scheint ihm unangenehm zu sein, beim Musizieren erwischt worden zu sein. - Die beiden unterhalten sich über Tavernen und Auftritte von Bernstein. Sinatah lauscht gebannt. Nach etwa einer Stunde wacht der Rest der Gruppe langsam auf. Belmont spürt einen Muskelkater am ganzen Körper. Moronur und Alvar liegen auf Tulanir gelehnt. - Jona fragt nach der Zeit. Es scheint, dass er spät dran ist. Er möchte die Lesung von Abraxus nicht verpassen. Wir sollen Aidron ausrichten, dass er schon unterwegs sei. - Kurz darauf hören wir die Glocke des Stolz von Vataban. Es ist 8 Uhr. - Die Träume von Belmont waren bestimmt von Aelar und der dunklen Elfe hinter ihm. Er hat eine weitere Person gespürt, die er aber nicht mehr zuordnen kann. - Moronur fragt, ob Belmont die letzten Tage bei Bewusstsein war. Er erzählt kurz, dass er in einer anderen Ebene war, dass überall roter Sand war und Harpien ihn fast das Leben gekostet haben. - Bernstein will ebenfalls los, auch Alvar hat Hunger und möchte los. In dem Moment erwacht Tulanir und ist ebenfalls hungrig. - Wir machen uns auf den Weg nach oben. Belmont wiederholt seine Warnung vor den Crimsons. Tulanir kommt mit, es ist zu gefährlich, ihn alleine zurück zu lassen. - in den Fluren treffen wir auf Aidron, der sich sehr freut, Belmont wiederzusehen. - Auf dem Weg zum Eingang hört Moronur wieder Hammerschläge. Er geht wieder Richtung Schmiedewerkstatt, die am Tag noch eindrucksvoller wirkt. Der Schmiedemeister kommt ihm entgegen und begrüßt ihn. - Er war in der Nacht noch inspiriert und hat aus den Resten einen Quarterstaff mit massivem Kopf gefertigt. Moronur greift den Stab und wirbelt ihn testweise durch die Luft. Er bekommt noch einen Lederriemen als Halterung dazu. - Der Meister erwähnt, dass er dem Stahl wortwörtlich den Teufel austreiben musste. Er reicht Moronur zwei Schlagringe mit kurzen Stacheln, dem Rest des Axtkopfes. - Turin, der Meister, wird gerufen. Moronur kehrt zurück zur Gruppe. - An der Eingangstür stehen die beiden Crimsons, schick in Grau gekleidet. Tirael tritt auf uns zu und sagt, dass sie beide sich über uns als Gäste gefreut hatten, trotz der Spannungen. Belmont droht, dass es sicher nicht das letzte Mal war, dass wir uns sehen. - Sie bieten uns ihre Kutsche an und treiben insbesondere Bernstein zur Eile an. Dieser bedankt sich nochmals, allerdings fallen ihm die Worte schwer. - Moronur, Sinatah und Belmont gehen zu Fuß. Moronur fragt nochmal, was Belmont erlebt hat. Er erzählt von seinem Treffen mit der vermeintlichen Königin der Ruby Realm und dem verschobenen Zeitgefühl. Sinatah reicht ihm den Mitschrieb von Jona über die Ruby Realm. - Der Marktplatz ist bereits gut gefüllt. Es gibt reichlich Essen, aber auch Schausteller und Spieler, vielleicht auch Betrüger. Ein Zwerg fragt “Seid ihr der stärkste Mann von Arandor?” und zeigt dabei auf Alvar. - Dieser greift sich am Nachbarstand eine Wildbratwurst aus Madunien und geht dann auf den Zwerg ein. Für 5 Gold Einsatz kann er am Haudenlukas 10 Gold gewinnen. - Mit großem Schwung schlägt Alvar den Hammer auf den Hebel. Oben schlägt es an und klingelt. Ein voller Erfolg. - Im selben Moment kommen die anderen drei dazu und gratulieren Alvar. - Die Glocke aus der Kirche ertönt. Aidron empfiehlt, dass wir der Morgenmesse beiwohnen. - Belmont sucht sich etwas zu Trinken. Die Zeit im Sand hat ihn sehr ausgetrocknet. Ein warmer Met ist genau das richtige für ihn. - In der Kirche ist es festlich eingerichtet. Eine leere Bank ist mit “Ex Arena” markiert. Bernstein winkt uns zu, er habe das für uns klargemacht. - Sinatah sieht Benedus im Kirchenschiff, es scheint ihm gut zu gehen. - Bernstein erhebt sich und läuft nach vorne. Er steht auf ein Podest, räuspert sich und das Orchester beginnt zu spielen. Seine Baritonstimme zaubert ein Lächeln auf Sinatahs Gesicht. - Nach der Aufführung kehrt er wortlos zurück an seinen Platz.

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- Belmont hat sich gerade das Blut von der Nase gewischt, nachdem Aelar von ihm ab gelassen hat. - Aelar hat ihn gefragt, wie es sein kann, dass er schon so lange hier ist. Er glaubt, dass jemand an ihn denkt. Doch wie kann Belmont hier sein? - Belmont vermutet, dass seine Gefährten an ihn denken und ihn nicht aufgeben. Aelar ist sich unsicher, ob Freundschaft ausreicht, um hier am Leben zu bleiben. - Belmont kann sich vorstellen, dass sein Vater Roderick ebenfalls an ihn denkt und seine Macht ausreicht, um seine Existenz zu behalten. - Etwas hat sich für Aelar verändert und er sorgt sich, dass seine Zeit langsam aus geht. Sie müssen weiter ziehen, zu „Ihr“, zum Herz dieser Ebene. - Gemeinsam schwingen sie mit Aelars Haken aus der Höhle. Im Abgrund sind Blitze zu sehen. - Nach mehreren Sprüngen und weiterem Schwung erreichen sie eine weitere Insel in der Ebene. Belmont verliert fast den Griff, die Hand von Aelar greift ihn noch. Er rutscht dennoch ab und kann gerade noch so die Klippe greifen, als er gegen sie schlägt. - Mit viel Anstrengung zieht er sich nach oben. Er erblickt die Landmasse und sieht in der Ferne riesige Bäume mit rosafarbenen Blüten. In der Mitte des Waldes ist ein Schloss zu sehen, das wie aus Rubin gehauen scheint. Ein Weg führt sie in Richtung des Schlosses. - Sinatah sitzt neben Tulanir. Dieser schläft und wirkt unbeschwert von der Situation. Diese Leichtigkeit färbt auf Sinatah ab, die sich leicht beruhigt. Ihre Gedanken drehen sich aber um Belmont und sie fragt sich, ob sie ihn überhaupt retten können. - Alvar steht neben der großen Holzkiste. Er läuft um sie herum und schaut sich im Raum um. Er spürt die Kälte, obwohl er sie eigentlich genießen sollte. - Bernstein nimmt Alvars Erschöpfung wahr. Unsere letzte Nacht mit echter Ruhe liegt eine Weile zurück. - Moronur ist zwar nicht so erschöpft wie die anderen, jedoch sorgt er sich um Aidron und Morrigan, die sie im Krankenflügel zurückgelassen hatten. Moronur ist aber auch vom Anwesen und seinen Bewohnern überfordert. Er glaubt, dass er kein Auge schließen wird, wenn er jetzt in ein Bett liegen würde. - Sinatah bleibt im Keller zurück, während Bernstein Moronur und Alvar nach oben begleitet. - Ein großer Raum mit rotem Teppichboden öffnet sich, ein Kronleuchter schmückt die Decke. Einige Bedienstete sind ebenfalls im Raum und fleißig an der Arbeit. Eine Frau wirkt wie eine OP-Schwester, eine Reinigungskraft und ein Butler sind ebenfalls zu erkennen. - Bilder von wissenschaftlichen Kongressen schmücken hier die Wände, es wirkt wie ein größerer Flur. Der Kronleuchter erhellt den ganzen Raum. Auf vielen Bildern ist ein Mann zu sehen, der wie eine ältere Version von Tirael Crimson aussieht. - Bei genauerer Betrachtung läuft einer der Butler gegen Moronur und wirft sein gesamtes Tablett in die Luft. Moronur reagiert blitzschnell und fängt das Tablett mit den Getränken darauf. Der Butler ist sehr harsch, verbeugt sich aber kurz vor Bernstein, bevor er weiter geht. - Bernstein wird Alvar zu seinem Bett bringen, während Moronur nach Jona schauen wird. - Hinter einer weiteren Tür ist ein langer Gang, mit vielen Zimmertüren, der offenbar zu vielen Schlafgemächern führt. Auch dieser Gang ist pompös dekoriert. - Es stehen vier Zimmer für uns zur Verfügung, sodass Bernstein anbietet, dass Alvar bei ihm im Zimmer schlafen kann. Dieser möchte aber lieber ein eigenes Zimmer und hofft, dass niemand mit ihm teilen wird. - Moronur läuft durch das Anwesen und kommt an interessanten Räumen vorbei. Aus einem Gang hört er metallene Schläge, eine Wärme kommt aus der Richtung. Moronur ändert seine Richtung. - Er erinnert sich an seine Zeit im Kloster, als er gelernt hat, wie Religionen sich organisieren. Die Herstellung vieler Gegenstände im Kirchengebrauch wird oft von der Gemeinde übernommen, um Kosten zu sparen und keine Fremden mit einzubeziehen. Er würde eine hohe Leidenschaft bei den Schmieden erwarten, die hier scheinbar noch so spät zu Werke sind. Ein Blick in den Raum bestätigt seine Gedanken. - Im Raum werden Eisenstäbe hergestellt, die glühend aus dem Ofen kommen und direkt in Form gehämmert werden. Interessiert schaut Moronur weiter in den Raum und öffnet die Tür weiter. Die Stäbe dienen als Basis für viele weitere Elemente und Konstruktionen, u.a. auch Waffen wie Hellebarden. Alles wirkt wie aus einem Guss gestaltet. Die Wärme nimmt weiter zu. Moronur holt den Überrest der Axt heraus und vergleicht sie mit den Waffen, die er so sieht. - Ein Zwerg tritt von hinten an ihn heran und fragt ihn, was er um die Zeit vor hat. Sie unterhalten sich über das Metall, er erkennt es als regusanischen Stahl und ist fasziniert. Er bittet Moronur, es bei ihm zu lassen und in ein paar Tagen wieder vorbeizukommen. Moronur bedankt sich und verlässt den Raum. - Sinatah kommt derweil ein Gedanke. Jona weiß verdammt viel, über sehr vieles, was sie betrifft. Doch sagt er immer die Wahrheit? Ist das blinde Vertrauen zu ihm eine kluge Entscheidung? Zweifel machen sich in ihr breit. Sie möchte morgen unbedingt mit ihm sprechen, auch um mehr über den Ruby Realm von ihm zu erfahren. - Sie öffnet die Kiste mit Belmonts Körper und versucht, auf sein Gesicht zu schauen. Sein Blick wirkt hilflos, auch in der versteinerten Form. Tränen verlassen ihre Augen. Sie wünscht sich, an seiner Stelle zu sein, doch sie war zu naiv, zu leichtgläubig. - Aelar fängt in diesem Moment an aus der Nase zu bluten. Auch sein Husten ist mit Blut gesprenkelt. Belmont versucht ihm zu helfen und zuversichtlich zu wirken. Gemeinsam laufen sie weiter auf dem Pfad, doch es geht Aelar sichtlich schlechter. Belmont hingegen fühlt, dass er gleichzeitig Stärke zurückgewinnt. - Moronur findet die Tür zur Bibliothek. Drinnen findet er aber keine Spur von Jona. Er ruft kurz nach Jona, doch es gibt keine Reaktion. Moronur läuft durch die Regale. Die Bücher scheinen immer älter zu werden. Die meisten davon haben mit Wissenschaft zu tun, die Titel nähern sich experimenteller Natur statt beobachtender Natur. - Moronur hört plötzlich jemanden in die Bibliothek kommen. Er schaut kurz um die Ecke und erblickt Tirael, der ihn aber nicht erblickt hat. Moronur geht weiter nach hinten und versucht sich zu verstecken. - Leichtfüßig und ganz still läuft Moronur die Wand hoch und landet oben auf dem Regal. Er überblickt damit den Raum und auch, was Tirael tut. Er versucht ihn aber nicht direkt anzuschauen. - Tirael scheint am gegenüberliegenden Regal nach etwas zu suchen. Moronur hält so still wie nur möglich. Die Suche dreht sich um Aufzeichnungen zu Experimenten in Arandor. Er greift einen Folianten, der auf Experimente in Anvil hinweist und blättert kurz in ihm. Er scheint gefunden zu haben, was er sucht und verlässt die Bibliothek. - Moronur fühlt sich in seinem Misstrauen bestätigt. Er fühlt sich auch besser, da er das Gefühl hat, nun mehr zu wissen, etwas Kontrolle gewonnen zu haben. - Erst nach mehreren Minuten traut sich Moronur wieder herunter und verlässt die Bibliothek. Er vermutet, dass Jona Hunger gehabt haben könnte und macht sich auf die Suche nach einer Küche. - Alvar wacht in der Nacht auf und erhellt die Öllampe neben sich. Er steht auf und läuft zu seinem Mantel. Aus einer Tasche holt er die Holzfigur hervor, die er im Dom gefunden hat. - Niemand scheint zwischenzeitlich ins Zimmer gekommen zu sein. Er wundert sich, greift sich eine Fackel und geht in den Flur. - An Bernsteins Türe hört er, dass er wohl schläft und läuft weiter. Er verlässt den Flur und betritt den Vorraum. Er macht sich auf die Suche nach der Bibliothek, um Moronur zu finden. - Morrigan schaut zu Aidron, der neben ihr tief schläft. Wie kann etwas so mächtiges wie er gleichzeitig so verletzlich wirken? Sie fühlt sich rastlos. Sie steckt die Kette von Moronur ein, lässt die Pfeife von Bernstein aber auf ihrem Bett zurück. - Sie greift eine dampfende Tasse und steht auf. Es scheint niemand im Flügel zu sein, sodass sie selbstsicher den Raum verlässt und die Tür vorsichtig hinter sich schließt. - Morrigan sucht Sinatah, doch sie spürt sie nicht bei einer magischen Suche. - Revina Crimson steht plötzlich neben Moronur und fragt ihn, was er so spät macht. Er berichtet von seiner Suche nach Jona. Sie bietet an, Moronur zu den Schlafkammern zu bringen, was er dankend annimmt. Vielleicht ist Jona ja ebenfalls in seinem Zimmer. - Sie begegnen Alvar, der sich freut, Moronur zu sehen. Revina möchte uns beide zum Zimmer begleiten und forciert das auch. - Morrigan beobachtet diese Szene und versucht dabei, so still wie möglich zu sein. - Währenddessen meint Sinatah kurz das Gesicht von Aelar über Belmonts Gesicht zu sehen, doch der Eindruck verschwindet direkt wieder. Sie denkt wieder an Jona, macht sich unsichtbar und unauffindbar und geht leise Richtung Treppe. - Sie bewegt sich ungesehen durch das Anwesen. Sie spürt die magische Präsenz von Morrigan, die eigentlich im Krankenflügel sein sollte. - Morrigan erschrickt, als Sinatah hinter ihr spricht, und lässt ihre Tasse und ihr Buch fallen. Doch Sinatah kann gerade so eine magische Hand beschwören, die sie kurz vor dem Boden auffangen kann. - Sinatah erzählt kurz, dass sie bei Belmont war und jetzt auf der Suche nach Jona ist. Morrigan fühlt sich als Ballast und möchte helfen. Sie fragt, ob sie Belmont sehen darf. Sinatah zögert kurz, vertraut ihr aber. Sie wird sichtbar und läuft voraus Richtung Keller. - Morrigan berichtet von einem wiederkehrenden Traum, in dem sie nur Dunkelheit sieht und wie gelähmt, oder gefesselt ist. Schritte kommen darin auf sie zu, jemand finsteres. Hände greifen nach ihr, zerren an ihr. Sie schreit im Traum und greift nach einem plötzlich erscheinenden Licht. Doch es verbrennt sie, kurz bevor sie dann immer aufwacht. - Alvar steht kurz vor dem Zimmer von Bernstein und überlegt, ob Revina wissen sollte, in welchem Zimmer er tatsächlich schläft. Er sagt Moronur, dass er bei Bernstein schlafen soll, woraufhin dieser Bernsteins Zimmer betritt. - Alvar betritt ebenfalls sein Zimmer, schleicht aber direkt zurück zur Tür. Revina verlässt derweil den Flur. Er fühlt sich müde und legt sich in sein Bett. - Sinatah fällt Morrigans Nervosität jetzt stärker auf. Sie scheint stark nervös zu sein. Sinatah warnt sie vor dem Kellerraum noch kurz vor einem schlafenden Oger, den sie aber einfach ignorieren soll. - Im Keller deutet sie auf die große Kiste und öffnet sie abermals oben. Morrigan blickt auf die kristalline Form von Belmont. Sie erschlafft, lässt wieder ihr Buch und ihre Tasse fallen. Langsam fährt sie über das Gesicht von Belmont und versucht die Magie zu ergründen, die ihm widerfahren ist. - Belmont spürt eine Berührung aus einer anderen Ebene, er spürt eine Präsenz, die er aber nicht ergründen kann. Es fühlt sich an, als ob er nicht ganz hier ist, aber er dennoch festgehalten wird. Ein Impuls durchströmt ihn, der ihn zu Boden bringt. Seine rechte Gesichtshälfte dampft, etwas dringt in ihn ein. - Sinatah sieht die Berührung von Morrigan an Belmont und versucht sie wegzuziehen, doch ihre Kraft reicht nicht. Der Kopfschmerz durchdringt Sinatah wieder. Morrigan vergisst alles um sich, sie kann sich nur noch auf Belmont konzentrieren. - Sinatah fragt Morrigan, was sie vor hat, doch diese reagiert feindselig und beschuldigt Sinatah, dass sie Belmont nur für sich allein möchte. Dabei streicht sie Belmont sanft über das Haar und fragt ihn, was nur mit ihm passiert ist. Sinatah versucht Tulanir zu wecken. - Aelar steht bei Belmont - er will ihm helfen, doch er spürt auch, dass seine Verbindung in die echte Welt in Gefahr ist. Er zieht einen Dolch aus seinem Gürtel und sticht ihn in Belmonts Brust. - Morrigan spürt, dass Belmont angegriffen wird. Sie wirkt einen Kältezauber auf Sinatah, die davon gelähmt wird. - Aus Morrigans Zauberbuch steigt Dampf, Sinatah erkennt Zeichnungen wie in einem Kinderbuch darin. Morrigan verändert sich langsam, die braunen Haare werden erst rot, dann weiß. Die braunen Augen werden zu grünen Augen. Eine große Narbe erscheint im Gesicht und die Haut wird ganz blass. Der Kopfschmerz von Sinatah kehrt zurück und bleibt nun ständig, statt nur ein kurzer Moment zu sein. Es ist für sie kaum auszuhalten. - „Morrigan“ fragt sich, was Belmont nur an Sinatah findet. Ein hasserfüllter Blick geht Richtung Sinatah, als sie etwas von Belmont ausgehen spürt. - Es klopft an Alvars Tür, doch er reagiert nicht. Nach dem dritten Klopfen öffnet sich die Tür. Er sieht Jona im Eingang, sein Blick wirkt schockiert, er hat etwas gefunden. Morrigan soll nicht die sein, wofür sie sich ausgibt. - Widerwillig steht Alvar auf. Jona drängt ihn, sie müssen die anderen dringend finden. - Jona klopft bei Moronur und erzählt ihm auch, dass etwas mit Sinatah ist. Moronur weckt Bernstein mit steinerner Miene. Moronur ist nicht unbedingt verwundert, dass etwas mit Sinatah ist. Bernstein geht voraus Richtung Keller. - Sinatah fragt, wer „Morrigan“ wirklich ist. Pure Eifersucht spricht aus Morrigan, sie beschuldigt Sinatah, dass sie Belmont immer wieder in Gefahr gebracht hat und Schuld an der Situation ist, - „Morrigan“ sagt, dass Belmonts Name tatsächlich „Karradel“ sei. - Belmont spürt den Dolch in seiner Brust. Er sieht kein Mitleid in Aelars Blick. Es geht nur noch ums Überleben. Er zieht ihn zu sich heran, greift seinen Kopf und schaut ihn an. Er versucht, das Genick von Aelar zu brechen. Die Kraft verlässt ihn aber, auch wenn der Instinkt noch da ist. Die Welt um ihn wird dunkler. - Von irgendwoher kehrt etwas Kraft zurück in Sinatah. Sie kann sich aus der Lähmung lösen und hat das Gefühl, dass sie der Kreatur widerstehen kann. Eine ungeheure Kraft steigt in ihr auf. Sie greift nach der Kreatur und hebt sie am Hals nach oben. - „Morrigan“ sagt, dass sie Belmonts Schwester ist, auch wenn man es ihr nicht mehr ansieht. Schockiert lockert Sinatah ihren Griff. - Die Kreatur greift ihren Arm, auf dem ein Symbol anfängt zu dampfen und Schmerzen verursacht. - Der Kristall um Belmonts Brust bricht langsam auf. Sinatah spricht zu der Kreatur, zu Cyril, dass sie ihm helfen soll, wenn sie irgendwas tun soll. - Belmont fällt auf die Knie. Aelar zieht den Dolch aus der Brust und beobachtet Belmont bei seinem Todeskampf. Aelar will seine Schwester schützen. - Cyril sagt, dass ein Anker wohl nicht reicht, um Belmont zu halten. Es braucht einen zweiten Anker. Die Risse in Belmont werden größer. - Sinatah legt ihre Hände auf Cyrils Hände, die auf Belmont liegen. Beide geben ihre gesamte Kraft hinein. Morrigans Augen erscheinen für einen kurzen Moment, doch verschwinden dann wieder. - Sie rufen zu Alvar, als die anderen gerade die Treppe hinunter kommen. Der Kleriker soll helfen. - Belmonts Hände graben sich in den Sand, er kämpft weiter. - Moronur rennt auf Sinatah zu und schaut auf Belmont. Er rüttelt an Tulanir, doch dieser scheint in einer Art Trance zu sein. Moronur erkennt aber nicht, was genau er tut. - Cyril erkennt, dass einige der Schäden an Belmont unumkehrbar sind. Die Verbindung wird schwächer. Sie verlangt Sinatahs Dolch, um in ihre Schulter zu stechen. Sinatah sticht ohne nachzudenken in Cyrils Fluch-Mal. Unglaubliche Schmerzen durchdringen Cyril. - Sie versucht mit ihrem Blut und dunklen, mächtigen Formeln die Risse zu füllen. Das Blut scheint dunkelgrün zu sein. - Belmont liegt am Boden. Er blinzelt und atmet ein. Es fällt ihm leichter als erwartet. Aelar steht immer noch vor ihm, er wartet offenbar auf Belmonts Tod. Hinter Aelar erscheint ein Schatten. - Alvar spürt das Licht, eine Energie die er lange nicht wahrgenommen hat. Es dringt als kaum merklicher Funke aus dem Spalt in Belmonts Brust. Er springt zu Belmont und versucht Cyril wegzudrücken, um zu ihm zu gelangen. Er schafft es an allen vorbei zu kommen und ist in der Kiste gelandet. Das Radiant Light durchströmt Belmont, seine Essenz scheint zurückzukehren. - Alvar legt beide Hände auf Belmonts Brust. Er spürt eine Verbindung, als ob sie Brüder sind, verbunden durch Licht. Er ist bereit, zurück zu kommen, doch ohne das Licht wird er es nicht schaffen. Er legt sein Amulett um Belmonts Hals. - Auch Moronur drückt seine Hand auf Belmont. Er legt seinen Ring des Unerschütterlichen auf Belmonts Finger. - Das Licht dringt stärker und stärker aus dem Kristall. Belmont richtet sich im Ruby Realm auf. Licht durchflutet ihn, er spürt eine große Wärme. - Aelar starrt ungläubig auf Belmont, der plötzlich bei ihm steht. Belmont sagt „Sieht aus, als hätte ich den stärkeren Anker“ und läuft an ihm vorbei. Er sieht den Schatten hinter Aelar. Eine erwachsene Elfe mit lila Haaren steht neben ihm. Sie spricht zu Aelar: „Siehst du, so fühlt es sich an, wenn die Person, die dir am wichtigsten ist, dich fallen lässt“. Der letzte Funken von Aelars Essenz verblasst. Sie dachte, dass sie ihn nie brechen würde, doch es scheint nun recht praktisch passiert zu sein. - Sie vermutete auch, dass sie Belmont nicht hätte halten können, doch sie scheint nicht sonderlich unglücklich damit zu sein. - Das Licht ergreift Belmont, er befindet sich plötzlich zwischen den Welten. - Unter Alvar scheint der Kristall seine Struktur zu verlieren. Er wirkt weicher, Belmont wehrt sich. - Auch Cyril spürt nun das Licht in ihrem Bruder. Er scheint einen anderen Weg gewählt zu haben, als den den sie vorgesehen hatte. Sie erinnert sich an das gleißende Schwert von Roderick, der sie damals im Kerker vernichten wollte. Sie hasst Paladine, doch für ihren Bruder scheint genau dieses Licht notwendig zu sein. Doch verzeihen würde er ihr vermutlich nicht. Sie fleht Sinatah an, dass sie Belmont nicht von ihr erzählen und dass sie den Crimsons nicht vertrauen dürfen. Dann werden die Schmerzen in ihrem Mal zu groß, als dass sie noch weitersprechen könnte. - Der Vater der Crimsons hat sie immer wieder neu zusammengefügt, und jedesmal blieb weniger von ihr. Doch die zwei Kinder sollen noch schlimmer sein. Sie spürt, dass sie in der Nähe sind, doch irgendwas scheint sie aus dem Keller fern zu halten. - Alvar sagt zu Cyril, dass es Zeit sei zu gehen. Sie soll ihre letzte Kraft an Belmont geben. Sie flüstert ihm ins Ohr, dass seine große Schwester sich immer um ihn kümmern wollte, und dass er nun tolle Freunde gefunden hat. - Lichtdurchflutet tut Belmont seinen ersten Atemzug zurück in dieser Welt. Tulanir öffnet schnaufend sein Auge.

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Der Papst lebt
Session 65

- Die Schüsse aus dem Dom hallen noch nach. Lord Crimson hält den Dom weiterhin stabil. - Sinatah betrachtet den Platz. Die Festvorbereitung scheint in Trümmern zu liegen. Die Menge ist aber ruhiger geworden. Sie läuft auf Lord Crimson zu und fragt ihn, wer er ist. Doch er würdigt sie keines Blickes. Sein Ohr scheint sich ihr aber zuzuwenden. - Sie wiederholt ihre Frage. Er wirkt angegriffen, dass wir ihn nicht kennen. - Alvar schaut derweil nach Aidron, der weiter am Boden liegt. Er spürt eine starke Wärme, als er ihn berührt. Der Herzschlag ist wie ein Beben in seinem Körper. Doch sein Blick drückt eine Traurigkeit aus. - Er richtet sich auf und transformiert in seine humanoide Form. Er wirkt beschämt und entschuldigt sich. - Moronur merkt, dass der Dom nicht nur stabilisiert wurde, sondern auch, dass die Steine sich teilweise zurück in den Dom setzen. - Auch Sinatah nimmt es wahr. Sie sieht auch, dass das große runde Fenster sich etwas anders zusammensetzt als zuvor. Die Symbologie ändert sich und es sind nur noch Menschen statt diverser Rassen zu erkennen. - Alvar versucht sich zu erinnern, was er über die Crimson-Familie weiß. Vataban wurde schon immer durch die Kirche regiert. Doch die Kirche schaffte das nicht allein. Einige große Spender waren stark daran beteiligt. Er vermutet, dass die Crimson-Familie irgendwie damit zusammenhängt. - Jona kommt zu ihm und fragt ihn, wann er das letzte Mal hier war. Alvar wollte eigentlich nicht mehr herkommen, die Menschen und die Korruption stören ihn. Doch Jona erinnert ihn, dass es ohne die Crimsons schon lange keinen Tag der Helden mehr geben würde. Seit Jahrzehnten sei die Familie schon der Hauptspender dieses Festes. - Plötzlich schlägt die Tür des Doms nach außen. Revina springt nach draußen und ruft „Erledigt, Brüderchen“ und nötigt ihren Bruder zur Eile. Der Papst sei schon ganz ängstlich um seine Kirche. - Morrigan verbeugt sich vor Revina. Diese fragt, wie wir glauben das wieder gutmachen zu wollen. Im Gespräch erwähnt sie, dass sie den Dämon zurück in die Hölle verbannt hat. - Alvar spricht von Benedus als Narr und sagt zu Revina, dass wir nach Stärke suchen, nach dem Willen einen Teil von Anvil zu übernehmen. - Revina ist fasziniert und spricht ihren Bruder Tirael an, dass sie es toll findet. - Revina durchschaut Alvars Täuschung zum Teil von Anvil und versucht das Gespräch zu beenden. - Sinatah appelliert an ihre Abenteuerlust und erzählt von der Situation in Anvil. Doch sie ist nicht beeindruckt. Anvil scheint sich für sie zu wenig an der Forschung zu beteiligen. Und auch die Situation tut sie als „Feuerchen“ ab. - Morrigan bemerkt, dass Tirael ein höchstdisziplinierter Magier ist. Seine Magie scheint auf dem höchsten Niveau zu sein. Er scheint mehr als nur Lehrbuchmagie zu betreiben. - Der Dom ist nahezu wiederhergestellt. Moronur ist verwundert und greift unbewusst an den Splitter, um sich zu versichern, dass er noch da ist. - Wachen und kirchliche Mitarbeitende verlassen die Kirche, die quasi vollständig wiederhergestellt ist. Moronur versucht zu erkennen, ob die Wachen aus denen die Dämonen entstiegen sind, darunter sind. Doch er erkennt nur ein paar der Meßdiener. Er sieht, dass das Innere des Doms weiterhin beschädigt sind. Nur die Hülle scheint repariert zu sein. - Sinatah fragt Morrigan, warum sie die Crimsons so einschüchtern. Die Familie zählt zu den mächtigsten Familien Vatabans. Ihr Altruismus scheint aber eher nur nach außen zu wirken, Gerüchte erzählen von der stetigen Suche nach unbekannter Magie und Artefakten. - Jona klopft Aidron wohlwollend auf die Schulter und versucht ihn aufzubauen, und sagt ihm, dass er gute Arbeit getan hat. - Sinatah nähert sich nochmals den Crimsons und versucht, nochmal von vorne anzufangen. Dabei hebt sie ihre verbundene Hand nach oben. Tirael signalisiert seiner Schwester, dass sie sich zu Sinatah umdrehen sollte. Sinatah fragt nach dem Problem mit Anvil. Revina beschreibt tiefe, alte Wunden, die sie nicht so einfach vergeben kann oder will. - Der Verlust ihres Vaters scheint sie zu schmerzen, doch sie versucht das Gespräch auf Sinatahs Verlust umzulenken. Sinatah bittet um ein privates Treffen. - Tirael öffnet sich und meint, dass sie etwas haben, was wohl uns gehören soll. Jona erwähnt, dass die Crimsons uns woh, aufgenommen hatten, nachdem wir den Hafen verlassen hatten. Bernstein betritt derweil den Platz und läuft auf uns zu. - Gewohnt lässig kommentiert er die Situation und fragt, was wir wieder angestellt hätten. Tulanir und die Fracht sind wohl in Sicherheit. Die Crimsons standen noch in der Schuld von Bernstein. Mit seiner Mundharmonika bekommt er die Aufmerksamkeit von Moronur an den Toren. - Alvar läuft Moronur entgegen und hält ihn auf. Er möchte nach Benedus schauen, doch Moronur ist besorgt vor dem Keller des Doms. - Morrigan blutet am Arm und möchte gehen. Sinatah bietet Moronur an, ihn unsichtbar zu machen, damit er kurz nachschauen kann. - Morrigan ist stark verletzt, Jona hilft ihr kurz wieder auf die Beine. Währenddessen sprinten Sinatah und Moronur durch den Dom zur Treppe. - Der Papst hängt an seinem Stab, angeschlagen aber am Leben. - Zufrieden verlassen die beiden die Kirche wieder. Die Crimsons sind nirgends mehr zu sehen. Sie schließen zum Rest der Truppe auf. - Morrigan warnt Alvar, dass Bernstein nicht weiß, auf was er sich mit den Crimsons eingelassen hat. - Aidron und Bernstein scheinen sich gut zu verstehen. Die kurze, aber intensive Reise scheint Bernstein mitgerissen zu haben. - Bernstein kennt sich aus, auf dem Weg erklärt er verschiedene Gassen und Tavernen, insbesondere die, in denen er gespielt hat. - Am Südwest-Ende von Vataban werden die Häuser langsam kleiner. Alvar und Sinatah fragen sich, wo er uns hinbringt. - Bernstein gibt zu, dass er Tulanir bei den Crimsons untergebracht hat. Die schockierten Blicke von Moronur und Sinatah schwenken auf ein riesiges Anwesen, das durch eine Zugbrücke getrennt auf einem Felsen liegt. Schwarze Mauern und hohe Türme zieren das Grundstück. - Die Zugbrücke kommt herab, während Bernstein von den Partys der Crimsons schwärmt. - Morrigan bleibt nahe bei Moronur, als wir die Brücke überqueren. - Ein opulenter Teppich ziert die riesige Eingangshalle, große Treppenstufen auf jeder Seite führen nach oben. Einige bedienstete Menschen begegnen uns beim Betreten. Forschungsinstrumente zieren die Wände. - Eine Frau ist überrascht, uns schon zurück zu sehen und nähert sich Aidron. Sie möchte uns in den Krankenflügel bringen und geht voraus. - Der Teppich geht über zu Marmorboden. Alvar merkt die pompöse Kälte um sich herum. Irgendetwas kommt ihm bekannt vor, insbesondere hölzerne Elemente an den Türen. Die Verbindungstechnik erinnert ihn an typische Schiffbauten. - Ein langer Korridor mit Betten öffnet sich vor uns. Die Betten sind leer, aber offensichtlich darauf vorbereitet, demnächst benutzt zu werden. Es wirkt wie ein Krankenhaus. - Aidron wird auf ein Bett gesetzt und wischt sich kurz die Müdigkeit aus dem Gesicht. - Sinatah und Moronur setzen Morrigan ebenfalls auf ein Bett. Sie ist kurz überrascht von der Bequemlichkeit der Matratze. - Die Angestellt bietet etwas zu essen an, was Moronur dankend für die Gruppe annimmt. Essen sei im Flügel nicht gern gesehen, doch sie schaut was sie tun kann. - Morrigan fühlt sich sehr unwohl, trotz des weichen Bettes. Die Luft ist kühl und riecht nach Desinfektionsmittel. Dennoch wirkt die Luft angenehm und sauber. - Tirael kommt dazu, schaut sich Aidron kurz an und vermutet, dass er schlicht Ruhe braucht. Immerhin sei er ein Drache. - Als er Morrigans Stirn berührt, spürt diese einen Griff nach ihr, der sie besitzen soll. Er greift ihr Kinn und zwingt ihren Blick zu sich. - Es scheint, als ob er etwas besonderes in ihr sieht, etwas wie einen Forschungsfall. Es stehen Zimmer für den Rest bereit, doch mehr als zwei Nächte will er uns nicht hier sehen. - Nach etwas Befragung gibt Bernstein zu, dass die Crimsons doch nicht so gut auf ihn zu sprechen sind. Im Goldenen Spitz, einer exklusiven Taverne, habe er schon mehrfach musiziert und gefeiert. Auch die Crimsons zählen zu den Gästen. - Moronur knurrt ihn an, und auch Sinatah schaut böse zu ihm. - Bernstein erwähnt, dass er ggf. Dinge auf Partys gesehen hat, die nicht an die Öffentlichkeit geraten sollten. Bei einem dieser langen Abende hat er nach seinem Auftritt gesehen, dass Bruder und Schwester sich vielleicht etwas mehr mögen, als nur Geschwister. Doch dieses Geheimnis muss eines bleiben. - Moronur und Sinatah konfrontieren Aidron, wie es zu einer solchen ungeschickten Situation kam, dass Bernstein Tulanir und Belmont einfach so zu den Crimsons gebracht hat. Doch Aidron vertraut Bernstein und sieht auch in Familie Crimson einen großen Wohltäter für Vataban sieht. - Bernstein kann uns zu Tulanir und Belmont bringen. Moronur gibt Morrigan sein Necklace of Fireball zur Sicherheit, Sinatah gibt ihr einen geflochtenen Blumenkranz. Und Bernstein gibt ihr eine Holzflöte, in die sie bei Gefahr pusten soll. - Bernstein geht voraus, Sinatah, Alvar und Moronur folgen ihm. Beim Abbiegen in einen dunklen Flur greift sich Alvar eine Fackel und färbt die Flamme rot. Sinatah beschwört drei fliegende Lichter, die uns begleiten. Treppen führen uns in einen Kellerraum. - Nach einigen Metern spüren wir Wind, ein größerer Kellerraum öffnet sich vor uns. Neben einer großen Holzkiste sitzt Tulanir und schläft. Belmont ist in der Kiste verstaut. - Bernstein fragt nach unseren Plänen, Sinatah merkt an, dass etwas Ruhe gut tun würde.

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- In der Ruby-Realm steht Belmont neben dem mysteriösen Fremden in der Höhle an der Klippe. Roter Sand rieselt draußen herab. Blitze sind in der Ferne zu sehen. Blut rinnt aus seiner Nase. - Er beobachtet die Tropfen auf den Sand und schaut seine Arme an. In der dunklen Höhle kann er kaum beurteilen, wie seine Haut wirkt. In seiner gedämpften Wahrnehmung wirkt die Haut bläulich. - Belmont stoppt die Blutung und wendet sich seinem Begleiter zu. Dieser reicht ihm ein Tuch. Den beiden läuft die Zeit davon. - Der Begleiter meint, dass er nach seinem Äußeren zu urteilen schon 10 Jahre in dieser Ebene sein muss. Doch die Erinnerungen sind schwach. Er denkt, dass sie beide nur hier sind, weil jemand es so möchte. - Es scheint als ob nur die hier überleben, an die jemand von außen glaubt. Der Fremde vermutet, dass seine Schwester an ihn glaubt. - Belmont versucht einen genaueren Blick auf den Fremden zu bekommen. Er sieht eine Robe, in deren Gürtel Glyphen eingeritzt sind. Eine Schwertscheide und eine leere Dolchhalterung sind ebenfalls zu sehen. - Belmont nimmt seinen Mut zusammen und fragt, ob seine Schwester „Sinatah Liadon“ ist. Der Fremde packt ihn am Hals und drückt ihn Richtung Klippe. Belmont kann aber gegen halten. Er fragt, wer Belmont geschickt hat. - Mit warmem Blick beschreibt Belmont, dass er das starke Band zwischen Geschwistern kennt und dass Sinatah wie eine Schwester für ihn ist. Es besteht kein Zweifel für ihn, dass Sinatahs Bruder vor ihm steht. - Sein Appell zeigt Wirkung, der Griff löst sich leicht. - Zurück in Vataban sieht Alvar im Dom, dass der Chor auf der Flucht ist. Der Kampf unten scheint auch oben gut spürbar gewesen zu sein. Ein Teil des Bodens ist eingesackt, ein Stützpfeiler scheint beschädigt zu sein. Von unten sind dumpfe Schläge zu hören. - Sinatah dreht sich um und sprintet los Richtung Morrigan. Einer von zwei Eldritch Blasts trifft Kassak, doch dieser scheint unbeeindruckt. - Kassak versucht einen Fluch auf Morrigan, Sinatah und Benedus zu wirken, doch sie widerstehen gemeinsam. - Benedus geht auf Kassak zu, hält seinen Stab vor sich und sagt „Nicht in meiner Kirche!“. Er möchte zurück bleiben und uns die Flucht ermöglichen. - Moronur ist als erstes ganz oben an der Treppe. Durch das zerbrochene Fenster der Kirche erblickt er Aidron in Drachenform. - Alvar sieht ihn ebenfalls und wirkt Daylight, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Jeder Glassplitter des Fensters glitzert in vielen Farben durch die Kirche. - Aidron dreht sich und fliegt rollend durch das Fenster. Er fragt nach Benedus - wir müssen ihn retten. - Moronur hat eine Idee und bittet um Aidrons Hilfe. Morrigan bringt eine magische Eule auf Moronurs Schulter, die ihm ebenfalls helfen soll. - Steine stürzen aus dem Dach und treffen Morrigan, Sinatah und Aidron. Morrigan geht zu Boden, doch Sinatah hilft ihr direkt auf. - Nach einem weiteren Einsturz liegen Alvar und Morrigan am Boden. Sinatah schlägt Aidron, um ihn aus seiner Lähmung zu befreien. Er hebt ab, greift Morrigan und Alvar und fliegt raus. Sinatah und Moronur springen auf. - Draußen stürzt Aidron über den Vorhof und durch die Messestände. Sinatah und Moronur können rechtzeitig abspringen. - Von außen ist der Zerfall der Kathedrale absehbar. Steine stürzen weiter herab. Um uns herum sind Schreie zu hören. - Jona rennt auf uns zu, seine Stirn zeigt tiefe Sorgenfalten. - Sinatah sieht einen einzelnen Mann, der ganz ruhig auf den Platz läuft. Er trägt schwarze Haare und hat eine adlige Erscheinung mit einem schwarzen Mantel mit rotem Innenfutter. Er ist groß und wirkt zu ruhig, fast schon einschüchternd. Sein Weg führt ihn an uns vorbei Richtung Kirche. „Nutzlose Drachen“ entfährt ihm, als er bei uns steht. - Der Mann reckt beide Hände nach oben und der Dom scheint sich zu stabilisieren. Es wird ruhiger. Doch von allen Seiten fluten Wachen auf den Platz. - Sinatah versucht sich zu nähern, doch er hält sie zurück. Mit verstärkter Stimme ruft er „Worauf wartet ihr? Rettet den Papst!“, woraufhin die Wachen los stürmen. - Sinatah hilft Morrigan wieder auf, währenddessen küsst Moronur Alvar sanft wach. - Jona fragt, was mit Aidron los war - ob er uns nicht helfen konnte. Wir haben keine gute Antwort. - Der Mann ist wohl Lord Crimson, von der Crimson-Adelsfamilie aus Vataban. Jona ist überrascht, dass wir nichts von der Familie wissen. - Morrigan ist derweil komplett neben sich, sie kämpft mit den Schlägen, die sie in den letzten Minuten erlitten hat. - Alvar schaut leicht verwirrt auf sein Amulett. Er realisiert langsam, dass er mittlerweile draußen ist. - Eine Frau läuft zu Lord Crimson, sie hat ein ähnliches Auftreten. Sie wird als „Revina“ angesprochen und soll ebenfalls zum Papst. Sie zieht zwei Pistolen und springt los zum Eingang. Kurz darauf sind zwei Schüsse zu hören. - Zwischen dem Schutt und dem Geröll fallen uns derweil Überreste auf. Pergamente, Blätter, Kerzen, aber auch 5 kleine Säckchen.

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Yoink
Session 63

- Kassak schlägt wieder auf den Boden ein, erste Risse sind im Stein sichtbar. - Die Platten im Gang fangen an rot zu leuchten - Morrigan erschafft eine magische Illusion von Yutans tiefster Angst. Ein Schemen von Kassak steigt aus ihrem Buch und fliegt auf ihn zu. Die Furcht setzt ihm zu. - Alvar greift Bagans Bein und vergiftet ihn magisch. - Sinatah erschafft eine Eiswand, die Yutan und eines seiner beschworenen Skelette direkt trifft. Das Skelett zersplittert im Eis. - Ein weiterer Schub der Angst bringt Yutan zu Boden, er hängt mit halbem Körper leblos in der Eiswand fest. - Moronur kommt im vollen Sprint um die Ecke und schlägt auf Bagan ein. Dieser ist davon komplett überrascht und geht betäubt zu Boden. Mit dem Ellenbogen schließt Moronur seine Angriffskombination ab. - Mit eiskalter Hand berührt Morrigan den Helm von Bagan. Das Visier schmilzt vor seinen Augen weg, danach zerfällt das Gesicht selbst. Er ist geschlagen und löst sich auf. Im gleichen Moment zerfällt auch Yutan zu Staub. - Benedus ist beeindruckt und vergibt Morrigan für die Täuschung mit dem Paket. - In dem Moment schlägt Kassak wieder auf den Boden ein. Diesmal zerbricht die Platte unter der Kraft. Er gräbt im Boden und versucht schon, sich zu verabschieden. - Moronur stürmt zum Tor und versucht, mit seiner großen Axt die Gitterstäbe auszuhebeln. Nur mit Sinatahs Hilfe gibt die Tür nach und bricht aus den Angeln. - Die Berserker-Axt spricht zu den beiden. Im ersten Moment freut sie sich, dass Moronur sie endlich einsetzt und ihre Kraft nutzt. Doch ein Einsatz auf diese Weise und mit zwei Wesen hatte sie nicht erwartet. Der Schaft knackt, ein Riss bildet sich und die Schneide bricht ab. Mit metallenem Klang schlittert sie über den Boden, während das Tor auf den Boden fällt. - Sinatah versucht die magische Barriere um Kassak zu überwinden, doch die Magie ist zu stark für sie. Nur Morrigan kann die Magie verbannen, allerdings nur unter großer Anstrengung. - Kassak sucht weiterhin nach dem Splitter. Alvar sagt ihm telepathisch, wie schwach er sei, nicht besser als Goldmann. Er soll unter der Kirche ersticken. Doch in seiner Antwort sagt Kassak, dass es keine Kirche mehr geben wird, wenn er fertig ist. - Mit einem Feuerball streckt er Alvar nieder. Er greift Moronurs Kopf und reißt ihn mit sich. Moronur ist wie gelähmt und wird zurück zum Loch gezogen. - Morrigan stürmt hinein und zwingt Kassak dazu, Moronur loszulassen. Dieser wehrt sich direkt mit zwei Hieben und zieht sich in einen angrenzenden Raum zurück. - Alvar reißt mit seinem Ring of the Ram zwei Pfeiler neben dem Tor nieder. - Benedus fleht uns an, dass wir Kassak aufhalten müssen. Das Schicksal von Anvil darf nicht auch Vataban treffen. - Moronur stürzt sich voller Mut vor Kassak auf das Loch und gräbt mit beiden Händen. Wie durch ein Wunder greift er an eine Stelle, die Kassak noch nicht berührt hat. Ein glatter Gegenstand, kaum größer als ein Finger, kommt ihm in die Hand. - Kassak erblickt den Splitter in Moronurs Hand und kann es kaum glauben. Er versucht Moronur zu greifen, doch mithilfe seines Rings des Unerschütterlichen entwischt er. Er versucht aus dem Raum zu kommen und ruft den anderen zu, dass er den Splitter gefunden hat. - Alvar gibt Moronur einen Umhang aus der Haut des Cloakers, der ihm etwas Furcht nimmt. Mit einer Eiswand versucht Sinatah, Kassak den Weg zu versperren. Sie bewegt sich Richtung Ausgang. - Mit einer Feuerwand beseitigt Kassak die Eiswand vor sich und stürmt auf Moronur zu. Obwohl dieser einen Teil der Angriffe abwehren kann, hält Kassak ihn am Arm fest. - Morrigan erschafft eine Illusion, dass der Splitter aus Moronurs Hand zurück in den Raum fällt. Kassak schaut hinterher und löst seinen Griff um Moronur. - Moronur greift Alvar neben sich und rennt los Richtung Treppe. Er blickt zurück zu Sinatah, Benedus und Morrigan, die noch im Gang stehen. Morrigan steht noch am nächsten vor Kassak. - Sinatah versucht ihn mit einer magischen Barriere aufzuhalten, doch das verschafft nur kurz Zeit. - Zwischenzeitlich hat Kassak die Täuschung durchschaut. Er blickt zu Morrigan und sagt, dass das alles sehr interessant ist und einiges erklärt. Mit einem Biss bringt er sie zu Boden. - Benedus holt sie wieder auf die Beine und wirkt eine heilige Flamme auf Kassak. Er ruft „Nicht in meiner Kirche!“ und stellt sich vor Morrigan.

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- Sinatah hält sich in der Gasse die verbundene Hand mit dem Kristall. - Eine blaue Kutsche mit Postsymbol fährt an der Gasse vorbei, Richtung Domplatz. Morrigan und Sinatah brechen auf Richtung Pfarrhaus, zu den anderen. - Eine Gestalt in blauer Uniform tritt in das Pfarrhaus. Alvar schreckt aus seinem Nickerchen hoch, Moronur schaut ebenfalls zu der Gestalt. - Der Aarakocra-Postmann, Remus, spricht die Zwergin am Empfang an, sie scheinen sich gut zu kennen. Morrigan und Sinatah treten ebenfalls herein. Morrigan erzählt von der Sonderlieferung für den Erzbischof. - Remus versucht, uns das Paket zur Lieferung abzunehmen. Alvar erklärt die Brisanz der Lieferung. Wir einigen uns auf eine gemeinsame Zustellung. - Mit seiner Kutsche fahren wir zum Dom. Wir greifen uns einen Stapel grüner Pakete. Eines entrutscht Morrigan fast, doch sie kann es gerade noch halten. - Beim Betreten des Doms ist ein großer Chor zu hören, die Musik erfüllt das gesamte Gebäude. - Moronur nimmt seinen Zylinder ab und geht voller Respekt hinein. Sinatah ist es eher unangenehm, während Alvar die Musik genießt und die Atmosphäre aufnimmt. - Morrigan rutscht auf dem Marmorboden aus und das grüne Paket fällt herunter. Es klingt nach Scherben. Remus ist nicht glücklich darüber, akzeptiert es aber. - Die Bilder auf den Fenstern zeigen eine Krönung, Drachen, vielfältige Rassen, einen Turm mit einem Feuer, und ein Schloss, das verdächtig nach dem inneren Schloss von Anvil aussieht. - Bruder Pont sieht Sinatahs Interesse am Fenster und spricht sie an. Er begleitet uns zu den Archiven und erwähnt den Namen des Erzbischofs, Bruder Benedus IV. - Pont erkennt Alvar als Bruder des Lichts, sieht aber auch die Schatten auf ihm. - Pont führt uns zur Poststelle, wo wir unsere Pakete ablegen. - Remus und Pont gehen hinaus und lassen uns zurück. Pont soll einige Formulare unterschreiben für die Lieferungen. - Sinatah schaut sich um, wir scheinen im Untergeschoss allein zu sein. Alvar schaut sich um und schaut einige der Briefe und Pakete an. Nichts interessantes dabei. Allerdings sind einige Pakete verstaubt, sie scheinen schon lange hier zu liegen. Ein Postsiegel ist gar 20 Jahre alt. - Moronur hat Bedenken, das Postgeheimnis zu brechen. Doch Morrigan läuft darauf zu, stolpert, und reißt mit der Hand ein Loch ins Paket. Darin sind Weinflaschen. - Moronur sieht am Ende des Flures ein Stahlgitter, hinter dem Statuen mit Hellebarden aufgereiht stehen. - Sinatah läuft zu dem Gitter, sie sieht weitere Waffen an den Wänden. Zwei Statuen wirken wie Wächter, sie sind nicht sonderlich groß. Eine weitere Statue zeigt eine weibliche Gestalt, die betend von Schattenrosen eingerankt zu sein scheint. - Alvar sieht einen Raum mit weiteren Kisten und betritt ihn. Ein Bücherregal steht an der Wand. Er schaut näher hin und sieht einen Spalt zwischen Regal und Wand. Er erstarrt, als er etwas im Regal sieht. - Belmont hört den roten Wüstensand an sich peitschen, als er die Klippe hinunter stürzt. Aus dem Arm der Gestalt schießt ein Haken in die Wand, der sie in eine Nische im Fels zieht. Sie stürzen in eine kleine Höhle. Das rote Wesen, das sie verfolgt hat, fliegt an der Nische vorbei weiter nach unten. - Aus der Wunde an Belmonts Arm treten orangene Gefäße auf die Haut. - Die Gestalt fragt Belmont, ob er überhaupt weiß, wer er ist. - Belmont erkennt bläuliche Haut und gelbe Augen. In den Augen sind rubinrote Blutgefäße zu sehen. - Die Gestalt prüft Belmonts Augen und ist zufrieden. Es sei noch etwas Zeit. Allerdings weiß das Wesen ebenfalls nicht, wie lange es schon in der Ebene ist. Sicher ist, dass sie hier gefangen sind. - Bei der Diskussion sieht Belmont provisorische Waffen, Köcher und Holster an der Gestalt. Er muss sich erinnern, warum er hier ist. Mit viel Kraft schafft er es, die Geschehnisse auf dem Schiff wieder ins Gedächtnis zu holen. - Die Gestalt scheint nicht überrascht zu sein, dass Valarian versagt hat. Allerdings scheint sie ihn unter einem anderen Namen zu kennen. - Alvar bemerkt, dass der Gegenstand im Regal nicht verstaubt ist. Eine kleine Holzfigur steht vor ihm. Er erkennt die Figur als die, die Belmont seinem Vater gegeben hatte. Als er sie herausnimmt, fällt eine Buchseite aus dem Regal. Nachdem er sie gelesen hat, nimmt er die Figur an sich und verlässt den Raum wieder. Er läuft Richtung Sinatah und trifft auf Moronur. - Alvar sagt “Ich habe ihn gefunden” und zeigt die Figur und den Brief auf der Buchseite. Am Ende des Flurs sieht er durch das Gitter die betende Figur, die im Text erwähnt wird. - Morrigan kommt dazu, Sinatah erklärt kurz den Zusammenhang mit Onos. Dabei durchfährt sie wieder ein stechender Kopfschmerz. - Bruder Pont tippt Moronur auf die Schulter und erschreckt ihn. Er ist erschüttert uns im Flur zu sehen und beschuldigt uns des Diebstahls. Moronur versucht ihn zu greifen, doch vor Schreck rutscht seine Hand ab. - Pont ruft Remus dazu, der uns ebenfalls beschuldigt und die Wachen ruft. - Benedus IV. kommt ebenfalls herab und fragt, was hier los ist. - Alvar verneigt sich vor dem Erzbischof und zeigt die Figur. Er sagt, dass er das Bedürfnis nach einem Gebet spürt. - Sinatah hört wie der Chor verstummt. Plötzlich rollt eine Wache tot die Treppe herunter, im nächsten Moment wird Remus das Genick gebrochen. Ein Schemen kommt die Treppe herunter. Er spricht Benedus an und freut sich, ihn hier zu haben. Wir erkennen Malakar. - Pont transformiert sich und er wird zu Kassak, dem Fiend aus den neun Höllen. - Eine der Wachen wird in den Boden gesaugt, die beiden anderen Wachen fallen in sich zusammen, die Überreste sammeln sich zu zwei dunklen Kreaturen. - Malakar und Kassak haben scheinbar einen Deal, Kassak soll den Splitter bringen und uns aus dem Weg räumen. - Der Schemen wirkt einen Blitz auf Benedus, dieser kann aber abwehren. Malakar verschwindet. - Kassak durchdringt das Gitter und schlägt mit einem Hammer auf den Boden vor der Statue ein. Der Kampf beginnt. - Im Kampf gibt Benedus zu, dass er gehofft hatte, dass die Gegner nicht so schnell nach Vataban kommen würden. - Während wir um unser Leben kämpfen, hat Jona in der Bibliothek Infos über den Ruby Realm gefunden.

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- Jona wühlt sich durch ein Buch nach dem anderen. Alvar steht derweil bereits vor den Eingangstoren der Bibliothek und schaut nach draußen, auf den Vorplatz. Ein Elfenkind tanzt über den Platz, doch Alvar erkennt, dass das Kind die Ablenkung nutzt, um Leute zu bestehlen. - Alvar beobachtet weiter und steht mehr und mehr im Weg von anderen. Das Kind scheint sich auf junge Frauen zu konzentrieren, da diese dem Kind offen gegenüber scheinen. - Alvar dreht sich um und sieht einen großen Menschen auf sich zukommen, der ihn fragt, ob er nicht merkt, dass er im Weg steht. Alvar geht auf Konfrontationskurs, der Bibliotheksmitarbeiter erkennt ihn als Abenteurer und fragt ihn, was ihn bedrückt. - Abraxus stellt sich vor und unterhält sich mit Alvar über seinen “verschwundenen Freund”. Er möchte Abraxus der Gruppe vorstellen und bringt ihn zurück zu den anderen. - Morrigan fragt Moronur weiter über ihre Reisen aus. Moronur verneint ihre Frage, ob er auch die sianischen Lande gesehen hat. - Alvar stellt Abraxus vor, Sinatah ist kurz überrascht, Alvar mit einem Menschen zu sehen. - Im Gespräch mit Morrigan sagt Abraxus, dass sie Benedikt nicht so ernst nehmen soll, er kümmere sich gut um die Flügel B und C, ist aber etwas schroff. Es wird klar, dass Abraxus der Großbibliothekar von Vataban ist. - Alvar fragt nach dem Stolz von Vataban, woraufhin Abraxus uns zu einem Fenster nimmt. Der große Dom von Vataban ist zu sehen, ein großes rundes Fenster ist sehr markant erkennbar. Alvar holt Jona dazu und möchte die Recherche in den Dom verschieben. - Abraxus warnt, dass der Eingang in den Dom nicht so einfach ist. Moronur erkennt, dass das Sonnenfest im Gange ist und der Tag der Helden vorbereitet wird. Einige Statuen in der Stadt sind mit Blumenkränzen geschmückt. Der Dom-Vorplatz ist teilweise abgesperrt. - Abraxus erzählt, dass der Tag der Helden all jene Helden feiert, die die Stadtmauern von Vataban gekreuzt haben. Nur mit gutem Grund kann man in der Zeit den Dom betreten. Sinatah sagt kurz, dass es ja nur um den Weltuntergang geht, dass Anvil in Flammen steht und Roval Belmont mit uns unterwegs war. Morrigan hat von der Situation gehört, ihr Vater stamme aus Anvil. - Mit leiser Stimme bittet sie uns, sie mitzunehmen, sie aus den Fängen von Benedikt zu befreien. Sie hat seit kurzer Zeit magische Fähigkeiten und kann Magie wirken. Sie versteht aber nicht ganz, wie es funktioniert, nur dass es funktioniert. - Abraxus erzählt vom großen Gottesdienst, eine Möglichkeit den Dom von innen zu sehen. - Morrigan macht Abraxus klar, dass ihre aktuelle Aufgabe sei, Bücher in den Dom zu bringen. Abraxus bittet sie darum, das gute Pergament für die Lieferung zu nutzen. - Morrigan eröffnet der Gruppe ihre Lüge mit der Aufgabe. - Morrigan und Sinatah laufen zum Materialraum, vor dem Gustav Wache hält und die Ausgabe betreut. - Sinatah macht sich unsichtbar und schleicht in den Raum, während Morrigan ihn in ein Gespräch verwickelt. - Moronur und Alvar verlassen derweil die Bibliothek und betreten wieder die Stadt Richtung Dom. - Die Festlichkeiten sind überall zu erkennen, die Beschmückung, es riecht nach Essen. Das Publikum wird aber Stück für Stück älter. Religiöse Feste scheinen eher die älteren Generationen anzusprechen. - Das Fest ist noch im Aufbau, Stände werden gezimmert, Verpflegung wird vorbereitet. Neben dem Dom ist ein großes Verwaltungsgebäude zu erkennen. Der Platz rund um den Dom ist jedoch frei. - Morrigan überredet Gustav - mit magischer Hilfe - zur Ausstellung eines Lieferscheins in den Dom. Mit Meisterhand verpackt Gustav sogar die Bücher. - Alvar und Moronur laufen in der Zeit um den Dom, schauen sich den Eingang an, der nicht auffällig verschlossen wirkt. - Viele kleine Ausbuchtungen und Statuen verzieren die Mauer des Doms. Auf Tafeln scheinen Geschichten beschrieben zu sein, jedoch kann keiner der beiden die Schriften entziffern. - Alvar entdeckt eine kleine Belüftungsöffnung in der Mauer, sie ist jedoch zu klein um durchzukommen. - Morrigan und Sinatah verlassen die Bibliothek und laufen ebenfalls Richtung Dom. - Der Anblick des Doms lässt wieder einen Schmerz durch Sinatah fahren. - Der Dom ist Istar gewidmet, seine Heiligkeit steht im Zentrum des Glaubens in Vataban. Istar hat es den Fischern ermöglicht, Wissen aufzubauen. Er verbindet Wissenschaft und Glaube. - Sinatah kann mit magischer Hilfe die istareanische Schrift entziffern. Der Dom wurde vor 600 Jahren als Grabmal des damaligen Bischofs errichtet, danach erweitert als Lehrstätte und immer wieder ausgebaut zum Kern des Glaubens an Istar. Der Dom ist genau Richtung Khortas ausgerichtet. - Morrigan klopft an der großen Tür und stellt sich als “Morrigan Wallenstein” vor und kündigt ihre Lieferung an. Die Wache verweist uns an das Pfarrhaus gegenüber. Niemand könne die Probe der Messe stören. - Morrigan betritt das Haus als erste und läuft zu einem Empfangsfenster. Abermals kündigt sie ihre Lieferung an und betont die persönliche Zustellung. Die Zwergin zweifelt und möchte die Lieferung abnehmen. Alvar versucht, sie zu überzeugen, scheitert jedoch, schlägt dann aber vor, dass wir warten können und die Lieferung später übergeben können. - Sinatah hat sich derweil um entschieden und ging nicht zurück zur Bibliothek. Stattdessen hat sie sich eine Gasse gesucht und per Ritual das Auge kontaktiert. Es meinte, dass sie Sinatah nicht mehr benötigt. - In ihrer Wut hat Sinatah mit dem Dolch ihres Bruders auf ihre Hand mit dem Kristall eingestochen, um zu versuchen ihn zu entfernen. - Belmont findet sich unter dem Fremden wieder. Nach kurzer Vorstellung (ohne Namen) will Belmont mit ihm weiterziehen. Plötzlich pulsiert der Himmel mehrfach und kristallene Splitter fallen herab. - Mit der Frage ob Belmont ihm vertraut, springt der Fremde zusammen mit Belmont die Klippe hinab. - Morrigan sucht in der Zwischenzeit den Diebesjungen und fragt, ob er Sinatah gesehen hat. Mit goldener Beihilfe gab der Junge den entscheidenden Tipp. Sie konnte Sinatah in einer dunklen Gasse finden, hinter einer Spur von Blut. - Morrigan verbindet Sinatahs Wunden, die beiden sprechen über Belmont, was ihn ausmacht und dass er für Sinatah so wichtig ist, weil er wie ein Bruder für sie ist.

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- Mir dem Verschwinden von Valarian ist es plötzlich still. Der Wind pfeift durch die Risse in den Wänden. Bernstein ist schockiert von dem, was er gerade miterlebt hat. Er fährt Aidron an, dass so etwas nicht Teil des Deals war. Fragend starrt er auf Belmont, der vollständig vom Kristall eingeschlossen ist. - Sinatah vermutet, dass Belmont - ähnlich wie damals Valarian - mittlerweile in der Ruby Realm ist. - Während Bernstein sich über die Reling übergibt, sucht Aidron Jona und Tulanir, die beide zitternd in einem der Räume unter Deck sitzen. Jona hat seinen Mantel schützend über Tulanir geworfen. - Sinatah verstaut die Rüstung von Belmont in einem Laken. - Moronur prüft den Kristall mit einem Hämmerchen und seinem Diamanten. Der Diamant ist härter als der Kristall, Moronur hat es an Belmonts Unterarm geprüft. Sinatah bittet ihn um Vorsicht, worauf Moronur giftig zurück schaut. - Alvar untersucht den Kristall ebenfalls, doch er spürt nichts, es fühlt sich rein nach Stein an. Er scheint die Hoffnung zu verlieren. - Bernstein kehrt zurück unter Deck. Er ist weiter außer sich, Sinatahs Frage nach der verbleibenden Reisezeit hilft dabei nicht. - Sinatah hört an der Tür, wie Bernstein und Aidron sprechen. Bernstein will das Schiff in seinen Heimathafen bringen und hat Sorgen, was die Wachen dort über den Zustand sagen werden. - Den Ruf nach Hilfe am Segel nimmt Moronur direkt wahr und geht auf Deck. Mit seinem Hammer hebelt er zwei Planken vom Deck hoch und verbindet sie für mehr Stabilität. - Alvar kommt dazu und schaut sich das abgelöste Hauptsegel an. Mit drei Seilen knotet er das Segel fest. Schon der erste Windstoß setzt das Schiff wieder in Bewegung. - Nach einiger Zeit ist Land in Sicht. Der rote Mond verschwindet langsam hinter zwei großen Berggipfeln. Die Sonne erscheint leicht am Horizont. - Die Berge erinnern Moronur an die Gipfel, die er im Kloster täglich sehen konnte. Die Ferne hängt schwer in seinem Herzen, doch er fühlt sich nicht allein. Vielleicht findet er auch an anderen Orten wieder Zugehörigkeit. - Sinatah versucht ein Licht zu beschwören, doch irgendwas hindert sie am Wirken der Magie. Sie denkt kurz an das große Auge, dann starrt sie wieder auf Belmont. - Belmont erwacht in einer weiten roten Ebene. Er schnappt nach Luft, atmet tief ein. Seine Hände und Füße sind wieder frei, er kann sie bewegen. Er liegt auf dem Rücken, merkt aber dass er an einem ganz anderen Ort ist. Sandiger Boden ist unter ihm, doch es fühlt sich nicht ganz echt an. - Er schaut sich um, doch seine Gedanken drehen sich um den Rest der Gruppe, die ihn brauchen. Er steht auf, es fällt ihm ohne seine Rüstung sehr leicht. Er fühlt sich zu leicht ohne die Platte von Anduin. - Die Distanzen um ihn herum kann er kaum abschätzen. Ein kleiner Kratzer ist in seinem Unterarm sichtbar. - Seine Rufe hallen nur als Echo nach, doch es kommt keine Antwort zurück. - Bernstein und Alvar navigieren die Atlantis an der Nordküste von Rulik entlang. Alvar erkennt, dass wir nicht weit von Clork sind. Es sind zwar noch nicht ganz die Heimatgewässer, jedoch sind hier oft illegale Walfänger aus Iriles auf der Jagd. - Als wir an Clork vorbeifahren, denkt Alvar an seine Mutter - er blickt auf Deck jedoch weiter nur mit stoischer Miene Richtung Küste. - Moronur erkennt die Anspannung in Alvar und spricht ihn auf seine Heimat an. Alvar versucht abzulenken, dass wir quasi dort sind, möchte die Stadt aber in der Zukunft mit Moronur besuchen. - Das Gebirge zieht sich über die gesamte Länge der sichtbaren Landmasse. Ins Gebirge scheint eine große Stadt gebaut zu sein. Alvar erinnert sich, dass die Stadt Khortas heißt. Die Heimat der klügsten Köpfe und Forschern in Iriles. Viele wichtige Erkenntnisse der Welt stammen von hier. - Moronur konfrontiert Sinatah nochmals, doch sie will nichts über ihre Aufgabe preisgeben. Sie hat Sorge, dass ihr Bruder noch am Leben ist und dadurch gefährdet würde. Sie passt Aidron im Gang ab und bittet ihn um ein Gespräch. - Sinatah kommt anschließend an Deck und möchte Alvar und Moronur einiges erklären. - Nachdem ihr Dorf zerstört war, war sie getrieben von Hass und Wut. Sie erinnerte sich damals auch an die Ruinen aus ihrer Kindheit, und an die Runen, die dort abgebildet waren. - In den Ruinen ihres Elternhauses lag auf einmal ihr Buch. Die Worte darin gaben ihr Hoffnung, ihren Bruder wiederzusehen. In ihrer Verzweiflung ging sie auf die Verlockung ein. Dadurch bekam sie Macht, und Kräfte. - Als sie eines Tages Visionen vom Schwarzfels und vom Herz des Berges bekam, wollte das große Auge das Herz des Berges - Tulanir - in ihren Besitz holen. Diese Aufgabe hatte vor ihr auch Valarian, jedoch ist dieser an uns gescheitert. - Der Ruby Realm scheint die große Gemeinsamkeit zu sein, wir müssen mehr darüber herausfinden. Sinatah braucht unsere Hilfe. - Belmont läuft währenddessen gegen einen Wind. Er scheint stärker zu werden, je weiter Belmont sich von seinem Aufwachort entfernt. Gleichzeitig lichtet sich aber auch der Nebel immer weiter, und der Sand scheint tiefer zu werden. - Im Sand spürt er am Fuß plötzlich etwas steiniges. Er steht an einer Klippe. Vor ihm öffnet sich ein Panorama steiniger Inseln, die in der Luft schweben. Sie erscheinen alle zu weit weg zu sein, als dass er sie einfach erreichen könnte. - Er tritt einen weiteren Stein nach unten und hört einen Flügelschlag. Ein großes Wesen fliegt nach oben in seine Richtung. Es wirkt wie eine Art Fledermaus, jedoch passt die Beschreibung nicht ganz. Ein Wesen aus einer anderen Welt. - Zwei weitere Wesen tauchen in der Ferne auf und peilen ihn ebenfalls an. - Je näher sie kommen, desto mehr wird ihm die Größe bewusst. Ihre Spannweite ist etwa das doppelte seiner Körperlänge. Seine Furcht nimmt zu. - Kurz bevor die Wesen bei ihm sind, hört er Schritte auf sich zukommen. Eine humanoide Gestalt mit verdecktem Gesicht wirft sich auf ihn und er geht zu Boden: “Schlechte Idee, Kumpel. Das hättest du nicht überlebt.” - Währenddessen läuft die Atlantis in Vataban ein. Eine riesige Kathedrale bestimmt das Stadtbild. Der große hölzerne Hafen ist ebenso eindrucksvoll. - Bernstein ist sehr besorgt, ob wir einfach so anlegen können und ist generell nicht sonderlich motiviert für weitere Aktivitäten. Doch Aidron glaubt an den Plan und reicht ihm einen weiteren Beutel. Das scheint ihn zu überzeugen. - Tulanir und Belmont sind unten im Schiff verstaut und sollen erst nach dem Rest der Gruppe sicher von Bord gebracht werden. - Ein Zwerg von der Hafenaufsicht nähert sich, Alvar, Sinatah und Moronur verlassen das Schiff. Alvar läuft zu dem Zwerg und spielt auffällig mit seinem Dolch. - Der Zwerg nimmt es etwas beunruhigt wahr und spricht Alvar an. Alvar schiebt seinen Ärmel hoch, zeigt etwas und spricht von einem Auftrag. - Doch der Zwerg erklärt, dass die Zeit der Duldung solcher Leute vorbei ist. Jedoch rollt er ebenso seinen Ärmel hoch, zeigt dieselbe Abbildung und lässt uns für 50 Gold gewähren. - Alvar gibt ihm 80 Gold und kommt zurück zur Gruppe. Er erzählt, dass er sich um die Anlegegebühr und hoffentlich Reparaturen gekümmert hat. - Nachdem ein anderer Hafenangestellter Alvar mit “Herr Bellmann” anspricht, merkt Sinatah, dass irgendetwas nicht kosher zu sein scheint. Jedoch laufen wir zum Hauptteil des großen Handelshafens weiter. Die Altstadt öffnet sich vor uns. - Vataban ist voll von Handelsleuten, Gelehrten, Studenten … Es wirkt wie eine reiche Stadt, die vielen prunkvollen Tempel zeigen das ebenso. - Sinatah zieht Richtung Bibliothek, Moronur erinnert an die Nachricht von Onos, dass wir ihn im Stolz von Vataban finden sollen. - Jona holt uns ein und begleitet uns in die große Bibliothek. Die Größe erschlägt uns fast, es scheint als ob man alle Informationen hier finden kann. - Beim Blick nach oben sticht ein Schmerz in Sinatahs Kopf. Jona hingegen wirkt wie ein Kind im Süßwarenladen. - Sinatah beauftragt ihn mit Recherche zum Ruby Realm. Er spricht einen der Bibliothekare an, der das Gespräch mit ihm sichtlich genießt. - Sinatah läuft zu einem Regal, stößt dort aber mit einer der Hiwis zusammen, die einen großen Stapel Bücher fallen lässt. - Der Bibliothekar fährt verärgert die Frau an, es sei schon das sechste Mal diese Woche und sie scheint es nicht zu schaffen, Bücher sicher zu transportieren. - Sie stellt sich als Morrigan vor, eine Menschenfrau mit schulterlangen schwarzen Haaren in einem Zopf. Sie trägt eine große Brille über ihren goldbraunen Augen. Ein großer Magierhut schmückt den Kopf. - Sinatah fragt sie nach Infos über andere Realms. Morrigan führt uns in den C-Flügel. Jona wird direkt abgelenkt von seltenen und wertvollen Büchern. Er vertieft sich und lässt sich auch nicht direkt abbringen. - Morrigan und Moronur unterhalten sich über Kongdonien, während Alvar genervt Richtung Ausgang geht.

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- Die Atlantis wankt auf dem Meer unter dem blutroten Mond. - Unter Deck sind die Spuren zu sehen, nachdem Sinatahs Buch Aidron durch den Raum geschleudert hat. - Von Valarians Schemen gehen rubinrote Blitze aus. Wo diese einschlagen, entstehen rote Kristallvenen, die sich um uns legen und uns greifen. - Alvar stemmt sich mit dem Griff seiner Axt zwischen Hals und Kristall und befreit sich. - Er ruft nach Valarian, doch dieser scheint ihn nicht zu hören. Es scheint als ob er nicht ganz in unserer Ebene weilt. - Bernstein versucht sich mit einer magischen Spektralhand zu befreien. Mit einem Platzen bricht der Kristall auf. Von Deck aus gibt er Belmont Kraft mit. - Mit geübter Hand befreit sich Sinatah mit dem Dolch ihres Bruders vom Kristall. Ein böser Blick geht Richtung Valarian. - Moronur versucht sich mit seiner Axt zu befreien, doch erst mit der zusätzlichen Kraft der anderen Hand kann er den Kristall mit purer Gewalt von sich reißen. - Belmont versucht sein Schwert zu greifen, doch das Gefühl und die Kraft in der vom Kristall eingenommenen Hand reicht nicht mehr. Mit der Hand kann er aber trotzdem den Kristall von seinem Hals zu brechen. - In dem Moment schnippt Valarian mit den Fingern und wird unsichtbar. - Ein roter Blitz schlägt durch den Raum und trifft alle. Sinatah und Moronur werden durch eine rote Sphäre voller Energie zusammen verbunden. - Alvar greift Sinatahs Buch vom Boden und bringt seine Hände zum Glühen. Die Hitze frisst sich in die Oberfläche des Buchs, manche Glyphen des Einbands brennen sich ein. Doch das Buch wehrt sich und schleudert mit einem Impuls Alvar quer durch den Raum. - Bernstein sieht wie Valarian vor ihm erscheint und springt durch das Loch nach unten zu den anderen. Mit aufgelegter Hand gibt er Sinatah einen Teil ihrer Kraft zurück. - Sinatah greift nach ihrem Buch und nimmt es auf. Doch es fühlt sich anders an, als sonst. Der Drang es aufzuschlagen dringt in ihren Kopf. Sie kann nicht widerstehen und öffnet es. Doch statt geschriebenen Worten sieht sie nur rote Linien. Die Linien bewegen sich und kommen ihr aus dem Buch entgegen. Ein rotes Elementarwesen aus dem Ruby Realm entsteigt und steht vor ihr. - Sie schließt das Buch und hält es unter Anstrengung in den roten Strahl zwischen ihr und Moronur. Der Strahl umschließt das Buch, einzelne Teile davon nehmen sichtlich Schaden durch die Energie. Doch wieder windet sich das Buch und entkommt dem Strahl. - Moronur hilft Aidron auf und läuft dann zu Sinatah. Als er neben ihr steht, wird der Strahl schwächer und löst sich schließlich auf. - Belmont spürt wie der Kristall immer weiter zunimmt und ihm alles immer schwerer fällt. Er spürt eine Hitze, die durch seinen Körper zieht. Er zieht Giantslayer und greift fokussiert das Elementarwesen an. - Doch Valarian freut sich darüber. Das Wesen dreht sich zu ihm. Seine Schläge prallen am Wesen ab. Belmont kämpft um jede Bewegung. - Valarian erscheint plötzlich neben Alvar, schnippt und lässt ihn schweben. Mit der rechten Hand berührt er seine Stirn und übernimmt die gedankliche Kontrolle über Alvar. - Mit einem magischen Spike greift das Elementarwesen Belmont an, doch dieser kann die Angriffe mit seinem Schild abwehren. - Alvar ist nicht er selbst - er greift das Buch und streckt es Valarian entgegen. Dieser nimmt es einfach entgegen. Mit einem weiteren Schnipps wird Alvar aus der Kontrolle entlassen, doch gleichzeitig wird sein Geist mit einer psychischen Attacke vernebelt. - Sinatah läuft Richtung Valarian und lässt violette Tentakel aus dem Boden um ihn aufsteigen. Sie greifen ihn und saugen Energie aus ihm ab. Teile des Schemens blättern ab. Valarian ist erfreut und sagt zu Sinatah, dass es kein Wunder sei, dass „sie“ stolz auf ihn ist. Doch Sinatah wähle die falschen Prioritäten. Die Zeit wird knapp für sie. Sie muss sich entscheiden, ob sie Belmont hilft oder ob sie mit Valarian kommt und ihr Versprechen erfüllt. - Sie wendet sich ab und läuft zurück zu Belmont. - Moronur stürmt zu Valarian und schlägt auf ihn ein, doch Valarian bleibt standhaft. - Aidron klopft sich den Staub von den Schultern, erhebt seinen Stab und springt auf Valarian zu. Doch Valarian spürt die nahende Gefahr und weicht im letzten Moment aus. Aidron landet neben ihm und warnt uns davor, uns nicht von Valarian beeinflussen zu lassen. Mit einer leichten Berührung gibt er Alvar eine gute Portion Kraft zurück. - Belmont konzentriert sich, greift sein Schwert fest und schlägt mit aller Kraft auf das Elementarwesen ein. Der Schlag trifft schwer und zwingt das Wesen in die Knie. Belmont schlägt beide Arme des Elementars ab. Mit einem weiteren Schlag trennt er den Kopf ab, welcher vor Valarians Füße rollt. - Valarian spricht zu Belmont und sagt „Es ist Zeit zu gehen“. Er schließt das Buch, und Belmont wird vom Kristall vollständig eingenommen. - Mit letzter Kraft bittet er Alvar, den anderen den Weg zu zeigen. Moronur bittet er darum, die anderen zu beschützen. Sinatah spricht er von ihrer Schuld frei, sie muss die anderen zusammenhalten. Er schaut zu Bernstein mit einem ermutigenden Blick. - Valarian reißt sich los und beschwört eine blutrote Sense in seiner Hand. Als er ausholt springt Aidron mit dem Stab dazwischen und blockiert den Schwung. Er ruft zu uns, dass wir weg von hier müssen, doch Sinatah möchte Belmont unbedingt mitnehmen. - Alvar vergiftet Valarian für die nächsten 7 Tage, eine Heilung wird ihm schwerfallen. - Alvar beschwört einen magischen Drachenzahn und bohrt diesen aus der Ferne in das Buch. - Das Buch bekommt Risse im Buchrücken. Valarian wirkt schockiert. - Sinatah verbannt Valarian zurück in die Ruby-Ebene. Eine Sphäre bildet sich um ihn und wird langsam kleiner. Er kann es kaum fassen, dass Sinatah ihn besiegen können soll. Die Sphäre verpufft und Valarian ist weg. - Doch Belmont ist nicht mehr ansprechbar, seine Ausrüstung liegt neben ihm auf dem Boden. Der Kristall hat ihn vollständig eingenommen.

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- Die Gruppe handelt weiter mit Jack. Sinatah versucht mit viel Gold, ihn zum Trinken der Phiole zu überreden. - Jack überlasst ihr die Phiole für 50 Gold, möchte aber mit der Bedingung, dass wir ihm von Iriles zwei große Stücke Sumpfgras mitbringen. - Plötzlich spürt Moronur eine vertraute Vibration im Boden. Er schaut aus dem Fenster und sieht eine grüne hölzerne Kutsche, die gerade nach Leilon einfährt. Die Pferde sind in eine prunkvolle grüne Rüstung gekleidet. In der Kutsche erkennt Moronur Kier und Mira, Valarians Tochter. Sie biegen Richtung Stadthalle ab. Eine Gruppe von Elfenkriegern folgen ihnen, die Straße wird sehr ruhig. - Jack bittet uns, den Laden zu verlassen und schließt danach die Tür ab. Die Straße wirkt leergefegt, überall verschließen Bürger ihre Türen. - Plötzlich öffnet sich das Stadttor wieder. Eine weitere Kutsche fährt die Straße entlang. Diese wird von einem großen Elch gezogen. Minotauren-Soldaten folgen der Kutsche. - Sinatah möchte in Richtung des Trubels, Moronur ist aber erstmal abgeneigt. Er fragt, warum wir immer in Richtung des Ärgers und der Action ziehen sollen. Letztlich ist aber die Chance groß, dass dort auch Runara zu finden sein wird. - Die Türen der Stadthalle sind schwer bewacht. Die Kutschen stehen davor. - Alvar läuft in Richtung der Kutsche der Minotauren. - Wir beschließen, die Informationen über Tulanir noch für uns zu behalten. Belmont vertraut insbesondere Kier nicht. - Alvar tritt auf eine Wache zu und bittet um Aufmerksamkeit. Er fragt, was vor sich geht, doch die Wache schickt ihn weg. - Alvar schickt im Weggehen magische Worte in den Kopf der Wache, um ihn von seiner Wichtigkeit zu überzeugen. Anschließend stellt er sich wieder vor die Wache. Diese scheint von seinem Mut beeindruckt und holt einen anderen Soldaten dazu. Dieser scheint Alvar zu erkennen und fragt, woher er uns kennen könnte. - Die Tore der Stadt öffnen sich wieder, große Tatzen von Wölfen sind zu hören. Die Orks reiten herein. Wir erkennen Magzul und Gorama. - Die Orks sind sichtlich kritisch gegenüber den Elfen. Den Minotauren scheinen sie freundlicher eingestellt. - Magzul begrüßt uns und fragt nach Runara. Gemeinsam betreten wir die Stadthalle. Ein paar Elfen versuchen uns aufzuhalten, doch Magzul stellt klar, dass wir zu ihm gehören. - In der Halle herrscht eine angespannte Stimmung. Am Sprechpodium steht Runara. Ein Tisch ist von Mira und Kier besetzt. - Am nächsten Tisch sitzen Jahave und Hamul, der Soldat den wir draußen kurz kennenlernen konnten. - Am drittten Tisch nehmen Gorama und Magzul Platz. - Belmont sendet seine Aura aus und versucht herauszufinden, ob dunkle magische Kräfte anwesend sind. Von den Kriegern gehen warme Energien aus, es fühlt sich sehr sicher an. Runara scheint allein von ihrer Aura das mächtigste Wesen im Raum zu sein. Nur an Kier scheint die Aura abzuprallen, als ob es ihn nicht berühren kann. Belmont kann diese Energie nicht einordnen. - Runara spricht den Raum an und erzählt, dass die Leute im Raum schonmal für eine solche Bedrohung zusammengekommen sind. Es sei kein Platz für einen weiteren Krieg, der Zusammenhalt ist viel wichtiger. Sie warnt vor Trokk Eisenhieb, der aus den sianischen Landen quasi vor der Tür steht. - Runara schlägt den Pakt von Leilon vor, um gemeinsam gegen die Gefahren in unseren Heimaten zu stehen. - Kier bleibt bei alledem entspannt, er scheint eine Ruhe auszustrahlen. - Alvar stößt Belmont nach vorne, ein kurzes Rütteln seiner Rüstung tönt durch den Raum. Er schaut sich kurz um, doch der Gedanke an Anvil füllt ihn mit Frust. Er schaut die Anführer an und plädiert ebenfalls für den Pakt. Er erzählt von den gemeinsamen Kämpfen gegen die Feinde und den Verlusten und ist frustriert, dass die Anführer ruhig bleiben. - Kier geht Belmont wütend an. Magzul steht auf und geht zu Belmont, um ihm beizupflichten. - Die Orks und Elfen greifen ihre Waffen fester, die Spannung steigt. - Sinatah unterbricht Mira, als diese von der Uneinnehmbarkeit von Fandalar spricht. Doch Mira sieht sie nicht auf ihrer Ebene, sie geht nicht darauf ein. - Sinatah erstellt eine magische Illusion in der Mitte des Raums, die Anvil in Flammen zeigt. - Belmont erzählt, dass auch Anvil als nicht einnehmbar galt, und doch wurde es in nicht einmal einem Tag überrollt. - Moronur sieht Anvil in der Illusion zum ersten Mal und ist schockiert, auch den Schmerz in Belmonts Blick erfüllt ihn mit Furcht und Wut. - Mira lässt sich mit Runaras Versprechen, dass wir nach ihrem Vater suchen werden, überzeugen. - Jona tritt herein mit dem Dokument des Paktes. Nach und nach unterschreiben die anwesenden Anführer:innen. - Doch Gorama zögert. Sie sagt ihr Vater hätte das niemals unterschrieben. Magzul überredet sie jedoch. - Neben Jona sitzt Aidron, ein Schüler von Runara, ebenfalls ein Bronzedrache. Außerdem sitzt noch eine der Wachen neben ihm. - Es sitzt dort auch ein Barde, der sichtlich von Spelunken gezeichnet ist. Der Mensch hat lange dunkelbraune Haare und hat einige Messernarben im Gesicht, die jedoch schon verblassen. Sein Mantel ist leicht zerfleddert und doch wirkt er edel. Er ist 42 Jahre alt und hat eine normale Größe mit etwas stabilem Körperbau. - Runara besiegelt den Pakt und betont nochmals die Eile, damit keine weitere Stadt fallen muss. - Belmont nähert sich im Getümmel an Kier und berührt ihn kurz an der Schulter. Kiers Hand schnappt von unten und greift Belmonts Hand. Er spürt Belmonts Intention und empfiehlt ihm, sich zu entfernen. - Mira verabschiedet sich von Runara und bittet, dass diese sich an ihr Wort halten soll. - Mit der Abreise der Elfen entspannen sich sowohl Orks als auch Minotauren sichtlich. - Eidron kommt mit seiner Gefolgschaft dazu, auch Runara stellt sich zu uns. Wir besprechen eine Reise nach Iriles, insbesondere was mit dem “Herz” passiert. - Auch Bernstein Excelsior, der Barde, stellt sich kurz vor. - Belmont zeigt seinen Arm und fühlt einen Schmerz, dort wo Kier ihn berührt hat. - Gemeinsam laufen wir zum Hafen von Leilon, wo das Schiff bereit zur Abreise gemacht wird. - Sinatah spricht mit Magzul über das Machtvakuum in Drakhtar. Es ist nicht einfach, die Gemüter sind erhitzt und die familiären Themen helfen nicht dabei. - Sinatah erzählt von der Ruby Realm und ihrem “Ausflug”. Magzul wirkt verschreckt und verabschiedet sich recht schnell. Er reitet auf seinem Wolf davon. - Auch Jahave verabschiedet sich mit einem Nicken. - Bernstein spricht uns genervt an und versucht uns aufs Schiff zu bekommen, die Crew wartet bereits. Alvar geht direkt hoch, Sinatah diskutiert kurz, Moronur grunzt im Vorbeilaufen nur. - Jona und Tulanir laufen die Straße vom Turm Richtung Hafen entlang und rufen, dass wir noch warten sollen. - Nun endlich sind alle Beteiligten auf dem Schiff “Atlantis” angekommen. - Alvar macht sich mit dem Schiff vertraut und läuft langsam das Deck entlang. - Aidron ist sichtlich nicht in seinem Element und hat die Crew nicht im Griff. Sinatah übernimmt und befiehlt mit starker Stimme, dass die Leinen gelöst werden. Bernstein macht den ersten Schritt und geht an die Seile. - Sinatah muss sich übergeben und rennt an die Reling. Belmont reicht ihr einen Rum, der ihre Reisekrankheit quasi genau kontert. - Bernstein stammt aus einem Fischerdorf und hat Erfahrung auf Schiffen. Er nimmt das Steuer in die Hand. Die “Atlantis” fährt aus dem Hafen. Der Wind nimmt langsam zu, die Wellen werden stärker. Wir werden über Nacht fahren und haben entsprechend viel Zeit. - Beim Vorbeifahren an der Sturmwrackinsel sehen wir das Observatorium. - Belmont klopft an Aidrons Kajüte. Sie sprechen über das Schicksal von Anvil. Belmont erzählt von seinem Zorn, der ihn oft zu weit treibt. Doch es geht ihm nur darum, Anvil zu befreien. - Aidron bringt ihm einen Folianten, einen Bildband über Anvil. Er soll Belmont die Nacht angenehmer machen. Schon das erste Bild erfüllt ihn mit Wärme. Er bedankt sich mit dem Kriegergruß und geht. - Alvar sitzt am Bug des Schiffs. Er schaut auf seinen Arm und lächelt, danach richtet er den Blick in die Ferne. - Sinatah holt in ihrer Kajüte ihr Buch hervor. Nach kurzem durchatmen schlägt sie es auf und schreibt eine Frage hinein: “Wo ist Aelar?”. Danach versucht sie in ihre Trance zu kommen. - Eine Übelkeit überkommt sie, doch sie stammt nicht vom Schiff. Ihre Hand brennt. Plötzlich fällt das Schiff einen Meter tief, als ob sich ein Loch im Meer auftut. - Sinatahs Gedanken überschlagen sich. Ihr Bruder, der Hochfels, der Kristall. Und die Stimme. Sie hört die Stimme. - Die Stimme erinnert Sinatah an die Schuld, die noch offen ist. Sinatah fordert die Stimme frech auf, dass sie es sich doch holen soll. - Belmont spürt plötzlich an seinem Arm, dass die Stelle der Berührung von Kier warm wird. Seine Rüstung wird schwer und es fühlt sich an, als ob die Haut unter der Rüstung versengt. - Er versucht die Rüstung zu lösen. Doch er merkt, dass die Haut sich verändert, nicht die Rüstung selbst. - Bernstein spürt einen starken Druck und kann der Welle nicht standhalten. Das Schiff bekommt Schlagseite. Allerdings kann er sich komplett sicher festhalten und greift das Steuerrad, um zurück in die Strömung zu steuern. - Alvar fällt auf Deck auf seinen Stuhl, der unter ihm zerbricht. - Moronur erwacht in der Kajüte von dem Schlag. - Aidron stürmt aus der Kabine. Belmont stürmt auch heraus und ruft nach den anderen. Alvar erkennt den magischen Fluch, der Belmont angeht und hält Moronur von einer Berührung ab. - Sinatah diskutiert mit der Stimme. Diese sagt, dass sie nur das Gleichgewicht halten will. Quasi “quid pro quo”. - Aidron kommt dazu und fragt wo Sinatah ist. Moronur geht zu ihm und holt das violette Fragment heraus. Dieses scheint ein Eigenleben zu haben und zieht Richtung Sinatahs Kajüte. Allerdings hält Moronur fest. Aidron öffnet die Tür zu Sinatah. Diese ist umgeben von rubinroter Magie. - Auf Belmonts Hand bildet sich eine Kristallstruktur, doch Belmont hat keine Ahnung, was er tun soll. Er versucht verzweifelt, magische Heilungen auf sich zu wirken, doch sie haben keinen Effekt. - Belmont ruft, dass es nicht Sinatahs Schuld ist und dass wir Anvil nicht im Stich lassen sollen. - Die nächste Welle trifft das Schiff, doch Bernstein hält das Steuer fest. Allerdings sieht er, dass der Mond sich rot gefärbt hat. - Moronur betritt Sinatahs Kajüte und nähert sich dem Buch. Das Fragment zieht stärker Richtung Buch. - Auch Alvar geht zur Tür und greift die magische Hülle um Sinatah an. Der Angriff wird abgelenkt und schlägt neben Bernstein durch den Boden nach oben. - Nach kurzem Austausch gibt Bernstein durch seine Mundharmonika mit dem Wind des Meeres eine Inspiration an Moronur. - Moronur greift den Stein und sticht ihn in das Buch. Ein Teil des Einbands bricht heraus. Sinatah kommt aus der Furcht zurück und findet sich auf dem Bett wieder. Sie hört die Stimme nicht mehr, nur die Klänge der Mundharmonika. - Doch plötzlich hört sie einen Schrei von Belmont. Sein linker Arm ist bis zur Schulter in Kristall gehüllt. Sie greift den Kristall und bittet in ihrem Kopf darum, dass Belmont verschont wird und sie alles tun wird. Doch der Kristall steigt weiter nach oben. - In dem Moment greift Aidron das Buch und fragt Sinatah schockiert, was es ist und was sie getan hat. Er rückt den Buchrücken zurecht und wieder trifft eine Welle das Schiff. - Das Buch fliegt aus Aidrons Hand, er wird quer durch das Schiff geworfen und ist bewusstlos. - Aus dem Buch steigt eine humanoide Form heraus. Belmonts Arme sind fast vollständig kristallisiert, er kann sie nur unter hoher Anstrengung noch bewegen. - Alvar holt aus seiner Tasche einen kleinen Tiegel mit dunkler zäher Flüssigkeit hervor und fasst hinein. Die Flüssigkeit bleibt an ihm hängen und er zieht sie mit langen Fäden heraus. Die Dämonenhaut legt sich um ihn herum, sodass er komplett in dunkler glänzender Form eingehüllt ist. - Belmont erkennt vor sich einen Schemen in der Form von Valarian. Er sagt “Besser du als ich”.

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Tulanir, der Oger

- Alvar liest die Nachricht des Rabens: > Hallo Alvar, ich hoffe es geht euch gut. Ich habe mich sehr über eure Nachricht gefreut. ich hoffe, es ist auch euch in Fandalar gut ergangen. Runara bat mich, diesen Raben zu senden. Wir konnten einige interessante Dinge in den madunischen Kriegsaufzeichnungen entdecken. Es grüßt euch Jona Eichblatt - Elanduil erwähnt ein Portal direkt nach Leilon. Jedoch sollten wir uns erst ausruhen und am nächsten Tag reisen. Wir können im Turm übernachten, Roger soll einen eigenen Bau haben. - Belmont schaut die Ruine an und denkt sich, dass es eine passende Metapher für Elanduils Leben sei. - Die letzten Sonnenstrahlen treffen noch die Baumkronen, die Nacht zieht aber langsam herein. - Sinatah und Roger sitzen derweil noch am Wasser. Belmont setzt sich dazu und fragt in einem passenden Moment nach Sinatahs jüngerem Bruder. - Elanduil macht sich dran, ein Feuer an seiner Feuerstelle zu entfachen und spricht mit Alvar. Alvars Griff kam ihm sehr stark vor - für einen Kleriker. Alvar ist vom Kompliment geschmeichelt und hilft beim Auftürmen der Holzscheite. - Mit seiner heiligen Flamme entzündet Alvar das Feuer, das blau lodert. - Moronur wärmt sich am Feuer und fühlt sich leicht gekränkt, dass er nicht um Hilfe beim Feuer machen gebeten wurde. - Elanduil holt einige Bücher aus dem Turm und setzt sich ans Feuer. - Sinatah erzählt Belmont von ihrem Bruder Aelar, zu dem sie eine enge Verbindung hatte. Belmont berichtet von ihrem Ausruf während des Kampfes, als Sinatah ihn mit ihrem Bruder verwechselt hatte. - Sinatah wiederum fragt, was mit Elanduil ist - Belmont weicht kurz aus, erzählt dann aber von seinem Schmerz. Er sieht seine Familie, wenn er auf ihn schaut und erinnert sich an den unnötigen Verlust. Sein Vater sei damals für ihn gestorben, als Abenteurer. Roderick war für Belmont der eigentliche Vater. - Roger scheint Erfolg beim Angeln zu haben, etwas sehr starkes zieht an der Angel. Er zieht einen riesigen Wels aus dem Wasser, nimmt ihn und läuft Richtung Turm. Elanduil ist begeistert vom Fang. Die Zubereitung beginnt prompt. - Alvar schaut etwas traurig, woraufhin Roger direkt fragt, was los sei. Doch Alvar bleibt verschlossen. Roger reißt ein Stück aus dem halbgaren Fisch - Elanduil warnt Alvar aber im letzten Moment, dass es noch nicht genießbar ist. - Alvar stimmt ein Lied an, seine engelsgleiche Gesangsstimme steht im krassen Gegensatz zu seiner sonst grimmigen Art. Die Stimmung ergreift die gesamte Runde ums Feuer. Sinatah schenkt Met ein. - Alvar geht zu Belmont und greift seine Hand, was Belmont eine gute Portion Kraft zurückgibt. - Elanduil baut langsam ein Vertrauen zur Gruppe auf und öffnet sich langsam. Er greift das Buch mit den Glyphen auf den Schoß. - Roger heißt eigentlich Tulanir und war bereits Onos bekannt. Alvar reicht ihm ein Bier, offenbar sein erster Kontakt mit Alkohol. Mit einem Schluck leert er die Flasche und findet Geschmack daran. Er versucht, von Alvar mehr Bier zu bekommen, doch Alvar weicht seinen Griffen geschickt aus. - Der Fisch ist zwischenzeitlich gar und wird gemeinsam von der Gruppe verspeist. - Belmont und Moronur stoßen an und erinnern sich kurz an den Kampf gegen den Dämon, als beide mit ihren Fäusten das Böse besiegt haben. - Elanduil und Sinatah sprechen über den Verbleib von Onos. Er war zuletzt auf der Flucht, weil er einem großen Geheimnis auf der Spur gewesen ist. - Onos scheinte etwas in Elanduil gesehen zu haben, als sie sich in Leilon kennenlernten. Die Zusammenhänge sind für ihn aber unklar. - Tulanir soll einer wichtigen Blutlinie entsprungen sein. Einer seiner Urahnen war Vaprak. Er hatte eine Affäre mit Othea. Sie gilt als die Mutter der Oger-Giganten. - Sinatah erinnert sich, dass Othea in einen tausendjährigen Krieg zwischen den Drachen und den Ogern verwickelt war. Es scheint, dass die Linie von Tulanir enorm wichtig in der Geschichte Arandors ist. - Elanduil erzählt, dass Onos von diesem Krieg wie besessen war. Im Buch sind viele Aufzeichnungen und Bilder von den Schlachten. Drachen stürzen von Türmen, riesige Belagerungsmaschinen sind abgebildet. - In diesem Krieg wurde eine Vielzahl an magischen Fähigkeiten eingesetzt, die Onos ebenfalls studiert hat. - Die Drachen hatten damals den Angriff gegen die Oger gestartet. Im Laufe des Krieges haben die Drachen sich untereinander zerstritten. Daraus sind die chromatischen und metallischen Drachen als Gruppierungen hervorgegangen. - Nur die Blutlinie der Oger-Giganten konnten die wirksame Magie gegen die Drachen wirken. - Onos fand eine der letzten Oger, eine Frau namens Varatas, die schwanger war. Gemeinsam mit ihr hat Onos den Schutzzauber auf den Amboss von Anvil geschaffen. Der Zauber hatte sie stark geschwächt - in derselben Nacht hat sie noch Tulanir geboren. Er könnte der letzte seiner Art sein. - Onos brachte Tulanir nach einigen Jahren zur Grabstätte von Vaprak in den Hochfels, um ihn dort sicher unterzubringen. Onos hat viele Mythen und Gerüchte geschaffen, unter anderem den vom Herz des Berges, um die umliegenden Völker vom Berg abzubringen. Das Herz war aber nie ein Gegenstand, sondern immer nur Tulanir. - Moronur fragt nach dem Kristall im Berg. Es soll ein Artefakt eines alten Wesens sein, das ebenfalls auf der Suche nach Tulanir ist. - Sinatah berichtet von ihrer Reise in den Kristall und vermutet, dass das Wesen weiterhin in der Ruby-Realm gefangen sei. Elanduil ist jedoch nicht überzeugt. - Sinatah gibt ihm ihr Buch und fragt, ob er es zu zerstören vermag. Seine Macht reicht aber bei weitem nicht aus. - Elanduil warnt vor der Macht aus dem Buch und vor dem Wesen. - Auf einem Plan von Anvil entdeckt Sinatah den Turm von Lichtfels und auch den Amboss. Elanduil hat einige Notizen dazu vermerkt. - Der Amboss wurde vom Frostgiganten Hjurmur Wyrmrevr hinterlassen. Er hat im Krieg einem schwarzen Drachen mit einem Schlag den Rücken gebrochen und ihn damit besiegt. Der Amboss besiegelt das Grab des Drachen. Der Drache hieß Deyrexuan. Elanduil vermutet, dass die Person, die das Siegel in Anvil gebrochen hat, ein Interesse am Drachen hat. - Moronur ist von dem Risiko eines Drachen eingeschüchtert und fragt, mit welcher Armee Sinatah gegen diese Gefahr angehen möchte. Sinatah und Belmont zählen die Vielzahl der Verbündeten auf, die neben Runara auch einen weiteren Drachen, Eidron unter sich zählen. - Belmont denkt an Frostheim als mögliche sichere Station für Tulanir. Viele der anderen Städte sind keine sonderlich stabilen, friedlichen oder freundlichen Orte. - Elanduil vermutet, dass Tulanir nirgends wirklich länger sicher ist. Ein anderes Gebirge könnte eine gute Möglichkeit sein - eine bekanntere Umgebung als die Waldebene. - Nachdem es spät geworden ist, legen sich alle zur Nachtruhe. Belmont findet nur schwer zur Ruhe, die traumatischen Erinnerungen finden ihn immer wieder. Sinatah schläft in dieser Nacht tatsächlich und ist nicht nur in ihrer Trance. - Sinatah erwacht in der Morgendämmerung von einem Tropfen auf ihrer Nase. Es beginnt langsam zu regnen. - Belmont spürt ebenfalls die Tropfen und wacht auf. Das blaue Feuer von Alvar brennt immer noch. - Moronur spürt die Tropfen auf seiner Brust und erwacht. Er fängt einige Tropfen mit dem Mund und stillt den ersten Durst des Morgens. - Alvar wacht als letztes auf, er schaut nach der Gruppe. - Tulanir schläft noch tief und fest, der Regen scheint ihn nicht zu stören. - Elanduil ist bereits aufgestanden und läuft durch den Hain. Er scheint Kräuter und Blätter zu sammeln. Er bringt einige Becher mit Kräutertee. Wir sollten uns schnell auf den Weg machen. - Belmont nutzt den Tee nur, um seinen Schleifstein zu befeuchten und sein Schwert zu reinigen, trinkt ihn aber nicht. - Elanduil stößt seinen Stab auf den Boden, der Wind drückt uns in seine Richtung. Wir laufen gemeinsam durch den Wald auf einen großen Baum zu, einen Bonata-Baum, die über tausend Jahre alt werden können. Die dicken und großen Bäume haben eine sehr feines Dach und nur wenige Äste. - Elanduil öffnet eine Pforte im Baum mit seiner Magie. Moronur hat in seinem Heimatkloster während seiner Ausbildung einen Druiden kennengelernt, der ihn in den Wald mitgenommen hatte. Dieser Druide hatte ebenfalls eine solche Baumpforte benutzt. - Elanduil ermutigt Tulanir, mit uns durch die Pforte zu schreiten. Elanduil betont, dass er sich freut uns kennengelernt zu haben und schaut dabei insbesondere auf Belmont, seinen Sohn. - Belmont verabschiedet sich im Vorbeilaufen von Elanduil, nennt ihn aber dabei "Cardel". Elanduil streckt ihm seine geschlossene Hand entgegen. Er reicht Belmont die kleine Holzfigur. Belmont schluckt seine Wut hinunter, schließt Elanduils Hand wieder und bittet ihn, die Figur als "Geschenk von seinem Sohn" zu behalten. - Moronur ist gerührt von dem Moment und teilt ebenfalls noch ein paar Worte mit Elanduil. Dieser ermutigt Moronur, Vertrauen zu sich zu finden. - Das Portal im Baum wirkt wie ein langer Tunnel, die Luft verändert sich beim Durchschreiten. Die Rinde öffnet sich auf der gegenüberliegenden Seite und wir treten hinaus. Die Meerluft windet uns entgegen, als wir auf die Mauern von Leilon blicken. - Sinatah weist Tulanir auf die Türme in Leilon hin und reicht ihm eine Kapuze, da das helle Licht ihm zu schaffen macht. - Wir betreten Leilon und begeben uns direkt zum Druidenturm. Jona winkt uns bereits aus der Ferne aus dem Turm zu. - Jona hat sehr viel gelesen und entschlüsselt und zuletzt auch mit Runara gesprochen. Sie sei noch in der Stadt unterwegs, aber bald zurück. - Die mardunischen Truppen sollen sich damals sehr interessant organisiert haben. Goldmann war einer der Namen auf der Truppenliste. - Belmont entdeckt auch "Cardel" auf der Liste. Das bestätigt, dass er ebenfalls auf dem Schiff war. - Alvar erzählt davon, was er in Elanduils Gedanken gesehen hat. - Jona hat neben Goldmann noch einen weiteren Truppenführer in den Aufzeichnungen entdeckt: Larian Windflucht. Der Name ist uns aber unbekannt. - Ein weiterer Foliant war wohl im selben Regal, auch wenn er offenbar nichts mit den Truppen zu tun hatte. Er trägt aber dieselbe Handschrift wie der Rest der Aufzeichnungen. - Auf dem Rücken des Buchs ist ein Sechseck graviert, durch das eine Klinge geht. Sinatah erkennt das Symbol - Barum hatte ein ähnliches Buch zuletzt eingesteckt. Das Symbol gehört zur Bruderschaft der Schattenklingen. - Im Buch sind kryptische Nachrichten und verschlüsselte Texte notiert. Jona vermutet, dass Larian und Goldmann damit kommuniziert haben. - Die Gruppe geht zum Rathaus, um von Griselda Copperpot die Belohnung für die Leuchtturm-Quest abzuholen - 200 Goldmünzen. - Griselda erwartet von uns die Registrierungsnummer von Ex Arena, die Belmont mit 11880 aus dem Registrierungsformular abliest. - Moronur erzählt dem Rest der Gruppe, dass wir 100 Goldmünzen als Belohnung bekommen haben - eine Täuschung, die nicht auffällt. - Vor Jacks Antiquitätenladen verteilt Moronur die Anteile der Belohnung. Anschließend betreten wir den Laden. - Er hat in seiner Vitrine drei Schatullen und eine Schale mit feinem Gebäck stehen. - Sinatah öffnet die erste Schatulle, darin ist der Ring der Meereswogen. Mit dem Ring kann man für 10 Minuten unter Wasser atmen - allerdings NUR unter Wasser. Jack bietet ihn für 100 Gold an. - Belmont öffnet die zweite Schatulle, in der sich eine kleine goldene Locke befindet. Die Locke stammt von Marigold Brightshine, wie Belmont leicht feststellt. Die Locke kann eine Stunde lang alle Heilzauber um 1d4 verstärken. - Moronur öffnet die letzte Schatulle. Eine kleine Phiole befindet sich darin. Eine dunkelblaue, ölige Flüssigkeit befindet sich darin, sie riecht nach Lakritz. Jack ist sich nicht sicher, was die Flüssigkeit bewirkt. Jack möchte 50 Goldstücke dafür. - Sinatah kauft 2 Heiltränke für je 20 Gold. - Belmont fragt nach Schnaps, woraufhin Jack eine Flasche braunen Rum (16 Shots) aus Leilon unter dem Tresen hervor holt. Er möchte 30 Gold dafür. Wie jeder gute Alkohol hat jeder Schluck Vor- und Nachteile. Belmont probiert einen Schluck und merkt die berauschende Wirkung. Er handelt Jack noch auf 20 Gold runter, dafür bekommt er die angebrochene Flasche Rum mit 14 verbleibenden Shots.

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Der Hain brennt

- Als Alvar den Namen Vataban hört, erinnert er sich an ein unangenehmes Erlebnis in früheren Tagen und erzählt, dass er nicht viel darüber weiß. - Über den Atlas findet die Gruppe heraus, dass Vataban im Südosten Iriles liegt, an der Mündung eines Flusses. - Elanduil hatte eine Lösung in der Truhe vermutet, nicht einen weiteren Hinweis. Er erzählt, dass Vataban eine sehr religiös geprägte Stadt sei, er aber nur kurz dort gewesen ist - mit seinem kleinen Boot “Holzwind”. - Elanduil spürt den Konflikt in Belmont. Er sieht einen jungen Abenteurer, wie er selbst gerne gewesen wäre. - Alvar versorgt alle mit Getränken. - Elanduil erzählt, dass der Großbischof damals sein Auftraggeber in Vataban war. Am Hafen herrschte ein rauer Umgang der Seeleute untereinander. - Er vermutet, dass der Dom der Stolz von Vataban ist. - Elanduil kann den Atlas tatsächlich auch lesen. Er erzählt von mächtigen Zaubern, die die Erschaffer des Atlas hinterlassen haben, damit nur die etwas darin erkennen, die mehr über „Es“ wissen. - Er fragt, ob wir auf der Suche nach dem Herzen sind. Sinatah bestätigt es. Elanduil war offenbar derjenige, der das Herz in Sicherheit gebracht hat. - Gemeinsam gehen wir zu einem Teich im Wald. Der Klang einer Angel schwingt in der Luft, ein Schwimmer ist im Wasser zu sehen. - Am anderen Ende der Angelschnur sitzt Roger, der Oger aus dem Schwarzfels. Sinatah läuft sofort hin und begrüßt ihn. - Roger erzählt, dass Elanduil ihn kurz vor dem Einsturz des Berges gemeinsam mit Runara hierher gebracht hat. - Elanduil wartet auf Runaras Rückkehr. Er weiß, dass sie schlecht auf ihn zu sprechen ist. Zu viele Enttäuschungen. - Er geht zurück in den Turm und recherchiert in einem Buch. Währenddessen ärgert sich Alvar, dass Runara nicht Bescheid gegeben hat, dass sie Elanduil bereits gefunden hatte. Auch Sinatahs „Eskapaden“ stören ihn, insbesondere ihre Verschlossenheit dazu. - Belmont sucht derweil im Turm nach interessanten Dingen. Als Elanduil ihn anspricht, reagiert er nicht darauf. Kurz darauf eskaliert es leicht. Belmont fragt, ob er sich überhaupt noch an den Namen seiner Mutter erinnert. Sie habe immer darauf gepocht, dass Elanduil zurückkehren wird, selbst bis zu ihrem Tod. - Belmont wirft ihm vor, dass Elanduil seine Familie im Stich gelassen hat. Im Wortgefecht wirft Elanduil sein Tintenfass auf Belmont. - Es trifft seine Rüstung, die Tinte läuft langsam an ihm herunter. Belmont greift Elanduil und erzählt von seiner Schwester, die in Gefangenschaft gefoltert wurde. - Die beiden trennen sich, Elanduil setzt sich wieder zum Buch, Belmont verlässt enttäuscht den Turm. - Alvar scheint eine Eingebung zu haben und läuft direkt auf Elanduil zu, und packt ihn am Kragen. Er fragt, wer Elanduil wirklich ist. - Als er Elanduil berührt, spürt Alvar Dunkelheit, viel Dunkelheit. Im Inneren von Elanduil greift Alvar seine Laterne. Es riecht verbrannt, in der Ferne ist Wasser zu sehen, ein Hafen. Das madunische Segel der Allianz ist zu sehen. Auf dem Deck eines Schiffes sieht Alvar zwei Männer, die ihm bekannt vorkommen. Durch Elanduils Augen sieht er, wie Männer Kisten auf Deck tragen. Das Schiff ist in Kongdonien. - Auf Deck steht auch Goldmann. Er unterhält sich mit einem Akolyten, einem Gelehrten. - Soldaten werfen von Deck flammende Flaschen Richtung Dschungel. Elanduil greift eine Kiste. Goldmann kommt auf ihn zu und schimpft ihn einen Nichtsnutz. - Langsam kehrt Alvar wieder in die Realität zurück. Elanduil bekommt kaum Luft in Alvars Griff. Er lässt ihn los und drückt ihn von sich weg. - Elanduil ist schockiert, dass Alvar in seinen Kopf eingedrungen war. - Er erzählt vom Auftrag nach Kongdonien zu fahren. Doch es geriet außer Kontrolle, sie brannten alles nieder. Goldmann wirkte wie besessen von dem Gedanken der Macht. - Elanduil weiß um seine Naivität und Torheit, doch er wusste nicht, was er tun sollte. Er floh, bis es nicht mehr weiter ging. Bei seiner Ankunft in Leilon wurde er als Schiffsbrüchiger aufgenommen. Die Wahrheit konnte er damals nicht sagen. - Alvar versucht Elanduil zu beruhigen und erzählt, dass Goldmann mittlerweile tot sei. - Elanduil schaut zu Roger und Sinatah. Hinter ihnen scheint es plötzlich zu rascheln. - Sinatah hört das Knacken hinter ihr. Sie schaut nach hinten, sieht aber nichts Ungewöhnliches. Langsam steht sie auf und läuft langsam in den Wald. - Das Knacken kommt nicht vom Boden - beim Blick nach oben fällt ihr ein Stock in die Hand. Von ihm scheint eine Energie auszugehen. Über ihr brechen immer mehr kleine Stöcke aus dem Baum. Die Baumkrone beugt sich über sie, hölzerne Augen schauen sie an. Ein Treant. - Aus der Ferne sieht der Rest, wie der Baum mit einem Ast nach Sinatah schlägt. - Nachdem die Gruppe zu Sinatahs Hilfe eilte und Moronur einen ersten Schlag auf die Rinde trifft, setzt Sinatah mit einem Feuerball die Baumkrone in Brand. #highlight - Zwei weitere Treants erheben sich, jedoch wirken sie kleiner als der erste. Moronur versucht sie mit einer flammenden Perle abzubringen, doch sie scheinen es nicht zu verstehen. Widerwillig wirft er den Feuerball auf einen der kleineren Treants, der ebenfalls aufflammt. - Belmont greift in seine Tasche und holt eine Phiole mit einem Bonsai heraus. Er wirft den Bonsai in die Nähe des Wassers. - Grüner Nebel steigt aus der zerbrochenen Flasche auf und eine riesige Ranke bricht aus dem Boden. 10 riesige Äste legen sich über den Waldboden. Die Treants werden von den rankenden Ästen festgehalten. Dem Bonsai scheint das Feuer nichts auszumachen. - Alvar erschafft einen Starkregen, der die zwei brennenden Treants löscht. Er zeigt die Macht Malakbels. - Der große Treant spricht mit uns und stellt sich als Brundil, der Alte vor. Er steht seit Jahrhunderten im Hain und berichtet von den vielen anderen Treants, die für Nutzholz getötet wurden. - Wir eröffnen, dass uns die Suche nach Roger hierhergeführt hat. Brundil gesteht, dass sein Angriff etwas voreilig war. - Belmont und Moronur versuchen, den Bonsai wieder zurück in die kleine Form zu bringen, doch kommen nicht weiter. - Elanduil tritt heran, nachdem er das Geschehen beobachtet hatte, und schafft es, den Bonsai wieder zurückzuverwandeln. - Er hält uns an, Roger in Sicherheit zu bringen. Roger ist elementar für die Rettung Anvils, denn ein Teil seines Wesens stammt von einer uralten Spezies ab, die kaum noch in dieser Ebene wandelt. - Onos war lange auf der Suche nach einem Überlebenden dieser Spezies und Roger scheint der einzig Verbleibende zu sein. - Sinatah setzt sich frustriert zurück zu Roger, zu viele offene Fragen schwirren ihr durch den Kopf. - Ein Rabe fliegt herab und landet auf Elanduils Schulter. Er nimmt einen Zettel von seinem Bein und fragt uns, ob wir Jona Eichblatt kennen. Alvar nimmt den Brief entgegen.

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Das Portal von Onos

- Wir stehen in den Ruinen. - Runara spricht mit Sinatah, sie erzählt, dass sie ihren Bruder gesehen hat. - Runara spricht ihr gut zu, die beiden laufen ein paar Schritte in den Wald. - Moronur, Belmont und Alvar unterhalten sich währenddessen etwas aufgebracht über den Kampf und den Dämon. Moronur findet einen lilanen Stein in den Überresten des Dämons. - Die Gestalt im Wald entfernt sich, und die drei laufen ihr hinterher. - Währenddessen fragt Runara nach Sinatahs Heimat. Sinatah zweifelt an ihrer Wahrnehmung und weiß nicht, was sie noch glauben kann. Sie zweifelt auch, ob ihr Bruder wirklich in Nailo damals gestorben ist. Runara glaubt nicht, dass Sinatahs Wahrnehmungen ein Zufall ist. Sie empfiehlt, dass Sinatah in ihrer alten Heimat auf Spurensuche geht. - Die drei anderen nähern sich einer anderen Ruine. Belmont erinnert sich bei dem Anblick, dass er diese Steine schonmal gesehen hat. Diese Art Steine waren auch im Turm von Onos zu sehen. Es muss auch hier so ein Turm gewesen sein. - Die Ruine sieht nicht natürlich zerfallen aus. Einschläge von großen Waffen (vielleicht Kanonen) sind zu sehen. Der Turm muss vor vielen Jahren im Kampf zerstört worden sein. - Beim Betreten der Ruine fallen Schreibtische und Schriftrollen auf. Auch einzelne große, runde Steinplatten mit Gravuren sind zu sehen. - Die Gestalt hat lange braune Haare und sieht abgemagert aus. Generell macht sie einen geschwächten Eindruck. - Als sie sich umdreht, erkennen wir eine erstaunliche Ähnlichkeit zu Belmont. - Als er Belmont sieht, steigen ihm Tränen in die Augen. Belmont scheint die Ähnlichkeit nicht zu bemerken. Erst bei näherer Betrachtung kommt ihm plötzlich die Eingebung. Der Waldelf zieht eine Holzfigur aus der Tasche, die Belmont seinem Vater geschenkt hat, als er 6 Jahre alt war. Nicht ein Tag sei vergangen, an dem er nicht an Belmont und seine Schwester gedacht hat. - Elanduil spricht Belmont beim Vornamen an. Belmont kann sich nicht halten, schlägt die Figur aus der Hand und rennt nach draußen. - Alvar gibt Elanduil eine Portion Hummerfleisch. Er bedankt sich und fragt nach unseren Namen. Die Mahlzeit scheint bitter nötig zu sein. - Bei der Frage, warum wir hier sind, erwähnt Alvar den Atlas der Fandalar. - Alvar schaut sich anschließend die Bücher und Schriften an. Ein Buch scheint frisch zu sein. Andere wirken hingegen sehr alt. - Elanduil erzählt von einer Suche seit vielen Jahren. Er sollte nicht hier sein, doch scheint er keine Wahl gehabt zu haben. - Die Bücher sind in einer Moronur unbekannten Sprache geschrieben. Doch in den Zeichnungen sind runde Objekte in bestimmten Anordnungen zu sehen. Es scheint, als ob Elanduil rausfinden möchte, wie die Objekte zusammen funktionieren. Elanduil fragt, was Runara uns über diesen Ort erzählt hat. - Runara bemüht sich derweil, über den Waldboden zu kommen ohne zu stolpern. - Runara spricht ein paar unbekannte Worte. Sand steigt aus ihrer Hand nach oben und fliegt wie vom Wind getrieben in eine Richtung. Sie scheinen den Weg zu Sinatahs Heimat zu zeigen. - An einem Schrein am Weg erinnert sich Sinatah an viele ähnliche Hütten rund um Nailo, die zur Beobachtung der Tiere dienten. Sie erinnert sich a den dreischwänzigen Fuchs, ihr Lieblingstier aus der Kindheit. Sie müssen ihrer Heimat sehr nahe sein. - Belmont ist derweil außerhalb der Turmruine und läuft ziellos umher. Erinnerungen aus seiner Kindheit kommen ihm in den Kopf. Gute wie schlechte Erinnerungen. Die Erkrankung seiner Mutter, nachdem sein Vater verschwand, bleibt ihm im Kopf hängen. - Als Alvar auf der anderen Seite des Turms nach außen tritt, sieht er sechs runde Steinplatten. - Die Symbole auf den Platten kommen ihm unbekannt vor, allerdings sieht er, dass die Platten Verbindungspunkte haben. Sie scheinen wie “angedockt” zu sein. Eine starke Magie geht von ihnen aus, sie sind sehr alt, definitiv älter als Alvar selbst. Die Turmruine muss damals noch intakt gewesen sein. - Belmont kommt zum Turm zurück, doch Elanduil ist mit Alvars Frage nach den Platten beschäftigt. - Dieser Ort ist der echte Hain von Onos, wie Elanduil eröffnet. Der andere Ort scheint ein trauriger Abklatsch, eine Gedenkstätte eines Narren zu sein. - Alvar konfrontiert Elanduil mit dem versagenden Schutzzauber von Anvil. Doch Elanduil verneint. Der Schutzzauber war das Werk von Onos. Mit dem Fortgang von Onos wurde Elanduils Schicksal besiegelt. Er ist der einzige, der in die Schriften von Onos eingeweiht war. Er versucht, das zu finden, was Onos gesucht hatte. Doch sein Können scheint nicht auszureichen. - Belmont unterbricht und stellt sich mit seinem vollen Namen (als Sohn der Familie Belmont!) vor und erzählt von unserer Suche nach ihm und dem Schicksal von Anvil. Es fällt ihm sichtlich schwer, doch er bietet unsere Hilfe an. - Elanduil nimmt uns zu den Platten und nimmt das Hilfsangebot von Belmont an. Als Gesandte von Runara vertraut er uns. - Laut dem Folianten von Onos müssen wir mit den Scheiben ein Portal öffnen. Die Portalsteine müssen dazu in die richtige Ausgangsposition verschoben werden. - Mit Belmont und Moronur hat Elanduil die geballte Schlauigkeit zur Verfügung. Die Suche der Lösung beginnt. - Als Sinatah währenddessen die ersten verkohlten Bäume sieht, kommen ihr Tränen. Die Spuren des Feuers sind immer noch klar zu sehen. - Sie betritt das Dorf und läuft auf ein Gebäude zu, auf dem Liadon geschrieben steht. Drinnen setzt sie sich und wirft ihr Buch in die Ecke. Hier, wo sie es damals gefunden hat. - Runara nähert sich dem Buch und hebt es auf. Sinatah mahnt zur Vorsicht, doch es scheint Runara nichts auszumachen. Nachdem es aber für Sinatah bestimmt ist, gibt sie es ihr zurück. Sie wird lernen müssen, es zu kontrollieren, ansonsten wird das Buch sie kontrollieren. Sie scheint nicht dem Willen des Buches ausgeliefert zu sein. - Sinatah geht in ihr altes Schlafzimmer und spricht ins Leere zu ihrem Bruder, bevor sie zu Runara nach draußen tritt. - Sie fragt Runara nach der Ruby Realm. Valarian hatte diese Ebene wohl studiert, hat sich dabei aber überschätzt. - Valarian scheint im Realm gefangen zu sein. Seine Aufzeichnungen scheinen aber hier in den Ruinen zu sein. - Nach einem in Gedanken versunkenen Gang durchs Dorf verlassen Runara und Sinatah Nailo wieder und teleportieren zurück zu den Turmruinen. - Moronur konfrontiert Sinatah und fordert sie auf, mehr über das dunkle Wesen preiszugeben. Zu seiner Überraschung erzählt sie von der Ruby Realm und dem großen Auge darin. - Runara ist frustriert von der Masse an Aufschrieben. Belmont erwähnt Jona Eichblatt, der als Kandidat zur schnellen Zusammenfassung der Infos passen könnte. Runara bringt das riesige Buch per Teleportation zu ihm. - Als Moronur die Steine in die richtige Position bringt, leuchten die Steine blau auf, und ein Wirbel bildet sich. Im Wirbel materialisiert eine Truhe. - Elanduil schaut zerbrochen auf den Wirbel. Gemeinsam mit Moronur öffnet er die Truhe, sie finden einen Zettel mit kryptischen Buchstaben. - Elanduil ist überrascht. Es scheint nicht das zu sein, was er erwartet hat. Er sucht nach der Antwort auf einen Standort. - Auf dem Zettel steht: - FEHTVAA - IDMCISOZOVTBN - NIMLNA - “Findet mich im Stolz von Vataban” lautet die entschlüsselte Nachricht. - Alvar erinnert sich, dass Vataban die religiöse Großstadt in seiner Heimat Iriles ist. --- ## Community Notes - Daniel mit dem Golden 20! - Der COCK VON ONOS

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Das ist nicht Sinatah

Ein dunkler Schatten legte sich über Sinatahs Gesicht. Ihre Züge verzerrten sich, als ob eine fremde Macht von ihr Besitz ergriff. Runara bemerkte die Veränderung zuerst – ihre Augen verengten sich besorgt. „Das ist nicht sie“, murmelte sie und hob warnend die Hand. Doch Sinatah reagierte sofort, als ob sie ihre Absichten erahnte. Ihre eigene Hand zuckte nach oben, und mit einem unheilvollen Knistern formte sich eine rubinrote Kristallhülle um sie. Eine gewaltige Schockwelle raste durch die Ruinen und ließ Staub und Blätter aufwirbeln. Dann breiteten sich Sinatahs Flügel aus – dämonisch, durchzogen von rubinrotem Licht. Mit einem mächtigen Schlag erhob sie sich und landete lautlos auf einer hohen Säule, von wo aus sie die Gruppe mit lodernden Augen musterte. Der Kampf hatte begonnen. Runara kämpfte verbissen und nutzte ihre Magie, um Sinatah zu Boden zu zwingen. Moronur stürzte sich auf sie, seine Schläge präzise und kraftvoll – doch in seinen Augen lag ein Funkeln von Zögern, vielleicht sogar Schuld. War es Frust, der in diesen Hieben lag? Er wusste es nicht. Plötzlich ließ die magische Wirkung von Runaras Zauber nach. Sinatah erhob sich erneut und schwebte in die Überreste eines alten Tempels. Der Boden unter ihr glühte auf – eine leuchtend rote Rune erschien. Alvar reagierte blitzschnell. Er schleuderte eine Eisbombe in ihre Richtung, die in der flirrenden Aura der Rune explodierte. Ein frostiger Nebel breitete sich in der Ruine aus. Belmont und Moronur trotzten Sinatahs Angriffen, doch es war schließlich Belmont, der die Wende brachte. Mit gezieltem Speerwurf traf er einen feinen Riss im Kristall, der sich um Sinatah gebildet hatte – und unter einem gellenden Laut zerbrach die Barriere. Für einen kurzen Moment kehrte Klarheit in Sinatahs Augen zurück. Sie sah ihre Gefährten an und fragte verwirrt: „Was ist passiert? Warum… warum fliege ich?“ Ihre Stimme war brüchig, voller Angst. Dann flüsterte sie: „Sie hält mich gefangen…“ Doch die Bedrohung war noch nicht gebannt. Dunkle Ranken wanden sich aus dem Boden und rissen Runara, Alvar und Moronur mit sich. Belmont handelte ohne zu zögern. Mit einem kraftvollen Hieb befreite er Runara, die ihm nur einen kurzen Blick zuwarf, ehe sie entschlossen sagte: „Nur du kannst sie retten. Nur du kannst zu ihr durchdringen.“ Sinatah keuchte auf, als ob sie sich einer gewaltigen inneren Kraft entgegenstemmte. Ihre Augen ruhten auf Belmont, doch als sie sprach, war es nicht sein Name, den sie rief. „Aelar…?“ Belmonts Miene versteinerte. Aelar. Ein Name aus ihrer Vergangenheit, jemand, den sie lange nicht gesehen hatte. Wenn es das war, was nötig war, um sie zurückzuholen, dann würde er diese Rolle spielen. Er trat näher und sprach mit ruhiger Stimme – die Worte eines Vertrauten, eines Freundes aus vergangenen Tagen. Und dann… trat Sinatah aus der Rune heraus. Für einen Moment schien es, als hätte sie sich befreit. Doch dann erschütterte eine donnernde Stimme den Dschungel: „Das ist nicht, wie es endet!“ Unheimliche Schemen erschienen am Rand der Ruinen, und eine dunkle Präsenz machte sich in der Luft breit. Belmont spürte die fremde Energie in sich – ein Funke göttlicher Macht. Ohne zu zögern lenkte er diese Kraft auf Sinatah. Die Schatten in ihrem Inneren wanden sich, kämpften gegen das Licht… und dann riss sich eine schemenhafte Gestalt aus ihrem Körper. Der Dämon lachte mit verzerrter Fratze und blieb hinter ihr stehen. Sinatah sackte bewusstlos zusammen, fiel direkt in Belmonts Arme. Der Dämon stieß ein kehliges Knurren aus und machte sich bereit, anzugreifen. Doch Runaras Blick richtete sich auf eine andere Gestalt, eine, die am Rand der Ruinen stand. Ihre Stimme war kalt, beinahe verächtlich: „Du bist immer zu spät. Warum bist du hier? Wegen ihm?“ Alvar folgte ihrem Blick – und erstarrte. Dort stand ein Waldelf. Er kannte ihn nicht… und doch sah er Belmont zum Verwechseln ähnlich. Der Kampf tobte weiter. Moronur rammte seine Faust in den Dämon und schleuderte ihn zu Boden. Belmont legte Sinatah sanft ab und wandte sich mit brennendem Blick dem Feind zu. Die Erinnerung an ein Mädchen in einem Kerker blitzte vor seinem inneren Auge auf – ein Bild, das Wut in ihm entfachte. Mit unbändiger Kraft schnellte seine Faust nach vorne. Moronur konnte nicht anders, als fasziniert zuzusehen. Selbst Belmonts bloße Fäuste hatten eine Macht, die beeindruckend war. Dann, im entscheidenden Moment, glitt Alvars Dolch durch die Luft und fand seinen Weg in das dunkle Herz der Kreatur. Die Hülle des Dämons erbebte, zog sich in Fetzen auseinander – bis nichts als ein zerschmolzener Schatten übrig blieb. Stille legte sich über die Ruinen. --- ## Community Notes: - Daniel mit dem Golden 20!

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Brennender Met und die Stimme des Buches

Runara trat auf Mira zu und umarmte sie fest. Einen Moment lang schien die Kälte aus den Augen der Elfin zu weichen, doch ihre Haltung blieb angespannt. Brondal Kier beobachtete die Szene mit emotionsloser Miene. Belmont, von Ehrfurcht ergriffen, sank auf ein Knie, als Runara an ihm vorbeiging. „Was ist mit Goldmann?“ fragte er leise. Doch Runara wusste es nicht. Sein Schicksal war ungewiss. Der Rat entschied, die Helden ziehen zu lassen. Doch Sinatah spürte eine unterschwellige Wahrheit in Kiers Freude – etwas, das er verbarg. Belmont rief seine göttliche Macht an, doch sein Divine Sense wurde um Kier herumgeleitet, als würde eine unsichtbare Mauer die dunkle Präsenz verbergen. Mit einem Versprechen für ein abendliches Treffen mit Runara verließen die Helden den Ratsraum. Während die Stadt langsam zum Leben erwachte, erinnerte sich Alvar an seinen Deal mit der Wache. Er trennte sich von der Gruppe und eilte zum Stadttor. Dort forderte er, mit der Wache zu sprechen, die das Eintrittsregister führte. Anstatt der vereinbarten fünf Goldmünzen reichte er zwanzig – und bat darum, ein Pergament mit einer Taube nach Leilon zu Jona Eichblatt zu schicken. Die Wache, zunächst verdutzt, steckte das Gold ein und versprach, sich darum zu kümmern. Gemeinsam traf die Gruppe vor Kjell’s Kitchen ein. Als Alvar die Tür öffnete, traf ihn ein überwältigendes Gefühl von Nostalgie. Das Holz, die Anordnung der Möbel – alles erinnerte ihn an seine Heimatstadt Clork. Selbst die Bedienung bestand ausschließlich aus Halblingen. Doch für die Elfen war dies ein exotisches Speiselokal – ein Ort, um die würzigen Gerichte von Clork kennenzulernen. Korlean wartete bereits auf sie, doch Runara war nicht erschienen – sie ruhte noch. Alvar bestellte sechs Winzlinge – kleine, hochprozentige Getränke. Als die Helden anstießen, blieb nur Belmont unbeeindruckt, während sich der Rest mit brennenden Kehlen abmühte. Alvar konnte nicht genug bekommen und entdeckte schließlich einen Zapfhahn, aus dem Kjell Ale floss. Auf jedem Tisch dampfte frisch gebackenes Brot, serviert mit geschmolzenem Käse und würzigen Dips. Die Tagesempfehlung: Zwergenbällchen, wurde von allen gefeiert. Belmont und Alvar wählten den geheimnisvollen Eisenfisch, ein Gericht, das angeblich „vergessen“ worden war. Sinatah stellte Alvar der Bedienung vor. Die Halblingsfrau war verwirrt – und verließ dann eilig den Tisch. Alvar sprach über seinen Vater, während Belmont versuchte, herauszufinden, ob dieser vielleicht noch in Fandalar war. Doch die Bedienung erzählte, dass der Gründer der Gaststätte längst nach Irileth zurückgekehrt war. Die Trauer über die verlorene Spur wurde von den reichen Speisen kurzzeitig verdrängt. Doch dann folgte eine unausgesprochene Herausforderung. Belmont warf Moronur einen prüfenden Blick zu – eine stumme Einladung zum Wetttrinken. Mit einem entschlossenen Nicken nahm Moronur an. Diesmal sollte es anders laufen. Erneut hoben sie die Krüge. Diesmal trank Belmont mit beeindruckender Schnelligkeit – und triumphierte. Die Niederlage des letzten Mal war vergessen. Korlean beobachtete das Schauspiel. Das Misstrauen, das er anfangs gegenüber der Gruppe gehegt hatte, begann langsam zu schwinden. Als sie das Gasthaus verließen, war es Alvar, der wehmütig zurückblickte. Korlean hatte für die Helden Zimmer im Gasthaus zur Nachteule reserviert, direkt in der Nähe der beiden Türme. Doch Sinatah hatte andere Pläne. Sie führte die Gruppe in eine Bar, in der ein seltsamer, treibender Rhythmus durch die Luft vibrierte. Mittelalterlicher Techno. Vier Feuchte Efeu später war die Stimmung ausgelassen. Als sie schließlich die Nachteule betraten, hielt Belmont kurz inne. Erinnerungen überfluteten ihn – Goldmann, sein Verschwinden, die Verantwortung, die auf seinen Schultern lastete. Ein leises, nagendes Schuldgefühl ergriff ihn. Doch die Nacht verstrich. Und der Morgen kam. Der neue Tag wirkte beinahe surreal. Die warme Frühlingsluft, die Fandalar umgab, stand in starkem Kontrast zum drohenden Winter in Regusanien. Gemeinsam mit Runara verließen sie die Stadt. Sie hatte bereits erfahren, welchen Ort der Atlas zeigte. Vor den Toren Fandalars breitete sie ihre Flügel aus und transformierte sich in ihre gewaltige Drachenform. Moronur durfte diesmal oben auf ihr reisen – eine Ehre, die er mit fester Entschlossenheit annahm. Der Flug nach Norden verging rasch. Unter ihnen breitete sich das endlose Blätterdach des Dschungels aus. Dann – eine neue Resonanz. Der Atlas pulsierte in Sinatahs Tasche. Sinatah schloss die Augen und ließ sich leiten. Es war nicht ihre eigene Hand, die ihren Weg bestimmte – es war das Wesen, das durch den Atlas zu ihr sprach. Schließlich erreichten sie ihr Ziel: Alte Ruinen, verborgen im Herzen des Waldes. Doch etwas war hier wach. Plötzlich begann auch Sinatahs Buch zu pulsieren. Ein Beben lief durch ihre Finger, als sie es aufschlug. Und dann – brachen die Ranken aus dem Boden. Dicke, lebendige Schlingen schossen aus der Erde hervor und umschlangen ihre Beine. Auch Belmont und die anderen wurden von der Natur selbst in die Tiefe gezogen. Nur Moronur und Alvar konnten entkommen, doch sie sahen, wie sich die Ranken immer fester um ihre Gefährten legten. Moronur riss seine Axt hervor und befreite Belmont mit einem wuchtigen Hieb. Doch in diesem Moment las Sinatah etwas im Buch. Ihr Gesicht erbleichte. Sie erstarrte. Dann hob sie langsam den Blick. Und als sie sich umdrehte, war sie nicht mehr sie selbst.

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Der Rat von Fandalar

In der Dunkelheit des Raumes standen sich Moronur und Sinatah gegenüber. Die Spannung zwischen ihnen war greifbar, als Moronur ihr Interesse an dem Mal an ihrer Hand hinterfragte. Zögernd, aber entschlossen, enthüllte Sinatah ein weiteres Fragment ihrer Vergangenheit. Sie streifte ihren Handschuh ab – und offenbarte den Kristall an ihrer Hand. Das schwache Licht brach sich in den tiefen Facetten des Steins, während Moronur fassungslos auf das Artefakt starrte. Er hob seine Hand und berührte vorsichtig den Kristall – und damit auch ihre Haut. Ein kurzer Moment des Innehaltens, ein Augenblick der Verbindung, so flüchtig wie bedeutungsvoll. Alvar, stets wachsam, untersuchte die magische Energie des Steins. Doch als sein Blick sich in den Kristall verlor, spürte er mehr als nur Macht – eine unterschwellige Gefahr lauerte darin. Instinktiv zog er seine Hand zurück. Sinatah sprach schließlich aus, was sie lange für sich behalten hatte: Valarian war ebenfalls in jener magischen Ebene gewesen. Doch selbst jetzt fiel es ihr schwer, die letzten Geheimnisse preiszugeben. Plötzlich hallten Rufe von draußen wider. Belmonts Blick wanderte zum Ausgang – eine militärische Formation wurde errichtet. Noch bevor sie reagieren konnten, erschallte eine klare Stimme, die sie aufforderte, hinauszutreten. Alvar ging voran, gefolgt von den anderen. Vor ihnen standen vierzig schwer gepanzerte Stadtwachen, ihre Hellebarden aufrecht, ihre Gesichter starr. Korlean Weißfeld war ebenfalls anwesend, doch er vermied es, die Gruppe anzusehen. Dann trat eine Elfin aus den Reihen hervor. Ihre Haltung war angespannt, ihre Augen voller Wut. „Diebe!“, zischte sie und wandte sich an Korlean. „Was habt ihr vor?“ Mira. Valarians Tochter. Doch Korlean widersprach ihr. Trotz ihrer Wut nannte er die Helden die beste Chance, ihren Vater zu finden. Die Wachen blieben kampfbereit, doch auf Korleans Befehl hin ließen sie die Gruppe vorerst gewähren. Sinatah gab schließlich zu, dass sie den Atlas besaßen und sprach von der unerklärlichen Anziehung der Artefakte. Doch Korlean blieb unbeeindruckt. Dann fiel ein mächtiger Name: Der Rat. Vier große Familien bildeten die oberste Instanz in Fandalar: Die Sturmreifs, deren Stimme derzeit Mira vertrat, wenn auch widerwillig. Korlean Weißfeld, der Repräsentant der Bibliothekare und Wissensträger. Brondal Kier, über dessen Rolle noch Unklarheit herrschte. Luna Mandrill, eine rätselhafte Mantisform. Der Weg führte sie vorbei an Kjell’s Kitchen, wo das Leben weiterging, als wäre nichts geschehen. Moronur fühlte sich unter den Blicken der Bürger unwohl – sein Erbe als Halb-Ork machte ihn zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Besonders eine alte Halblingsdame beobachtete ihn genau. Ihr Blick wanderte von seinem Gesicht zu seinem neuen Ring. Herausfordernd ließ Moronur den Ring funkeln, doch ihr Missfallen war deutlich. Sinatahs Augen hingegen richteten sich auf die Zwillingstürme. Der eine war mit einem gläsernen Ausbau versehen – und dort oben standen zwei Gestalten, die auf sie hinabblickten. Korlean sprach mit gedämpfter Stimme: Mira habe ihren Vater geliebt, doch der Verlust ihrer Mutter habe sie verändert. Schließlich erreichten sie den Eingang zum Ratsgebäude, bewacht von zwei massiven Loxodon-Wachen. Moronur, mit einem Hauch von Schelmerei, flüsterte eine Vermutung über Korleans weit geschnittenes Gewand – und sorgte für ein kurzes Aufblitzen von Belustigung in der angespannten Atmosphäre. Korlean bat die Gruppe zu warten und versprach, sie zu schützen. Alvar, getrieben von Neugier, fragte eine Wache nach den Problemen der Menschen in Kongdonien. Die Wache konterte mit einer eigenen Frage: „Und was bedrückt euch?“ Währenddessen ersann Belmont eine Ablenkung. Er griff Moronur an – doch der Halb-Ork war schneller. Mit einer geschickten Bewegung verpasste er Belmont eine trockene Rückhand. Alvar mischte sich ein und versetzte ebenfalls einen Schlag. Doch in Wahrheit war das alles nur ein Vorwand: Während das Gerangel für Aufmerksamkeit sorgte, schnappte sich Sinatah mit ihrer magischen Hand ein Pergament, das von einer kleinen Kinderhand unter eine Sitzbank gelegt worden war. Schließlich kehrte Korlean zurück und führte die Gruppe zum Transportmittel des Rats: Zwei magische Röhren, die sie in die oberen Ebenen des Turms brachten. In einem runden Warteraum, nur von kleinen Fenstern erhellt, wurde Korleans Interesse am Atlas offensichtlich. Doch als Sinatah ihm das Artefakt reichte, sah er nichts als einen gewöhnlichen Stein. Der Atlas offenbarte sich nur den Auserwählten. Sinatah erinnerte sich: Das markierte Gebiet auf dem Atlas war nahe ihrer Heimat. Sie kannte die Ruinen, die dort seit Jahrhunderten lagen. Der Bau der Brücke nach Regusanien, die Expansion von Mardunien – alles ergab plötzlich Sinn. Ihre Erinnerungen führten sie zurück in die Zeit, als sie durch die Wälder streifte und immer wieder auf fremde Menschen traf. Damals verstand sie nicht, warum. Jetzt jedoch wurde das Bild klarer. Plötzlich flatterte ein Pergament durch den Raum – die Vorladung des Rats war da. Die Röhren führten sie hinauf in den gläsernen Saal, wo die Ratsmitglieder warteten. Mira war noch immer aufgebracht, doch Alvar konfrontierte sie direkt. Der Dolch, den sie besaß, war nicht für sie bestimmt. Sinatah betonte, dass Valarian selbst von den Artefakten gesprochen hatte. Belmont bohrte nach – warum hatte Valarian nie von ihr erzählt? Korlean versuchte zu beschwichtigen, erzählte vom Atlas und dessen Bedeutung. Dann erhob Brondal seine Stimme. „Die Artefakte waren viel zu lange ungenutzt. Vielleicht ist es Schicksal, dass sie euch gefunden haben.“ Und schließlich manifestierte sich eine weitere Gestalt im Raum. Eine Erscheinung, die Macht und Weisheit ausstrahlte. Runara. Mit ruhiger Stimme sprach sie: „Euer Weg ist noch nicht zu Ende. Doch eure Rolle ist bedeutender, als ihr ahnt.“

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Das Geheimnis der Statuen

Der blaue Saphir funkelte in Moronurs Händen, als die Helden den mächtigen Atlas betrachteten. Ein Relikt von unfassbarer Bedeutung – und doch war es ein pulsierender Punkt zwischen Fandalar und Nailo, der ihre Aufmerksamkeit fesselte. Alvar sprach widerwillig über seinen Vater, den er seit achtzig Jahren nicht mehr gesehen hatte. Ein Krieger, verschollen im Krieg gegen die Menschen. Falls er noch lebte, wäre er nun 130 Jahre alt. Doch Alvar wollte diese Spur nicht weiterverfolgen – ebenso wenig wollte er sich dem Restaurant stellen, das mit unangenehmen Erinnerungen beladen war. Während ihre Mägen knurrten, beschlossen die Helden, das Gebäude zu verlassen. Doch im Vorraum erwartete sie eine Überraschung: Die einst imposanten Statuen waren verschwunden – zurückgeblieben waren nur leere Sockel. Belmont, stets wachsam, entdeckte eine Treppe, die zuvor nicht da gewesen war. Moronur, der die Magie dieses Ortes spüren wollte, schloss die Augen – und verlor in einem Augenblick der völligen Leere jegliche Wahrnehmung. Ein Fehler, den er erst spät erkannte. Doch Alvar, mutig wie eh und je, schritt furchtlos voran, obwohl er in der Dunkelheit blind war. Dann – ein plötzliches Klack! Aus den Treppenaufgängen erhoben sich vier steinerne Krieger, die mit schweren Schritten auf die Helden zuliefen. Einer von ihnen trug keinen Kopf. Die Schlacht entbrannte, und mit all ihrer neu gewonnenen Kraft, mit blitzenden Waffen und gewaltigen Schlägen, stellten sich die Helden der steinernen Bedrohung. Treffer um Treffer landeten sie – so viele kritische Treffer, dass der Kampf fast wie ein Geschenk der Götter erschien. Schließlich fielen die Statuen, und als die letzte zerbarst, erhob sich eine flammende Energie aus ihrem Inneren. Vier leuchtende Kugeln schossen durch die Luft, teilten sich und versanken in den Edelsteinen der Helden. Ein flüchtiges Glitzern, eine verborgene Macht, die in ihnen erwachte. Moronur spürte es besonders stark, als er einen der glitzernden Steine an sich nahm. Dann trat eine Gestalt aus dem Eingang – Korlean Weißfeld. Sein Blick wanderte über ihre neuen Gewänder, und mit scharfer Stimme fragte er nach ihrem Ursprung. Besonders Sinatahs Hut fiel ihm auf – ein Artefakt der Miatmar. Belmont sprach schnell, sicher, mit einer Lüge, die ihm so leicht über die Lippen kam, dass selbst Moronur erschrocken innehielt. Er behauptete, Valarian habe sie in die Kammer geschickt, um sich für den Kampf gegen die Orks in Regusanien zu wappnen. Doch als Korlean nach Valarians Verbleib fragte, konnte Belmont nicht lügen. Er sprach vom Schwarzfels, der über Valarian zusammengestürzt war. Korlean misstraute ihnen. Valarian hatte sich verändert, seit er das Mal trug – ein Zeichen dunkler Macht. Seine Besessenheit hatte ihn von seinem Volk in Fandalar fortgetrieben, hatte ihn in den Hain von Onos geführt, weit weg von den Seinen. Selbst seiner Tochter hatte er nichts anvertraut. Valarians Familie lebte noch immer bei den Zwillingstürmen in Fandalar. Vielleicht konnten sie Antworten liefern. Belmont fragte nach der Funktion des Atlas, und Korlean war sichtlich überrascht, dass sie davon wussten. Skeptisch schlug er vor, gemeinsam nach Fandalar zu reisen. Unterdessen richtete Moronur seinen Blick auf Sinatah. Er hatte ihre Blicke bemerkt, ihre Neugierde für Valarians Mal. "Du weißt mehr darüber, nicht wahr?" fragte er. Sinatah wich aus, versuchte, die Wahrheit hinter einem Schleier aus Worten zu verbergen – doch Moronur sah, dass sie scheiterte. Etwas lag in der Luft. Geheimnisse, Lügen – und ein Weg, der sie weiter in die Schatten der Vergangenheit führen würde.

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Willkommen in Fandalar

Nach einer erfolgreichen Shoppingtour machten sich die Gefährten auf den Weg zur Haupthalle, wo sie Jahave bereits vor seiner Kutsche erwartete. Sinatah erinnerte sich vage an den Weg nach Fandalar, besonders an eine umstrittene Zugangsstraße durch den dichten Wald, die Reisenden den Weg in die Stadt ermöglichte. Als sie Fandalar erreichten, staunten sie nicht schlecht – die Stadt war beinahe so groß wie Anvil, aber auf eine fast unheimliche Weise sauber, geradezu unwirklich für eine Stadt im tiefen Dschungel. Nach einem letzten Blick auf die geschäftigen Straßen ließen sie die Stadt hinter sich. Moronur, noch immer gezeichnet von seinem ausgiebigen Trinkgelage, litt unter heftigem Kater. Regusanien empfing sie mit einem Hauch von Winter, die Gipfel verschneit, während die Täler noch im herbstlichen Gold leuchteten. Als sie den Hochfels passierten, fiel ihnen die fehlende Spitze des Berges auf – ein gespenstischer Anblick. Während der Fahrt fragte Jahave nach Runara. Sinatah und Belmont waren sich sicher, dass sie entkommen war. Alvar berichtete mit Stolz von seinem Wildgulasch, das er für die Ma'ii zubereitet hatte. Währenddessen sprach Belmont ihn auf das schwache Licht seiner Laterne an. Alvar erzählte von seiner Entdeckung der Laterne und wie sein Kapitän, ein Anhänger Malakbels, ihn zu einer Insel geführt hatte, auf der er sie fand. In den alten Schriften von Belmonts Orden wurde Malakbel erwähnt, doch wie Gläubige sich ihm zuwenden, blieb im Dunkeln. Alvar sinnierte darüber, ob Malakbel wirklich ein Sonnengott war oder ob sein Wesen tiefer reichte. Die Reise führte sie am Hain von Onos vorbei, wo eine Baustelle am Badehaus erkennbar war. Jahave lenkte die Kutsche auf einen versteckten Pfad und ließ mit einem Zauber den Weg hinter ihnen verschwinden. Der Pfad wurde unwegsamer, mit Wurzeln und Steinen gespickt. Moronurs Magen rebellierte und er leerte ihn kurzerhand aus dem Fenster. Nach einer weiteren Abzweigung erreichten sie eine steinerne Hütte mit einem rauchenden Schornstein. Belmont spürte die feuchte Dschungelluft auf seiner Rüstung, während Sinatah Spuren rund um die Hütte untersuchte. Ein schleifendes Geräusch erklang hinter der Tür, doch auf Klopfen hin regte sich nichts. Jahave öffnete die Tür. Am Tisch saß eine Gestalt mit zwei großen Hörnern, eine Axt mit einem Schleifstein bearbeitend. Es war Moltregaar Donnerhuf. Moltregaar reichte Moronur ein Getränk, das ihn augenblicklich in tiefen Schlaf versetzte. Die Gruppe setzte sich an den Tisch, während Moltregaar von seiner Flucht aus Nif Alfim berichtete und wie Jahave ihm geholfen hatte, sich zu verstecken. Sinatah schilderte ihre Abenteuer und den Einsturz des Berges. Moltregaar kannte Ahum als exzentrischen, aber ehrlichen Händler. Alvar erkundigte sich nach Elanduil. Offenbar war Valarian ihm auf der Spur gewesen, doch die Suche dauerte noch an. Der Tod von Torak hatte Regusanien ins Ungleichgewicht gestürzt. Moltregaar bat die Gefährten um Hilfe. Belmont willigte ein: Sie würden helfen, wenn im Gegenzug Anvil unterstützt würde. Nach einer kurzen Rast reisten sie weiter nach Osten. In der Ferne erkannten sie Leilon, ließen es jedoch hinter sich. Zwei große Türme mit runden Dächern ragten aus dem Dschungel, während die Vegetation geordneter wurde – ein Garten entstand vor ihren Augen, mit Statuen, Wasserspielen und prachtvollen Blumenbeeten. Am Tor wurden sie von Wachen angehalten. Alvar nannte den Namen Korlean Weißfeld, doch die Wachen reagierten misstrauisch. Schließlich bestach Moronur sie mit zehn Goldmünzen. Eine Statue von Elrodin trug eine Inschrift: NUR WASSER, DAS GEN HIMMEL FLOSS, SCHON IMMER DIESES TOR AUFSCHLOSS. Belmont füllte die Schale mit Wasser aus den Fontänen, woraufhin sich eine Treppe in die Tiefe öffnete. Sie folgten dem engen Gang, der sie hinter einer Hecke hinter dem Stadttor wieder nach oben führte. Sie entdeckten den Buchladen „Weißfeld“. Der Besitzer, ein stattlicher Loxodon mit feiner Brille, stellte sich als Korlean vor. Alvar verschlug es die Sprache, als er erfuhr, dass sein Familienname in Fandalar bekannt war. Korlean versprach, sie herumzuführen. Belmont erkundigte sich nach dem Atlas der Fandalar. Korlean reagierte zunächst ausweichend, doch nach einem Besuch im Militärgebäude öffnete er sich. Der Atlas war ein machtvolles Artefakt, erschaffen von Valarian, das Wege und Zeichen offenbarte, manchmal sogar die Zukunft zeigte. Eine Notiz von Valarian führte sie in seinen Garten. Eine Statue Valarians stand dort mit einem Kessel, umringt von Blüten. Eine Inschrift zeigte eine Farbreihenfolge: GELB SCHWARZ LILA GELB WEISS. Moronur legte die Blumen in den Kessel, woraufhin sich ein geheimer Zugang öffnete. Sie stiegen hinab und fanden sich in einer Halle mit vier Statuen wieder, die verschiedene Obsidian-Gegenstände trugen. Moronur nahm einen Ring an sich, der sich perfekt anpasste. Alvar ergriff einen Dolch und spürte eine dunkle Energie. Sinatah versuchte, weitere Objekte zu nehmen, war jedoch nicht stark genug. Belmont bemerkte, dass eine zerbrochene Statue exakt seine Statur hatte. Eine Einkerbung entsprach genau seiner Rüstung. Als Sinatah den Hut der Statue nahm, öffnete sich die steinerne Tür. In einer Kiste entdeckten sie Edelsteine, die sich in die Obsidian-Gegenstände setzten. Der Raum bebte, drei zehnseitige Würfel tauchten auf. Nachdem sie die Kombination der Würfel gelöst hatten, offenbarte sich der Atlas der Fandalar. Seine magische Kraft durchflutete sie, und sie erreichten eine neue Stufe ihres Seins. Zudem erhielten sie ein magisches Zeichen, das sie bei einem Lehrer einlösen konnten, um eine neue Klasse zu erlernen. --- ## Community Notes: - Das war die 50te Session nach 104 gemeinsamen Wochen - Die Gruppe hat Stufe 10 erreicht und damit den Zugang zu Multi-Classing - Vier einzigartige Gegenstände erlauben den Spielern nun den Einsatz von Gem-Stones mit besonderen Attributen

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Die Kneipenbetreiber

Die Gruppe saß beisammen, als Moronur bemerkte, dass Sinatah und Belmont sich leise unterhielten. Sinatah hielt dabei ihr mystisches Buch, und irgendetwas daran wirkte seltsam. Sinatah brach das Gespräch abrupt ab, während Alvar Tex über dessen Heldentaten während der letzten Schlacht ausfragte. Tex erklärte, dass er vor allem damit beschäftigt gewesen war, Drakhtar am Laufen zu halten. Gemeinsam beschlossen die Helden, zur Taverne "Zum Stacheleber" zurückzukehren, um ihre Kräfte zu sammeln. In der Taverne fiel ihnen ein ungewöhnliches Wesen auf: Ein Turtlefolk mit Schildkrötenpanzer und einem schlichten Zylinder saß an der Bar. Sinatah trat mutig vor und stellte sich vor. Das Wesen nannte sich Ahum, ein reisender Händler, der durch Molea zog. Währenddessen bemerkte Alvar, dass der Barkeeper fehlte. Mithilfe seiner magischen Fähigkeiten spürte er Kazim in der Nähe des Haupttors der Stadt auf. Die Gruppe machte sich auf den Weg zu ihm. Dort war Kazim in ein Gespräch mit Gorama verwickelt. Moronur, wenig geduldig, fuhr Kazim an, woraufhin dieser peinlich berührt darum bat, die Bar zu übernehmen. Zurück in der Taverne erkundete Alvar die Küche, die in ausgezeichnetem Zustand war. Ein magischer Kühlschrank bewahrte die Vorräte frisch. Alvar entschied sich, ein Gulasch zuzubereiten. Der Duft lockte Ahum an, der Alvar ein Goldstück für das hervorragende Mahl gab. Am Abend kam es zu einem Wetttrinken, das Sinatah mit beeindruckender Geschwindigkeit gewann. Moronur hingegen musste sich dem "Cremigen" geschlagen geben und endete schwer angeschlagen. Als die Nacht anbrach, blieb nur Ahum zurück, der Belmont Geschichten aus seiner Jugend erzählte, bevor auch er sich zurückzog. Am Morgen bereitete Sinatah Frühstück zu, während Moronur mühsam versuchte, seinen Kater mit einem Bier zu bekämpfen – ohne Erfolg. Belmont half ihm mit heilender Magie, sodass Moronur zumindest etwas gestärkt war. Kazim kehrte zurück und überprüfte die Taverne, wobei er einige Blutspritzer an der Decke bemerkte, die auf Alvars Leidenschaft in der Küche zurückzuführen war. Den letzten Gast des Abends – einen älteren Ork namens Heinz – hielten die Helden nur vage in Erinnerung. Als Sinatah nach Ahum sah, fand sie sein Zimmer leer vor, obwohl der Schlüssel bereits am Brett hing. Ahum hatte offenbar frühzeitig die Taverne verlassen. Belmont erinnerte sich an Ahums Handelsroute und dass er unterwegs nach Tanasrael sein sollte. Die Helden begaben sich zum Händlerviertel, wo sie Ahum erneut trafen. Dort bot er einige außergewöhnliche Waren an, darunter ein magisches Thermometer und einen mysteriösen Dolch. Alvar testete die Klinge, entschied sich aber gegen den Kauf. Moronur hingegen erstand für 20 Goldstücke einen Zylinder – und ein Stück Seife. Schließlich erhielten die Helden eine neue Aufgabe: Ahum bat sie, einen Beutel mit einer Lieferung nach Fandalar zu bringen. Der Empfänger, Korlean Weißfeld, sollte von der Stadtwache bekannt sein. Fandalar wurde als magische Stadt beschrieben, und Jahave versprach, die Gruppe gegen Mittag dorthin zu begleiten. Die Helden sammelten noch weitere Vorräte ein und bereiteten sich auf ihre Reise vor, während der Morgen langsam in den Tag überging.

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Ein Thron in ungewissen Händen

Die Luft in der Höhle war erfüllt von Spannung und Dunkelheit, als Belmont am Boden lag. Trotz seiner Schwäche hielt er den lilafarbenen Kristall fest umklammert, als wäre er das Einzige, was ihn noch mit der Realität verband. In der Mitte des Raums breitete sich eine schwarze, pulsierende Pfütze um den knienden Goldmann aus. Diese Pfütze entwich ihm wie eine lebendige Dunkelheit, die alles um sich herum verdorren ließ. Runara, sichtlich bestürzt, blickte auf den gefallenen Goldmann herab. „Wie konntest du ihm nur verfallen?“ fragte sie, doch ihre Worte hallten ohne Antwort wider. Sie wandte sich an Sinatah, verzweifelt: „Wo ist Valarian?“ Ohne zu zögern berührte Sinatah den kristallinen Körper, in dem Valarians Wesen gefangen war, und suchte telepathischen Kontakt. Eine schimmernde Eiswand materialisierte sich plötzlich zwischen den Helden und Goldmann, erschaffen durch Sinatahs Macht, um ihre Gruppe zu schützen. Alvar kniete sich über Belmont und flüsterte heilende Worte, die langsam wieder Kraft in dessen geschundene Glieder brachten. Doch Goldmanns Klinge durchbrach fast die Wand – erste Risse zogen sich durch das Eis, als die Waffe nur knapp an Moronurs Kopf vorbeischoss. Der Halb-Ork zögerte nicht und zog Belmont auf die Beine. Belmont spürte, wie die Kraft des Kristalls durch seine Adern pulsierte, fremd und doch irgendwie vertraut. Er warf den Kristall zu Runara, überzeugt, dass sie besser mit seiner Energie umgehen konnte. Runara fing ihn auf und spürte eine uralte Kraft, die sie seit Jahrzehnten nicht mehr berührt hatte. Inzwischen wuchs der schwarze Rauch an der Eiswand entlang, als würde er sie umarmen. Die Höhle begann zu beben, die Eiswand zerbrach unter Goldmanns unaufhaltsamen Schlag. Moronur, Alvar und Sinatah zogen sich zum Höhlenausgang zurück, während Belmont wie versteinert vor Angst stehen blieb. Goldmanns Stimme war wie ein dunkler Wind, der Belmont zu umschmeicheln suchte: „Schließe dich mir an, und ich schenke dir Macht, wie du sie dir nicht vorstellen kannst.“ Für einen Moment flackerte Zweifel in Belmonts Augen, doch im letzten Augenblick riss er seine Hand zurück. Diese Entscheidung blieb nicht ohne Folgen – die schwarze Aura warf ihn bewusstlos zu Boden. Runara, vor Entsetzen erstarrt, streckte ihre Hand nach Belmont aus, doch sie hatte keine Wahl – ihre ganze Konzentration war notwendig, um den Einsturz der Höhle aufzuhalten. Goldmann bewegte sich auf sie zu und schleuderte seinen Speer. Geschickt wich sie dem Angriff aus, doch die Situation spitzte sich zu. Sinatah schloss die Augen, hielt den Kristall fest und flehte die darin wohnende Macht um Hilfe an. Die Stimme des Wesens antwortete, kalt und fern: „Hilfe hat ihren Preis. Bist du bereit, ihn zu zahlen?“ Sinatah nickte. In diesem Moment begann der Kristall, in dessen Form sich Valarian befand, in sich zusammenzubrechen, und seine letzten Worte hallten in Sinatahs Geist: „Das besprechen wir bald weiter.“ Verzweifelt griff Moronur zu einem Feuerball, der Goldmann schwer traf. „Beeilt euch!“ rief er den anderen zu. Belmont erwachte, löste sich von Goldmann und nutzte einen Hastezauber, um Alvar auf den Schultern zum Ausgang zu tragen. Doch ein herabfallender Felsen brachte Alvar zu Boden. Trotz allem schafften es die Helden, sich aus der einstürzenden Höhle zu retten. Der Hochfels... war in sich zusammen gebrochen. In einer Wolke voller Staub und Asche empfing sie Magzul. Schnee fiel still aus dem Himmel, während die Bergspitze langsam in sich zusammensank. Staubwolken rollten über die Ebene, und das Lager vor dem Eingang war von einer bedrückenden Ruhe erfüllt. Die Orkschamanen kümmerten sich um die Verletzten und die befreiten Ma‘ii. Die Gruppe suchte Schutz in Drakhtar, wo sie einen Kriegsrat mit Doroba und Gorama abhielt. Belmont sprach offen über seinen Moment der Versuchung und bat die anderen, ihn aufzuhalten, sollte er je so wie Goldmann werden. Sinatah teilte ihre Erlebnisse mit dem Wesen im Kristall. Doch als ihr mystisches Buch zu pulsieren begann und eine neue Seite voller kryptischer Zeichen erschien, wurde ihr klar, dass das Abenteuer noch lange nicht vorbei war.

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Der unheilige Champion und die rubinrote Ebene

Torak, die Last der Geschehnisse erdrückend auf seinen Schultern spürend, starrte fassungslos auf den pulsierenden Kristall. „Was bei allen Göttern bedeutet das? Wo ist sie hin? Was wisst ihr darüber?“ brachte er mit zitternder Stimme hervor. Runara, ihre Augen von einer wissenden Ruhe erfüllt, blickte auf die Kristallform von Valarian und murmelte leise: „Es überrascht mich nicht. Valarian ist Sinatah gefolgt, selbst bis hierhin.“ Sinatah, inzwischen jenseits der Realität gefangen, fand sich schwebend in einer rötlichen, nebelverhangenen Ebene wieder. Kein Anfang, kein Ende – nur endlose Weite. Hinter ihr war kein Ausgang zu sehen, und sie fühlte sich orientierungslos. Vor ihr thronte eine kolossale, kugelförmige Kreatur mit einem gigantischen, geschlossenen Auge. Es ähnelte den Beholdern, die sie aus ihren Büchern kannte, und doch war es anders – fremdartig und doch vertraut. Sie wandte sich an ihr mystisches Buch. „Bist du in dieser Form des Auges hier?“ fragte sie leise, doch das Buch gab keine Antwort. Plötzlich spürte sie eine kalte Hand, die ihre ergriff. Sie zuckte zusammen – es war Valarian. Unterdessen zogen sich in der Welt der Lebenden dunkle Wolken über den Bergen zusammen. Der Kristall, der aus dem Berg ragte, begann zu versinken. Runara erfasste die Gefahr und setzte zur Flucht an, doch aus dem Schatten trat Malakar, der Anführer der Schattenklingen, hervor. Seine Präsenz war wie ein Dolch in der Nacht, unheilvoll und tödlich. Belmont, der keine Sekunde zögerte, stellte sich schützend vor Runara, doch Malakar bewegte sich, als sei Belmont nicht mehr als eine lästige Fliege. Torak versuchte sich von der Gruppe zu lösen, doch Malakar packte ihn mit magischem Griff und sprach: „Goldmann wird sich um dich kümmern.“ Noch bevor die Worte verhallt waren, näherten sich zwei blutbesudelte Orks. Einer von ihnen war Moronur nur allzu bekannt – es war Plow, ein alter Rivale. An seiner Seite stand Cro, ein Hexenmeister. Eine wirbelnde schwarze Wolke materialisierte sich und offenbarte eine humanoide Gestalt mit einer obsidianfarbenen Klinge. Mit einem gezielten Hieb durchbohrte diese Gestalt Torak, und sein Fleisch begann sich unter der Berührung der Klinge aufzulösen. Sinatah, immer noch in der rötlichen Dimension, beobachtete die Kreatur, während Valarian sich an sie wandte. „Sterbliche gelangen ohne Einladung nicht hierher. Warum bist du so besonders?“ Diese Frage bohrte sich tief in ihr Bewusstsein. Ihr Buch antwortete mit den Worten: „Lass es ihn nicht erfahren.“ Als das große Auge sich plötzlich öffnete, durchzuckte eine mächtige Welle die Luft. Die Kreatur sprach von Sinatah als einer, die vollenden würde, was Valarian nicht geschafft hatte. Sie fühlte, wie sich ein kristalliner Splitter auf ihrem Handrücken formte – ein Zeichen ihrer Verbindung zur Ruby-Ebene. Zurück in der Schlacht erreichte der Konflikt seinen Höhepunkt. Goldmann, in einer altertümlichen madunischen Paladinsrüstung, absorbierte Runaras Blitze mit seinem Schwert. Belmont erkannte das verzerrte Wappen von Anvil und spürte die verderbte Macht, die von dem lilafarbenen Stein im Helm ausging. Während die Gruppe gegen Cro und Plow kämpfte, trugen Moronur und Plow ihren persönlichen Faustkampf aus. Plow, geschwächt von Goldmanns dunkler Magie, brach schließlich zusammen, sein Leben erlosch endgültig. In einem letzten verzweifelten Akt griff Belmont nach dem violetten Stein im Helm von Goldmann. Mit all seiner Kraft und dem Segen des Lichts zog er den Stein heraus. Ein markerschütternder Schrei erfüllte die Luft, während schwarze Rauchschwaden aus der Rüstung aufstiegen. Die Gestalt sackte auf die Knie, und in diesem Moment erkannte Belmont das wahre Gesicht hinter der Maske – Tangunn Junis, der Barkeeper der Andromebar und ein gefallener Paladin. Die dunkle Aura brach mit vernichtender Kraft über die Gruppe herein. Belmont und Moronur fielen, schwer verletzt, zu Boden. Doch Moronur, getrieben von unbändigem Überlebenswillen, erhob sich ein letztes Mal, entschlossen, dem Ende entgegenzutreten. Der Kampf war noch nicht vorbei.

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Wiedersehen auf See

Das Erwachen der Tentakel Ein gewaltiges Tentakel erhob sich aus den Tiefen und schlug mit erschütternder Wucht zu, schleuderte die Hälfte der Gruppe zu Boden und ließ sie keuchend nach Luft ringen. Doch das war nur der Anfang. Mit einer finsteren Geste erweckte das Wesen vier der Toten zu neuem, unheiligem Leben. Die Untoten griffen ohne Zögern an, ihre leeren Augenhöhlen auf die Helden gerichtet. Alvar, erfüllt von der Macht des Lichts, erhob sein heiliges Symbol und schleuderte eine Welle göttlicher Energie in die Reihen der Untoten. Drei von ihnen zerfielen augenblicklich zu Staub, während das letzte noch taumelnd zurückwich. Doch der Kampf war noch lange nicht vorbei. Das Tentakel wandte sich Sinatah zu und bohrte sich in ihre Gedanken, suchend nach dem Kristall des Berges. Der Kampf tobte unermüdlich weiter, bis die Helden es schließlich besiegten. Doch ihre Hoffnung auf Ruhe war vergebens, als vier weitere Tentakel aus der Dunkelheit erschienen und erneut zuschlugen. Alle fielen unter ihrem Angriff, außer Moronur, der allein standhaft blieb. Plötzlich erschien eine dunkle Gestalt aus dem Nichts. Es war Malaka, der finstere Zauberer, der einst Barum entführt hatte. Sein Blick wanderte über die Helden, und mit kalter Stimme sprach er: „Ihr seid stärker geworden seit unserem letzten Aufeinandertreffen.“ Dennoch drang er in Moronurs Geist ein, auf der Suche nach Erinnerungen an ihre Zeit in Hochfels. Zufrieden mit dem, was er fand, verschwand Malaka, doch nicht ohne ein düsteres Versprechen: „Wir sehen uns wieder.“ Die Tentakel schleuderten die Gruppe zurück aufs Deck ihres Bootes. Geschwächt, aber entschlossen, setzten die Helden ihre Reise fort. Die Suche nach Antworten Zurück an Land teilte sich die Gruppe, um Antworten zu finden. Belmont und Sinatah suchten am Hafen nach Marigold, während Alvar und Moronur den Turm von Jona aufsuchten. Jona, vertieft in ein altes Marinelogbuch, fand Hinweise, dass die beschriebenen Truppenbewegungen weitaus größer waren, als offiziell bekannt. Es wirkte eher wie eine geplante Invasion, und der Name Hauptmann Goldmann tauchte immer wieder auf. Am Hafen trafen Belmont und Sinatah auf verschlossene Türen und dunkle Vorahnungen. Währenddessen genoss Alvar einen Moment des Studiums, konnte jedoch die Herkunft der magischen Schalter, die ihre Anwesenheit verraten hatten, nicht klären. Nach einer langen Nacht in der Taverne war die Gruppe bereit für den nächsten Schritt. Ein Flug über Kongdonien Am nächsten Morgen brachte Runara in Drachengestalt die Gruppe nach Schwarzfels. Der Flug über Kongdonien weckte nostalgische Erinnerungen in Sinatahs Herz. Am Ziel angekommen, bot sich ein erschreckendes Bild: Schwarze Narben durchzogen den Schnee, Überreste mächtiger Magie zeugten von einem erbitterten Kampf. Ein Kreis aus sechs mächtigen Orks arbeitete an einem Bannzauber vor dem Bergeingang. Mit der Schriftrolle des Bannbruchs aus Moronurs Gepäck gelang es Sinatah, den Fluch zu lösen. Die Helden stürmten in die Höhlen, wo Zerstörung und Chaos herrschten. Im Inneren fanden sie Torak und Valarian unter dem Kristall, in hitziger Diskussion. Torak, getrieben von fanatischem Eifer, suchte den Weg zum Kristall, während Valarian versuchte, ihn aufzuhalten. Sinatah, überwältigt von der Präsenz des Kristalls, streckte ihre Flügel aus und flog darauf zu. Als sie den Kristall berührte, tauchte sie in eine fremdartige, rote Ebene ein, wo das große Auge des Wesens noch immer geschlossen war. Valarian, der in diesem Moment alles opferte, erstarrte plötzlich zu einem Kristall. Runara beobachtete das Geschehen mit Sorge und sprach: „Vielleicht ist es zu spät, ihn zu retten.“ Die Zukunft der Gruppe bleibt ungewiss, während das Schicksal von Valarian und das Geheimnis des Kristalls weiter in Dunkelheit gehüllt sind.

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Der Leuchtturm von Leilon

Nachdem die Gruppe den Turm betreten hatte, begannen sich die Wege der Helden zu trennen. Griselda machte sich auf den Weg in den Keller, um Wartungsarbeiten durchzuführen, während Sinatah sich unsichtbar machte und ihr heimlich folgte. Alvar, Belmont und Moronur hingegen gingen gemeinsam in die obere Etage. Das schwache Glimmen der alten Glühbirne war kaum noch zu erkennen. Alvar versuchte, sie zu zerbrechen, doch sein Schlag verfehlte. Währenddessen machte Belmont Moronur ein Kompliment zu seiner ausgeprägten Muskulatur, was der Halb-Ork mit einem leicht verlegenen Blick quittierte. Als Alvar sich umblickte, entdeckte er jedoch einen seltsamen lilafarbenen Schimmer auf dem Deck und sah aufgespießte Skelette, die sich unheimlich zu bewegen schienen. Zudem waren Stacheln an Bord des Schiffs sichtbar – das Schiff hatte sich eindeutig verändert. Belmont fragte sich, ob es sich hierbei um ein Geisterschiff handelte, ein Gedanke, der Moronur einen kalten Schauer über den Rücken jagte. In diesem Moment war ein dumpfer Hammerschlag zu hören – Griselda versuchte, ein Ventil zu lösen. Sinatah, die ihrer Unsichtbarkeit beraubt worden war, schlich sich ebenfalls hin und bot ihre Hilfe an, als sie bemerkte, dass Griselda Unterstützung brauchte. Mit ihren magischen Spektralhänden versuchte sie ebenfalls, das Ventil zu öffnen, doch ein wenig Rauch stieg auf, als der Mechanismus das Licht drehte. Unter Alvars Anleitung gelang es Belmont, die alte Birne aus ihrer Fassung zu entfernen. Beim Einsetzen der neuen Birne stieß er jedoch auf einen Mechanismus, der sie blockierte. Doch schließlich, nach etwas Geduld und teamwork, glitt die Birne schließlich in ihre Fassung. Sinatah und Griselda, die inzwischen oben angekommen waren, konnten dabei zusehen. Griselda, die anscheinend etwas verwirrt war, konnte das Schiff nicht erkennen, obwohl alle anderen die „Dreadnaught“ deutlich sehen konnten. Belmont versuchte, magische Anwesenheiten zu spüren, aber auch er konnte nichts wahrnehmen. Sinatah flog derweil in Richtung des Schiffs und entdeckte lilafarbene Flammen. Als sie näher kam, bemerkte sie, dass die aufgespießten Körper lebende Tote waren, die sich mit Ghoulen und Zombies auf dem Deck vermischten. Schwarze Brandspuren zierten das Deck und verstärkten den schaurigen Anblick. Sinatah kehrte zu den anderen zurück und berichtete von ihren Entdeckungen. Griselda, sichtlich verstört, wollte zurück zum Boot und ging in diese Richtung. Die Gruppe folgte ihr, während Belmont wachsam um sich blickte. Alvar versuchte, Griselda davon zu überzeugen, mit ihnen zu kommen, doch trotz der Bemühungen der anderen fuhr das Boot ohne sie zurück. Am Hafen sprach Moronur telepathisch mit Doroba und bat ihn, Runara über das Geschehene zu informieren. Nachdem sie sich von Griselda verabschiedet hatten, legte das Boot wieder ab und machte sich erneut auf den Weg zur „Dreadnaught“. Als sie die gefährlichen Stacheln durchquerten, entzündeten sich Flammen rund um die Reling des Bootes. Belmont sprang sofort ins Geschehen und löschte einen Teil des Hecks von den Flammen. Moronur, der als erster das Schiff betrat, blickte hinüber und erblickte zertrümmerte Leichname von Untoten. Alvar, unterstützt von Sinatah, folgte ihm, doch Sinatah hatte Schwierigkeiten, und sie musste Hilfe annehmen. Während Moronur sie ignorierte, versuchte Alvar, sich zu befreien, was jedoch dazu führte, dass er fast über Bord fiel. In letzter Sekunde rettete ihn Malakbels Water Walk, und er landete mit einem Satz sicher auf dem Wasser. Moronur, der Sinatah an einem Seil hochzog, ließ sich von der Situation nicht ablenken. Belmont, nicht minder entschlossen, sprang mit zwei Speeren an die Reling und kletterte Stück für Stück nach oben. Schließlich zogen die drei gemeinsam Alvar mit dem Seil an Bord. Die Gruppe stand auf dem Deck und betrachtete die zerteilten, teilweise verbrannten Leichname. Belmont, der sich auf einen der Körper stellte, erkannte sofort die Spuren einer lichtdurchfluteten Waffe – ein klarer Hinweis auf eine Waffe, die gegen Untote besonders wirksam war. Moronur, mit einem kalten Blick, zertrat den Kopf eines der Untoten, doch seine Miene verriet, dass er keinerlei Freude an diesem Akt fand. Sinatah folgte den verstreuten Leichenteilen, die wie eine blutige Spur in einen Lagerraum unter Deck führten. Dort entdeckte sie eine Kreatur, die sich auffällig kleidete und einen Gegenstand fest an sich gedrückt hielt. Als sie diesen löste, stellte sich heraus, dass es ein Buch mit rotem Ledereinband war, das das Siegel der Königsgarde von Anvil trug. Alvar nahm das Buch und begann zu lesen. Darin war von einem „Torak“ die Rede, der mit dem Versprechen von Unsterblichkeit verführt werden sollte. Die Anhänger des dunklen Barons, des dunklen Fürsten, suchten nach dem Kristall des Berges. Ein Druide war ebenfalls gefangen, und das Vertrauen eines Prinzen wurde beschrieben. Der Name „Plow“ ließ Moronur zusammenzucken, denn es war der Name eines Mönchs aus seinem Kloster – ein Rivale von ihm. Als Belmont, Alvar und Moronur das Buch weiter untersuchten, wurde ihnen klar, dass der dunkle Baron, von dem die Rede war, niemand anderes als Malakar selbst sein musste, der Magier, der Barum entführt hatte. Alvar fragte sich, ob Torak vielleicht schon unter fremdem Einfluss stand. Am Ende der Seite stand eine mysteriöse lateinische Inschrift: „Ich muss zurück. Ich habe alles getan und den Respekt der Dunkelheit gewonnen. Ich habe das Licht von Lathander nicht mehr genutzt.“ Entschlossen, weitere Antworten zu finden, machte sich die Gruppe auf den Weg zurück an Deck. Doch gerade als sie zurück an Land wollten um sich Marigold, der Priesterin von Lathander, zuzuwenden, wurde das Wasser von einem riesigen Tentakel durchbrochen, der in den Himmel schoss und mit einem lauten Krachen auf das Deck schlug. --- ## Community Notes: - Alle wollen UNBEDINGT zum Schiff rudern - Piraten der Karibik Soundtrack

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Zurückschlagende Notizen

Mitten im tobenden Kampf standen die Helden von Ex Arena den zwei spektralen Wesen gegenüber. Moronur und Alvar, in einem Moment perfekter Harmonie, entfesselten nacheinander Feuerbälle, die sich in rasender Geschwindigkeit auf eines der Phantome zubewegten. Die Luft wurde durchdrungen von einem knisternden Geräusch, als die Flammen die geisterhafte Gestalt umhüllten und sie in einem grellen Licht verpuffte. Sinatah, unbeeindruckt von der Nähe des Todes, rief die finsteren Mächte ihres Buches an und beschwor die spektrale Gestalt eines Mindflayers. Das gespenstische Abbild dieses Wesens legte sich wie ein Schatten auf das verbliebene Phantom und durchdrang es mit einem psionischen Angriff, der es zu erzittern brachte. Die Schlacht war hart, und nur unter größten Anstrengungen und mit kaum einem Lebenshauch übrig, gelang es Belmont und Alvar, das letzte der Phantome niederzustrecken. Die Luft klärte sich langsam, und in den gespenstischen Hallen des Turms kehrte eine unheilvolle Stille ein. Runara kam wieder zu sich, ihre Augen voller Klarheit, und ohne ein Wort zu verlieren, stieg sie die knarrende Treppe nach oben. Währenddessen standen Alvar und Moronur Sinatah gegenüber, ihre Blicke voller Fragen. Sie wollten wissen, welche finsteren Absichten der Mindflayer hegen mochte, den Sinatah beschworen hatte. Doch Sinatah, wie immer geheimnisvoll, wich den Antworten aus. Im Stockwerk darüber entdeckten sie weitere Regale, vollgestellt mit uralten Schriften. Ein Schreibtisch stand verlassen da, ein Füller lag darauf, noch feucht von der letzten geschriebenen Zeile. Runara beugte sich über den Tisch, die Stirn in Falten gelegt, als sie sich konzentriert den Dokumenten widmete. Sinatah trat näher, um ebenfalls einen Blick auf die Papiere zu werfen. In Belmont erwachten Erinnerungen an die Sturmwrackinsel und das Buch über die Kultisten, das Barum einst an sich genommen hatte. Runara befahl den Helden, den Turm weiter zu erkunden, während sie sich aufmachte, Valarian nach Leion zu holen. Alvar verließ den Turm, um nach Jona Eichblatt zu suchen, einem Mann, den er für diese Aufgabe mit ins Boot holen wollte. Sinatah stöberte weiter durch die Bücher und fand eines, dem einige Seiten fehlten. Auf dem Einband prangte ein Siegel, das sie nicht zuordnen konnte. Doch Belmont erkannte es sofort – es war das Wappen der Königsgarde, das auch seine Rüstung zierte. Alvar fand Jona an einem Marktstand und überzeugte ihn, den Turm zu inspizieren. Trotz des Schocks über die Verwüstungen begann Jona sofort, die magischen Phantombücher zu prüfen. Oben übergab Belmont ihm das Buch mit den fehlenden Seiten, das von militärischen Einsätzen in Kongdonien berichtete. Hauptmann Goldmann und der Bau zahlreicher Bauwerke wie Brücken und Türme wurden erwähnt. Belmonts Suche brachte zudem eine Loseblattsammlung ans Licht, in der ein Schlüssel versteckt war. Sinatah nutzte diesen Schlüssel, um eine Schublade im Schreibtisch zu öffnen, die handschriftliche Notizen in einer unbekannten Sprache enthielt. Während Sinatah ein Ritual begann, sprach Alvar mit Jona über die Aufzeichnungen der Hainwächter, die auf eine Zeit vor hundert Jahren hinwiesen. In der Nähe des Leuchtturms entdeckte Moronur ein auf Grund gelaufenes Schiff, das Alvar als die "Dreadnaught" identifizierte. Ein Schiff, das einst in den Gewässern der östlichen Länder verschwunden war, nun aber hier, an diesem unwahrscheinlichen Ort, wieder auftauchte. Mit frischem Sprachverständnis aus ihrem Ritual entschlüsselte Sinatah die geheimnisvollen Notizen. Sie erzählte von einem uralten Kristall im Berg, der einst von Onos versteckt wurde, um die Schatten fernzuhalten. Der Kristall konnte nur erreicht werden, wenn man den wahren Namen des Berges in der alten Sprache kannte – die Sprache, in der Stein und Onyx miteinander flüsterten. Der Stein diente als Zentrum eines mächtigen Bannzaubers, der die Welt vor der Dunkelheit schützen sollte. Mit neuem Mut griff die Gruppe die Quest des Leuchtturms wieder auf und begab sich auf die Suche nach Griselda Copperpot. Ein Bürger wies sie auf eine Kapelle bei Marigold hin, wo sie Griselda schließlich fanden. Gemeinsam besuchten sie Jacks Laden, um eine neue Lampe für den Leuchtturm zu besorgen. Während die anderen die Lampe holten, sprach Belmont kurz mit Griselda, die sein Schwert, den Giant Slayer, erkannte. Doch sie wollte nicht über die traurige Geschichte dahinter sprechen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Leuchtturm, die Lampe fest in Moronurs Händen. Doch ein Missgeschick ließ sie beinahe fallen, nur Sinatahs und Belmonts schnelle Reflexe verhinderten ein Desaster. Schließlich erreichten sie den Turm unversehrt und bereiteten sich darauf vor, das nächste Kapitel ihrer Reise zu beginnen. --- ### Community Notes: - Es regnet Knockouts! - Moronurs Hammer schlägt sich selbst kaputt - Captain Alvar findet Jona

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Aus dem Sand geboren

Am Hafen, in der kühlen Abendbrise, entdeckte die Gruppe ein kleines Holzpodest, das leicht auf den Docks hervorstand. Am Ende des Stegs stand Runara, die Gestalt einer alten Frau, den Blick fest auf das ruhige Meer gerichtet. Belmont trat vor, das Licht der untergehenden Sonne im Rücken, und begann, von den Erlebnissen in Drakhtar zu berichten. Runara hörte geduldig zu, ihre Augen jedoch schienen woanders zu verweilen, als ob sie in Gedanken tief an anderem Ort und anderer Zeit schwelgte. Als Belmont geendet hatte, sprach Runara von Elanduil, dem Druiden, der sich mit dem "Herz des Berges" beschäftigt hatte, einem uralten Mysterium, dessen Bedeutung noch immer im Schatten lag. Doch selbst sie wusste nicht, wo er sich derzeit aufhielt. Belmont nutzte die Gelegenheit, nach alten Weggefährten zu fragen. Runara versicherte ihm, dass Aidron wohlauf sei und seinen Weg gefunden habe. Auch Mila erging es gut, was ein Lächeln auf Alvars Gesicht zauberte. Nach einem kurzen Abschied versammelte sich die Gruppe an den Docks, wo sich bereits eine Bürgerversammlung formierte. Unter den Ratsmitgliedern, die sie bereits kannten, trat ein älterer Mann mit einem schneeweißen Bart auf die Bühne. Die Menge flüsterte seinen Namen: Wilfred. Mit einer etwas zittrigen, aber warmen Stimme begrüßte er die Bürger und berichtete vom langsamen, aber stetigen Wiederaufbau der Stadt. Hoffnung schwang in seinen Worten mit, doch die Schatten der Zerstörung lagen noch immer über Leilon. Am Questboard fielen der Gruppe zwei Aufträge ins Auge: das Licht des alten Leuchtturms erlosch zunehmend und drohte, die Schiffe ins Verderben zu führen, und der Zaun an der Küste war zerstört und musste dringend repariert werden. Bevor sie ihre nächsten Schritte planten, wurden sie von einem bekannten Gesicht angesprochen. Jack Torvar, ein Händler mit einem feinen Gespür für Antiquitäten, lud sie in seinen neuen Laden ein. Zusätzlich drückte er Belmont das Anmelde-Formular für neue Gruppen in die Hand. Es war Zeit, sich als offizielle Abenteurergruppe zu registrieren. Ohne langes Zögern wählten sie gemeinsam den Namen „Ex Arena“ – geboren aus dem Sand der Arena, ein Symbol für ihre Kämpfe und das Überleben in dunklen Zeiten. Und so, als der Tag sich dem Ende neigte, begab sich Ex Arena zur Taverne „Gasthaus zur Flosse.“ Der Barkeeper, ein Mann namens Arleon, begrüßte sie mit einem schelmischen Grinsen und empfahl ihnen das Hausgetränk – eine Flasche „Jägerweißer“. Während die meisten von der Stärke des Getränks überwältigt waren, blieb Moronur standhaft und widerstand dem Alkohol. Arleon war beeindruckt und verkündete, dass Moronurs Nacht im Gasthaus aufs Haus gehen würde. Nachdem Ex Arena den Weg ins Bett gefunden hatte, wurde es ruhig. Belmont schlief tief und fest, und in seinen Träumen begegnete er seinem Vater. Es war ein angenehmer Traum, voller Wärme und Frieden – eine willkommene Pause von der Härte der Realität. Am nächsten Morgen fühlten sich alle erfrischt und bereit für die kommenden Herausforderungen. Sie sandten einen Raben nach Drakhtar und registrierten sich in der Stadt. Danach führte ihr Weg sie in Jacks Laden, wo Sinatah von einer Kette fasziniert war, die Erinnerungen an ihre Heimat Nailo weckte. Währenddessen fragte Belmont nach Informationen über seine Rüstung, doch der Händler war sichtlich erschrocken. Die Rüstung gehörte eigentlich der Königsgarde, und der Verdacht keimte auf, dass Belmont sie durch dunkle Mittel erlangt haben könnte. Nachdem sie sich mit magischen Gegenständen und nützlichen Utensilien ausgestattet hatten, wartete Runara bereits vor dem Turm auf sie. Sie suchte nach einem Foliant von Elanduil, von dem sie hoffte, dass er die Lösung für die Probleme von Anvil enthielt. Eine Kopie des Folianten sollte auf der Sturmwrackinsel existieren, doch diese war verschollen, und nun musste das Original gefunden werden. Belmont zeigte ihr eine Nachricht von Valarian über Elanduils letzte Bewegungen, doch Runaras Gesicht verfinsterte sich. Sie ärgerte sich über Valarians egoistische Pläne und schwor, ihn zur Rede zu stellen. Gemeinsam mit Runara betraten sie den alten Turm. Sinatah, deren Sinne geschärft waren, spürte die Präsenz verborgener Magie und entdeckte ein Buch, das sich von den anderen abhob. Doch als sie es öffnete, explodierten die Seiten wie ein magischer Sturm, und aus dem Wirbel aus Papier erschien eine Kreatur, die sich mit einem Heulen auf sie stürzte. Der Kampf war heftig, und die Gruppe erlitt schwere Verletzungen, doch am Ende besiegten sie das Wesen. Doch es war nicht vorbei. Zwei weitere Bücher fielen aus den Regalen, und aus ihren Seiten materialisierten sich zwei spektrale Wesen. Der Kampf ging weiter, die Luft erfüllt von der düsteren Energie des Turms.

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Das brennende Badehaus

Die Gruppe stand auf der Schwelle eines neuen Abenteuers, als Valarian enthüllte, dass Elanduil zum neuen Hainwächter ernannt worden war, eine Rolle von immenser Bedeutung und Hoffnung für die Zauberer und Druiden von Kongdonien. In diesem Moment brach Belmont sein Schweigen und offenbarte, dass sein Vater ebenfalls Elanduil hieß – jener Mann, der einst seine Familie verlassen hatte. Die Offenbarung lastete schwer auf ihm, doch Valarian konnte ihm keine Antworten geben, denn niemand wusste, wo sich Elanduil nun befand. Die Gruppe erfuhr, dass der Zauberer als Schiffbrüchiger an der Küste von Leilon gefunden worden war. Die letzten Nachrichten über ihn stammten aus dem Turm von Onos, dem geheimnisvollen Ort, an dem die Zauberer und Druiden ihre Forschungen betrieben. In diesem Moment trat Doroba ein und brachte einen sichtlich verärgerten Alvar mit sich. Der Halbling machte seinem Ärger Luft, dass er zurückgelassen worden war. Doch die Wut wich schnell der Sorge, als er berichtete, wie sich Malakbel verändert hatte. Alvar sprach von einem Traum, der ihn seit geraumer Zeit heimsuchte. Die düsteren Visionen wurden immer häufiger und dunkler, und die Laterne, die er bei sich trug, schien ihre einstige Helligkeit zu verlieren. Während Alvar seine Visionen schilderte, zog ein düsterer Regen auf, der die Stimmung noch weiter verdüsterte. Alvar beschrieb eine schreckliche Sonnenfinsternis, bei der die Sonne blutrot verdeckt war. Ein giftiger Wind peitschte durch die Luft, und eine kalte Stimme flüsterte ihm zu: „Die Dunkelheit wird alles verschlingen, und dein Gott wird machtlos sein, es aufzuhalten.“ Mit Schrecken erzählte Alvar, wie der Boden unter ihm aufbrach und ihn verschlang, bis er in eine Stadt fiel, die unter dieser finsteren Sonne lag. Schließlich erwachte er schweißgebadet aus dieser Vision, doch die düsteren Worte klangen noch in seinem Kopf wider. Seine Suche nach der Gruppe führte ihn hierher, doch die Vision hatte ihn verändert. Valarian bot ihm Tee an, doch Alvar lehnte ab, was den Magier erzürnte. Mit einem kühlen Ton bat er die Gruppe, sein Haus zu verlassen. Der Regen hatte sich inzwischen verzogen, doch die Spannung blieb in der Luft. Sinatah blieb noch einen Moment bei Valarian, um ein letztes Gespräch zu führen. Als sie hinaus trat, schrieb sie hastig in ein Buch, das sie schnell wieder in ihrem Umhang verschwinden ließ. Belmonts scharfe Augen fingen einen kurzen Blick auf das mystische Buch auf, doch er schwieg. Später fand sich die Gruppe im Badehaus ein, um ihre Gedanken zu ordnen. Die Anspannung war fast greifbar, als Belmont Sinatah zur Seite nahm. Er erzählte von seiner Schwester, die ihm so oft verschlossen erschien – genau wie Sinatah. Sie hatte Hilfe gebraucht, doch sie war nie in der Lage gewesen, darum zu bitten. In einem Moment der Offenheit bot er Sinatah seinen Schutz und seine Hilfe an. Sinatah sprach schließlich von ihrem Vater, der ihr einst das Handwerk der Waldläuferin beigebracht hatte. Der Moment des Friedens währte jedoch nicht lange. Plötzlich erkannte Moronur die Gefahr: Das Dach des Badehauses stand in Flammen. Alvar und Moronur stürmten zurück, um ihre Gefährten zu retten. Mit einem mächtigen Schlag sprengte Alvar die Wände, um Belmont und Sinatah einen Fluchtweg zu öffnen. Das Gebäude drohte einzustürzen, doch im letzten Moment erschien Valarian und wirkte einen gewaltigen Wasserzauber. Mächtige Wassersäulen hielten das brennende Gebäude in Schach und ermöglichten den beiden die Flucht. Mit einem gezielten Blitz tötete Valarian eine Gestalt in der Ferne – beim Näherkommen erkannten sie den leblosen Körper von Mike Shaw. Valarian verlangte nun eine Gegenleistung für die Rettung und forderte die Gruppe auf, ihm in Leilon zu helfen. Dort würden sie auf Runara treffen, und ein Rabe sollte nach Drakhtar geschickt werden, um in Kontakt zu bleiben. Doroba teleportierte die Gruppe vor eine halb errichtete Palisade an der Nordküste Kongdoniens. Leilon, eine Stadt, die unzählige Male zerstört und wieder aufgebaut worden war, erstreckte sich vor ihnen. Der Turm von Onos ragte hoch über die Stadt und wachte über das Geschehen. In der Stadt angekommen, zog es Alvar sofort in Richtung Hafen, denn Hafenstädte hatten schon immer einen besonderen Reiz auf ihn ausgeübt. Während sie sich umsahen, hörten sie Gerüchte über unheimliche Stimmen, die von einer Insel in der Nähe kamen. Vor dem Druidenturm trafen sie auf einen Mann namens Jona Eichblatt, der Notizen machte und sie nach dem Turm von Onos fragte. Er war offenbar ein Gelehrter, der die Studien des Hains untersuchte. Gemeinsam machten sie sich auf zum Hafen, wo sie auf Runara warteten, die sie hoffentlich auf den nächsten Schritt vorbereiten würde. --- ## Community Notes: - Real Life Regen als Stimmungsmacher - Fucking Mike Shaw schon wieder

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Auf den Spuren von Valarian

Nachdem Torak und Magzul gemeinsam das Haupthaus verlassen hatten, folgte Valarian ihnen unauffällig, wie ein Schatten auf der Spur der beiden. Sinatah, die tief in Gedanken versunken war, weigerte sich, preiszugeben, was Magzul ihr anvertraut hatte. Belmont, dessen Blick die Stille durchdrang, erkannte ihre Zurückhaltung und zeigte Verständnis. Ohne ein weiteres Wort verließ Sinatah die Halle und machte sich auf den Weg zum Wolfstall, um tief durchzuatmen und sich von den bedrückenden Ereignissen zu lösen. Währenddessen wurde das Haupthaus allmählich leerer. Die Orks mobilisierten ihre Truppen, ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Schlacht bevorstand. Eine schwere Entscheidung lag vor den Helden: Sollten sie die Ma‘ii befreien oder Valarians Plänen auf den Grund gehen? Alvar, der plötzlich eine unerwartete Verbindung zu Malakbel spürte, fiel in eine tiefe Meditation. Der Rat der Ältesten erkannte seine Not und schloss sich ihm an, um ihn durch diese spirituelle Reise zu führen. In der Zwischenzeit suchten Belmont und Moronur nach Sinatah. Auf ihrem Weg begegneten sie einem Händler, bei dem Moronur mit Geschick einen beeindruckenden Handel abschloss. Belmont, der mehr über die Herkunft seines neu erworbenen Schwertes erfahren wollte, entdeckte, dass es aus den Händen von Tinkelmiffs Söldnergruppe stammte, einer berüchtigten Truppe, die in den Schatten der Geschichte operierte. Mit dieser neuen Erkenntnis wandte er sich an Sinatahs Wolf, Black Paw, um nach ihrer Freundin zu suchen. Der Wolf führte ihn zur hintersten Ecke des Stalls, wo Belmont den Zahn von Sparkrender entdeckte. Er wusste nun, dass Sinatah in der Nähe sein musste. Kurz darauf, während Sinatah ein Ritual vollendete, öffneten sich ihre Augen, und sie erhob sich in die Luft. Doch plötzlich verlor sie das Bewusstsein und fiel zu Boden. Magzul, der das Geschehen mit Erstaunen beobachtete, eilte zu ihr. Er spürte, dass sie Ruhe brauchte und beschloss, sie in Sicherheit zu bringen. Inmitten des drohenden Blutbades mit den Ma‘ii drängte er die verbliebenen Helden, Valarian zu folgen, um ihn besser kennenzulernen. Sinatah wurde in die Taverne „Zum Stacheleber“ gebracht, wo Kazim Wandelblitz, der Cousin von Tex, bereits ein Zimmer für sie vorbereitet hatte. Magzul versprach, bei Torak Zeit zu schinden, doch er konnte nicht garantieren, dass er das drohende Unheil abwenden würde. Tex, der sich Toraks Armee anschloss, bereitete sich darauf vor, die Feinde mit Biobomben zu unterstützen. Nach Sinatahs sicherer Unterbringung genehmigten sich Belmont und Moronur in der Taverne zwei "Cremige" und stießen darauf an. Ein doppelter Sechser beim Anstoßen – ein Glückstreffer, der sie jedoch schneller traf als erwartet. Der heftige Rausch endete in einem unglamourösen Moment, als beide sich übergeben mussten und anschließend ins Bett fielen. Das Erwachen am nächsten Morgen war alles andere als sanft. Die Schmerzen nagten an allen dreien, und Sinatah hatte immer noch keine Antworten auf ihre Fragen. Draußen vor der Taverne entdeckte die Gruppe eine Kutsche, gezogen von einem majestätischen Hirsch. Nach einem belebenden Kaffee trafen sie auf Jahave, der neben der Kutsche wartete. Er befragte die Gruppe nach ihrer Verbindung zu Magzul, während Moronur die Wolfssituation beschrieb und Belmont von Anvil und ihrer Suche nach Hilfe berichtete. Jahave, der Valarian seit dessen Kindheit kannte, erzählte, wie sie gemeinsam versucht hatten, Torak zu mäßigen, besonders im Umgang mit der Schwarzfels-Situation. Er berichtete von Schwierigkeiten im Hain von Onos, der an der Grenze zu Kongdonien lag. Sinatah sprach von ihrer Heimat Nailo, einem Dorf im Norden Kongdoniens, das nun nicht mehr existierte. Jahave brach einen seiner Silberpfeile, als Sinatah ihn auf sein Vertrauen in Valarian ansprach, und bot an, die Gruppe zur Grenze von Kongdonien zu bringen, um Valarian zu treffen. Sinatah nahm einige Vorräte aus Jahaves Wagen an, während er die Gruppe warnte, Valarian nicht zu belügen, da er jede Unwahrheit schnell durchschauen würde. Außerdem sah er Valarians Stolz als eine gefährliche Schwäche. Als sie die stählerne Brücke nach Hufheim erreichten, wirkte sie fremdartig in der sonst aus Holz gebauten Stadt. Die Brücke war ein Geschenk aus Mardunien und erinnerte Belmont für einen flüchtigen Moment an seine Heimat und seine Kindheit. Im Dschungel hingegen fühlte sich Sinatah immer mehr zu Hause. Die Natur umschloss das große Gebäude, das sie bald erreichten, und sie wussten, dass der Hain von Onos nahe war. Ein Drachengeborener mit grüner Robe und roten Schuppen trat ihnen entgegen – sein Name war Doroba. Er erzählte von Usum, einem Hain-Druiden, der vor etwa fünfzig Jahren auf dem Weg zum Cannibus-Hügel verschollen war. Valarian trat aus einem nahegelegenen Badehaus und erblickte die Gruppe. Sinatah trat mutig voran, und Belmont stellte sich mit einem royalen Gruß vor, beschwor in dem Moment eine Zone of Truth und stellte Valarian eine Frage, die ihn überraschte: „Begehrst du das Herz des Berges?“ Valarian widerstand dem Zauber und erkannte den Versuch. Statt zu zürnen, fragte er, warum sie ihn nicht einfach direkt gefragt hatten. Sinatah zeigte ihm einen der Silberpfeile, und Valarian lud sie daraufhin zu einer Tasse Tee in sein Anwesen ein. Auf dem Weg dorthin erzählte er von den Problemen an den Grenzen zu Regusanien und Drak’Thar, die ihn überrascht hatten. Er gab zu, im Schwarzfels gewesen zu sein, und stellte der Gruppe ein Rätsel in Elbisch. Mit einem Geistesblitz erkannte Belmont die Bedeutung der Worte: „Das Ende ist nah. Elanduil ist nicht, wer er scheint.“ --- ## Community Notes: - Golden 20: Belmont - Davids Drop-Out! - Double 6 beim Anstoßen

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Das Herz des Berges

Nachdem der Oger sich bereit erklärt hatte, den Chuul zuzubereiten, machten sich die restlichen Helden auf den Rückweg zum Ufer. Der Oger setzte sein Vorhaben in die Tat um, während die anderen den nächsten Schritt ihrer Reise planten. Zurück am Ufer beschwor Sinatah dämonische Flügel und erhob sich in die Luft, um den violett schimmernden Kristall zu erreichen, den sie zuvor entdeckt hatten. In seinem Inneren konnte sie ein Wesen erkennen, das ihr seltsam vertraut vorkam – eine seltsame Kreatur mit einem großen, geschlossenen Auge. Fasziniert legte Sinatah sofort ihre Hand an den Kristall. Ein eisiger Hauch umgab sie, als ihre Finger die kalte Oberfläche durchdringte. Der Kontakt vermittelte ein unheimliches Gefühl, und Sinatah spürte, dass dieser Kristall nicht einfach nur ein Objekt war, sondern wie der Übergang in einen noch viel tieferen Raum. In der Zwischenzeit war Moronur überrascht, als er von Belmont erfuhr, dass dieser einige Dinge aus dem Besitz des Ogers gestohlen hatte. Während Moronur und Alvar dem Oger weiter folgten, warnte Tex die Gruppe über Funk: "Ehhh Leute, ... chhrzzzz ... fasst den Kristall nicht an! ... chhrzzzr ... Unsere Geräte haben die Energiesignatur des Berges ....chrzzchrr ... analysiert und festgestellt, dass dieser Kristall ...chrzzrrh ... Ihr müsst so schnell wie möglich aus der Höhle ....chrzzzrrr... " Die Helden zögerten, da der Oger sie tiefer in seinen Raum führte. Moronur wurde damit beauftragt einen großen Topf zu tragen, um Wasser zu holen, während Belmont ihm folgte und das Gespräch suchte. Moronur, noch immer verärgert, stellte Belmont zur Rede und hinterfragte seinen Diebstahl. Im Laufe des Gesprächs erkannte Moronur, dass Belmont eine unerwartete Schwäche besaß, die ihn zum Diebstahl trieb. Diese Erkenntnis beruhigte Moronur ein wenig, da er nun verstand, dass es nicht aus reiner Bosheit oder Vorsatz geschah. Sinatah gab Alvar die Möglichkeit, mit dem Oger zu sprechen. Alvar klärte den Oger über die Gefahr für dessen Heimat im Berg auf und versuchte, seine Unterstützung zu gewinnen. Die Gruppe genoss derweil ein leckeres Hummermahl, das Roger, der Oger, zubereitet hatte, und jeder nahm sich eine Portion für den weiteren Weg mit. Belmont, geplagt von Schuldgefühlen wegen der gestohlenen Gegenstände, holte sich bei Alvar und Sinatah Rat. Sinatah überzeugte ihn, dass es „für Anvil“ in Ordnung sei und dass seine Taten letztlich dem größeren Wohl dienten. Alvar nutzte die Gelegenheit, um mit Roger über die Herkunft der Silberpfeile zu sprechen. Roger erzählte von drei dunkel gekleideten Elfen, die ihm die Pfeile geschenkt hatten, aber er wusste nicht, was die Elfen im Berg suchten. Roger, nun vertrauter mit den Helden, öffnete die Tür zum Eingangsraum der Höhle. Enttäuscht verabschiedete sich die Gruppe und so gingen sie bis auf weiteres getrennte Wege. Sinatah machte die Gruppe unsichtbar, und sie begannen den Aufstieg in den oberen Teil des Berges. Auf dem Weg entdeckten sie in einer Felsnische, dass der Berg weiter ausgehöhlt und ausgebaut worden war, was auf die Aktivitäten der Elfen oder anderer Eindringlinge hinwies. Sinatah versuchte, Tex zu erreichen, aber ihre leisen Rufe blieben unbeantwortet. Moronur nutzte seine neue Fähigkeit und lief an der Wand entlang nach draußen. Dort sah er einen weiteren Oger, der an einem großen Reittier arbeitete. Clever wie er war, lockte Moronur das Tier mit einer Portion Hummerfleisch weg vom Eingang und lenkte damit den Oger ab. Sinatah prüfte leise und unerkannt die Lage und gab den anderen Bescheid, dass alles in Ordnung sei. Die Gruppe bewegte sich nach draußen zum Waldrand. Doch zu ihrem Erstaunen fehlten Tex, Magzul und der Rest der Gruppe. Nur Spuren, die tiefer in den Wald führten, waren sichtbar. Kurz darauf meldete sich Tex per Funk und berichtete, dass sie auf dem Weg nach Drakhtar seien. Die Helden machten sich bereit und ritten mit ihren Wölfen nach, um Tex und die anderen in Drakthar zu treffen. In Drakhtar angekommen, herrschte reger Betrieb im Haupthaus. Es schein so, als wären die Führer Regusaniens versammelt. Sie lernten Valarian Sturmreif kennen, einen Waldelf und einer der obersten Kampfmagier der Fandalar in Kongdonien. Er ist quasi der erste Offizier der magischen Kampfgarde und genießt großes Ansehen in den Reihen der Magier. Alvar, fest entschlossen, Licht in die Mysterien der Höhle zu bringen, beschuldigt Valarian gegenüber Magzul, in die seltsamen Vorkommnisse verwickelt zu sein. Als Beweis führt er die Silberpfeile an, die die Helden bei Roger, dem Oger, entdeckt hatten. Magzul, skeptisch, nimmt die Pfeile in die Hand und erkennt sofort ihre Herkunft. Währenddessen teilt Sinatah ihre Erkenntnisse über den Kristall im Hochfels mit Magzul. Sie beschreibt den violett schimmernden Kristall und das merkwürdige Wesen im Inneren, dessen großes, geschlossenes Auge ihr bekannt vorkam. Diese Informationen erschüttern Magzul zutiefst. Er hatte von solchen Kristallen in alten Legenden gehört, aber niemals geglaubt, dass sie real sein könnten. Angesichts dieser beunruhigenden Neuigkeiten berichtet Magzul Torak über die Geschehnisse. Dieser mobilisiert sofort seine Truppen. Als die Vorbereitungen für den Aufbruch getroffen werden, nähert sich Magzul Sinatah. Er sieht ihr tief in die Augen und flüstert ihr etwas ins Ohr. --- ## Community Notes: - Roger der Oger - Hummermahl - Alle sprechen Ogerisch

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Der Hummermann
Der Hummermann
Session 39

Die Helden setzten ihre Reise fort und fanden sich wieder auf dem Kielkriechboot, das unermüdlich durch die unterirdischen Gewässer tuckerte. Alvar, bedacht auf die Sicherheit seiner Gefährten, sprach ein Schutzgebet und castete Widerstand auf Moronur, was ihm zusätzlich einen d4-Wurf auf einen kommenden Rettungswurf ermöglichte. Der Oger, jetzt voll in die Mission integriert, zeigte seine Nützlichkeit und fing einen großen Thunfisch. Und noch einen, viel größeren, der letztlich dem Chuul zum Opfer fiel, den sie nun damit erfolgreich aktivierten. Der Kampf brach los! Belmont, wurde jedoch direkt vom mächtigen Zug des Chuuls ins Wasser gerissen. Moronur reagierte blitzschnell und zog Belmont zurück ins Boot, bevor er ernsthaft in Gefahr geraten konnte. Alvar ließ den Oger grün leuchten, um die Sichtbarkeit im Kampf zu erhöhen. Plötzlich griff der Chuul an und entfesselte einen mächtigen Wildwasser-Mahlstrom, begleitet von heftigen Hieben. Belmont fiel erneut ins Wasser und wurde abermals von Moronur gerettet. Sinatah nutzte die Gelegenheit und warf eine Eisbombe, die eine rutschige Eisfläche auf dem Wasser erzeugte. Doch der Chuul war nicht aufzuhalten. Er packte Sinatah und zog sie unter Wasser. Belmont, ohne zu zögern, sprang hinterher, seinen Speer bereit. Mit einem gezielten Stoß traf er den Chuul und Sinatah konnte sich befreien. Alvar, der die Notlage erkannte, überredete den Oger, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Mit einer massiven Arschbombe sprang der Oger ins Wasser, auch wenn er nicht schwimmen konnte. Belmont nutzte die Verwirrung und rammte sein Schwert in den Rücken des Chuul, kletterte auf ihn und begann ihn zu reiten. Inmitten des Chaos zerstörte der Oger versehentlich die Eisscholle unter Moronur, was ihn kurzzeitig aus dem Gleichgewicht brachte. Der nächste Angriff des Chuul traf Alvar hart, und er wurde bewusstlos. Belmont, mit unermüdlicher Entschlossenheit, kletterte weiter den Rücken des Chuul hinauf, erreichte seinen Kopf und rammte eine Eisbombe in die Schädeldecke des Ungeheuers. Der Angriff war erfolgreich, aber auch Belmont wurde ausgeknockt. Trotz der Verluste hatten die Helden gesiegt. Moronur und Sinatah zogen die bewusstlosen Alvar und Belmont aus dem Wasser und brachten dem Oger das Schwimmen bei, um ihn ebenfalls an Land zu bringen. Mit dem restlichen Höhlenwasser heilten sie die Verletzten. Am Ende des Sees fanden sie eine mysteriöse Kiste mit einem Topf Dämonenhaut und einem rätselhaften Hinweis: "Niemand lügt und doch hat niemand recht. Das ist nicht der Weg. Wo ich bin, braucht man keine Wege." Als die Helden diese Entdeckung machten, spürten sie eine neue Kraft in sich und stiegen auf Stufe 9 auf. Plötzlich meldete sich Tex über das Funkgerät und verkündete, dass er etwas Großes gefunden hatte, etwas, das ihre Mission grundlegend verändern könnte. --- ## Community Notes: - Golden 20: Moronur, Sinatah, DM - Fun Fact: Keine nutzt ihn - Der Oger wirft eine Double Natural 1

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Boot fahren mit Captain Alvar

Nach dem erbitterten Kampf mit dem Cloaker fanden sich die tapferen Helden mit einer verschlossenen Tür konfrontiert, die den Rückweg versperrte. Moronur eilte zur nahegelegenen Quelle und trank von ihrem erfrischenden Wasser. Dabei bemerkte er hoch oben an der Decke der Höhle einen violett schimmernden sechseckigen Kristall, der von einer geheimnisvollen Aura umgeben war. Unterdessen öffnete Alvar seine Phiole und beschwor Taschas Kielkriechboot herbei, ein ungewöhnliches Gefährt mit vier Entenfüßen, das sowohl an Land als auch im Wasser seine Dienste leisten konnte. Die Gruppe entschied sich für zwei Wege: Während Alvar und Moronur beim Boot blieben, wagten sich Belmont und Sinatah tiefer in den anderen Höhlengang vor. Dort wurden sie sogleich von einer Höhlenmuräne überrascht, die aus einem Felsspalt auftauchte und blitzschnell wieder verschwand. Einige Schritte weiter wurden sie erneut attackiert, doch Belmonts geschickter Hieb beendete das Leben der Kreatur in einem einzigen gewaltigen Schlag. Die Erkundung des unterirdischen Flusses führte sie zu einer kleinen Sedimentinsel, die sie geschickt überquerten. Weiter unten im Fluss erblickten sie einen Pflanzenarm, der beim näheren Herantreten jedoch ins Wasser zurückzog. Als die Dunkelheit sie umfing, beschwor Sinatah drei leuchtende Dancing Lights herbei, die einen mysteriösen Vorsprung im Wasser beleuchteten. Plötzlich sprang ein Chuul aus der Tiefe des Wassers hervor und verschlang eines der Lichter in einem einzigen hungrigen Biss. Alvar, der das Ungeheuer sofort erkannte, fasste einen Entschluss: Es musste an Land bekämpft werden. Belmont versuchte vergeblich, Alvar mit den Gefahren des Chuuls zu erschrecken, doch Alvar blieb fest entschlossen und unbeirrt in seinem Vorhaben. Schließlich überzeugten Moronur und Belmont die Gruppe mit überzeugenden Argumenten, dass das Ungeheuer eine Bedrohung darstellte, die sie nicht ignorieren konnten. Gemeinsam kehrten sie ans Ufer zurück, um den anderen Teil der Höhle weiter zu erforschen. Doch dort wurden sie von einem Oger überrascht, der entschlossen schien, sein Territorium zu verteidigen. Ein kräftiger Wurf mit einem Stein zwang sie vorerst zum Rückzug, während Sinatah Comprehend Languages beschwor, um mit dem Oger zu kommunizieren und die Situation zu klären. Nachdem Sinatah dem Oger großzügig ihre Hirschkeule geschenkt hatte, zeigte er sich erfreut und interessiert an weiteren Gaben. Mit etwas Goblinschmalz, das er probierte und mochte, gewannen die Helden schließlich seine Gunst. Sie folgten dem Oger zu seinem gemütlichen Unterschlupf, wo er am Feuer saß und ihnen sein Vertrauen schenkte. Dort überredeten sie den Oger, ihnen beim Kampf gegen das Chuul zu helfen und aus der Kreatur ein köstliches Festmahl zuzubereiten. Belmont kehrte zum Unterschlupf zurück, um eine Angel zu holen, und durchsuchte dabei eine Kiste nach nützlichen Dingen, die er mitnahm. Schließlich zwängten sich die Helden wieder auf das Kielkriechboot, während der Oger bereitwillig die Angel hielt. Langsam navigierten sie durch den unterirdischen Fluss, bereit, dem gefährlichen Chuul entgegenzutreten und die Herausforderungen, die noch vor ihnen lagen, mutig anzunehmen. --- ## Community Notes: - Golden 20 von Moronur - Das Boot hat... Entenfüße?

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Ein Golem und ein... CLOAKER?!

Der Golem griff die Helden weiterhin unbarmherzig an. Seine tonartigen Fäuste krachten gegen den Boden und die Wände, während die Helden verzweifelt versuchten, eine Lösung zu finden. Moronur und Belmont hatten eine Idee: das Schwert, das in der Brust des Tongolems steckte, könnte der Schlüssel sein. "Wir müssen dieses Schwert herausziehen!" rief Moronur, während er versuchte, dem Golem auszuweichen. Belmont nickte zustimmend und gemeinsam stürzten sie sich auf das Schwert. Sie zogen mit aller Kraft, doch das Schwert saß fest. "Ein weiteres Mal, mit aller Kraft!" rief Belmont und sie setzten erneut an. Mit einem Aufschrei und heftiger Anstrengung gelang es ihnen schließlich, das Schwert aus der Brust des Golems zu ziehen. In dem Moment, als das Schwert aus dem Golem gezogen wurde, fiel das riesige Wesen in sich zusammen und zerbröselte zu einem Haufen lebloser Tonstücke. Belmont hob das Schwert auf. Es war schwer und schimmerte im Licht der Fackeln. Glyphen waren in die Klinge eingraviert, und Sinatah trat näher, um sie zu untersuchen. Sie murmelte einen Zauber und die Worte begannen vor ihren Augen zu tanzen. "Riesentöter", las sie laut vor. "Das ist Gnomisch. Dieses Schwert wurde geschmiedet, um Riesen zu töten." Die Helden kehrten in den Eingangsbereich der Höhle zurück, ihre Schritte hallten in der Dunkelheit wider. Der letzte verbliebene Gang lockte sie tiefer ins Gestein, und es wurde zunehmend dunkler. Fledermäuse flatterten überall um sie herum, aufgeschreckt durch ihre Anwesenheit. Alvar entzündete eine Fackel, um den Weg zu beleuchten, doch das Licht zog noch mehr Fledermäuse an. "Wir sollten das Licht löschen," warnte Sinatah, doch Alvar schritt unbeeindruckt weiter, die Fackel fest in der Hand haltend. Der Gang schien kein Ende zu nehmen, und die Flügel der Fledermäuse rauschten bedrohlich um sie herum. Plötzlich löste sich eine große, mächtige Gestalt von der Decke. In einem Augenblick war Alvar von einem gigantischen Wesen umschlungen, das sich fast wie ein lebendiger Lederlappen an ihn schmiegte. Das Monster umwickelte Alvar vollständig und zog ihn fest an sich. "Was zur Hölle ist das?" rief Belmont. Alvar rang um Atem, seine Hände rangen verzweifelt nach einem Halt an dem glitschigen Wesen. Moronur hatte in seiner Eile, Alvar von dem erdrückenden Griff des Wesens zu befreien, versehentlich seinen Kameraden schwer verletzt. Alvar sank bewusstlos zu Boden, während das große Wesen sich von ihm löste und an die Decke der Höhle emporstieg. Plötzlich begann das Wesen, sich zu vervielfältigen, und die Helden sahen sich drei fliegenden Monstern gegenüber. "Verdammt!" rief Belmont, während er sein Schwert schützend vor sich hielt. "Es hat sich vervielfältigt!" Zunächst kümmerte sich die Gruppe um den bewusstlosen Alvar. Sie zogen hastig einen Heiltrank hervor und gossen den leuchtenden Inhalt in Alvars Mund. Langsam öffnete Alvar die Augen und setzte sich keuchend auf. "Danke, Leute" murmelte Alvar, während er aufstand und seine Kräfte sammelte. "Jetzt lasst uns dieses Monster besiegen." Der Kampf entbrannte erneut. Die Helden schlugen und stachen, zielten und feuerten, während die Cloaker um sie herumflogen und sie mit ihren schlaffen Flügeln zu erdrücken versuchten. Sinatah's Blitze flogen präzise durch die Luft, während Belmont mit dem Schwert "Riesentöter" verheerende Hiebe austeilte. Alvar unterstützte mit mächtigen Zaubern und Moronur hielt die Linie, um die Angriffe der Monster abzuwehren. Nach einem heftigen Gefecht und einem ausgeklügelten Zusammenspiel der Helden konnten sie schließlich das Originalwesen identifizieren und zur Strecke bringen. Mit einem letzten, durchdringenden Schrei fiel der Cloaker zu Boden und verwandelte sich in eine schlaffe, leblose Masse. Die Höhle wurde still. Nur das Echo ihres schweren Atmens und das leise Tropfen von Wasser waren zu hören. Die Dunkelheit der Höhle schien dichter und erdrückender zu werden. "Das war knapp," sagte Belmont, während er das Schwert zurück in die Scheide steckte. "Aber wir haben es geschafft." "Seht," flüsterte Sinatah und deutete auf einen entfernten Gang. Am Ende des Ganges flackerte ein einsames Licht. Es war schwach, aber deutlich sichtbar und bot einen Funken Hoffnung in der Dunkelheit. --- ## Community Notes: - Junge, Du kannst doch nicht sterben!? - Der DM ist mal wieder confused durch Monk-Shit - Alvar "fackelt" nicht lange rum... und kassiert

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Der Abstieg in den Schwarzfels

Die Helden fanden sich im engen Fels-Spalt innerhalb des Hochfels wieder, bereit, ihre Mission fortzusetzen. Einer nach dem anderen schlichen sie sich vorsichtig in Richtung einer großen Halle, die erst kürzlich aus dem Fels geschlagen worden war. Sinatah war die Erste, die in einen Eingang huschte, ohne entdeckt zu werden. Ihre Bewegungen waren flink und geräuschlos, perfekt auf die Stealth-Aufgabe abgestimmt. Moronur folgte ihr mit einem beeindruckenden Sprung, der ihn lautlos hinter Sinatah in den Eingang katapultierte. Seine Bewegungen waren so geschickt wie die eines Raubtiers, bereit, jeden Moment zuzuschlagen, wenn nötig. Alvar war ebenfalls schnell und leise, seine Gestalt verschmolz fast mit den Schatten, während er Sinatah und Moronur folgte. Belmont jedoch hatte Schwierigkeiten, sich genauso unauffällig zu verhalten. Seine größere Statur und sein schweres Rüstungsgewand machten es schwierig, sich geräuschlos zu bewegen. Er geriet beinahe in eine heikle Situation, als er fast entdeckt wurde. Sein Herz klopfte laut in seiner Brust, während er sich bemühte, nicht erkannt zu werden und den anderen unauffällig zu folgen. Gemeinsam wagten die Helden den Abstieg hinunter. Es waren viele steile, aus dem Fels gehauene Treppenstufen, die sie tiefer in das Herz des Hochfels führten. Sie ließen die obere Höhle hinter sich, und ein beklemmendes Gefühl der Ungewissheit begleitete jeden ihrer Schritte. Unten angekommen, fanden sie sich in einer seltsamen, weiten Höhle wieder, deren Wände und Decke in den Schatten verloren gingen. Plötzlich dröhnte ein gewaltiges Geräusch durch die Höhle, als ein gigantischer Stein den Weg zurück nach oben versperrte. Der Rückweg war abgeschnitten; sie waren gefangen. Innerhalb der neuen Höhle war es sehr dunkel, und nur einzelne Fackeln, die sporadisch an den Wänden angebracht waren, beleuchteten den Bereich schwach. Die flackernden Flammen warfen unheimliche Schatten auf die rauen Felswände und verstärkten die bedrohliche Atmosphäre. Während ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten, bemerkten sie seltsame Gesichter aus Stein, die in die Wände gemeißelt waren. Diese steinernen Visagen schienen zu leben, ihre starren Augen folgten den Bewegungen der Helden. Zu ihrem Erstaunen begannen die Gesichter zu sprechen. Ihre Stimmen hallten durch die Höhle, doch die Worte waren kryptisch und schwer zu entschlüsseln. Die Helden stellten Fragen, versuchten Hinweise zu bekommen, doch die Antworten der steinernen Gesichter blieben rätselhaft und verwirrend. Da sie aus den Gesprächen mit den steinernen Gesichtern nicht wirklich schlau wurden, entschieden sich die Helden, die Höhle gründlich zu durchsuchen. Sie teilten sich auf und durchkämmten die verschiedenen Eingänge und Gänge, die von der zentralen Kammer ausgingen. Jeder Pfad schien tiefer in das unbekannte Innere des Berges zu führen, und die Dunkelheit war allgegenwärtig. Plötzlich ertönte ein leises Knistern aus der Brusttasche von Belmont. Verwirrt griff er hinein und zog ein kleines Walkie-Talkie hervor, das unerwartet zu sprechen begann. "Belmont? Hört ihr mich?" Es war Tex, der Ingenieur, der offenbar irgendwie das Gerät in Belmonts Tasche versteckt hatte. "Tex? Was zum... Wie hast du das gemacht?" murmelte Belmont erstaunt, während er versuchte, das kleine Gerät näher an sein Ohr zu bringen. "Keine Sorge, Leute. Ich habe den Berg bereits gescannt, als ich euch verlassen habe. Es gibt ein paar Anomalien, aber ich konnte in der Eile nicht alles genau analysieren. Ihr müsst einfach durchhalten und nach nützlichen Dingen Ausschau halten. Vielleicht gibt es Hinweise oder Werkzeuge, die euch weiterhelfen können," erklang Tex' beruhigende Stimme aus dem Walkie-Talkie. Die Helden tauschten erleichterte Blicke aus. Die Anwesenheit von Tex, auch wenn es nur über das kleine Gerät war, gab ihnen neuen Mut. "Danke, Tex. Wir werden die Augen offen halten," antwortete Sinatah und steckte das Walkie-Talkie vorsichtig zurück in Belmonts Tasche. Mit erneuter Entschlossenheit setzten die Helden ihre Erkundung fort. Sie durchkämmten die dunklen Gänge und Nischen der Höhle noch intensiver, auf der Suche nach allem, was ihnen helfen könnte. Jeder Schritt war nun von einem klaren Ziel geleitet: Nützliche Dinge finden, Hinweise sammeln und vor allem durchhalten. In einem der finsteren Räume der Höhle stießen die Helden auf ein Skelett, das von glänzender Beute umgeben war. Schmuckstücke und Münzen funkelten im schwachen Licht der Fackeln. Doch die Helden rochen schnell den Braten: Es war ein Trick. "Das sieht zu gut aus, um wahr zu sein," murmelte Sinatah, während sie das Szenario misstrauisch musterte. Alvar nickte zustimmend. "Die Decke... sie ist verhext," flüsterte er, während er seine magischen Sinne schärfte. Mit einer geschickten Handbewegung und einem leisen Zauber löste er die Verhexung. Ein schwaches Flimmern erfüllte den Raum, als der Zauber zerschmetterte und die Gefahr gebannt war. "Das war knapp," sagte Belmont, während er den kleinen Schatz hob und in der Gruppe verteilte. Es waren keine großen Reichtümer, aber dennoch eine wertvolle Belohnung für ihre Wachsamkeit. Als sie tiefer in die Höhle vordrangen, trafen die Helden auf eine Gruppe kleiner grauer Wesen, die eifrig im Stein hackten. Es waren "Pechs", mystische Minenarbeiter, die in diesen Tiefen lebten. Die Begegnung schien friedlich, doch die Situation änderte sich abrupt. Plötzlich rief Moronur alarmiert: "Da drüben! Ein Tongolem!" Er zeigte auf ein gigantisches Wesen, das aus dem Fels selbst zu bestehen schien. Der Erdgolem, mit seinen massiven, steinernen Gliedmaßen, erwachte zum Leben und richtete sich bedrohlich auf. Er hatte ein Schwert in der Brust. "Bereitet euch vor!" rief Belmont und zog sein Schwert. Die Helden formierten sich um Moronur, der bereits von dem Golem attackiert wurde. Mit einem donnernden Schlag traf der Golem den Boden, wo Moronur eben noch gestanden hatte. Der Staub wirbelte auf, und die Erde erbebte unter dem Gewicht des kolossalen Wesens. Sinatah sprang geschickt zur Seite und spannte ihren Bogen. Ein Pfeil nach dem anderen schoss in Richtung des Golems, doch seine steinerne Haut war hart und widerstandsfähig. Alvar sprach einen mächtigen Zauber und schickte flammende Geschosse auf das Wesen, die sich in die Risse des Golems bohrten und Funken sprühen ließen. Alvar kämpfte Seite an Seite mit Belmont, während Moronur sich wieder aufrappelte und sich in den Kampf stürzte. Es war ein zermürbendes Ringen gegen den Erdgolem, der jeden Schlag und jeden Zauber mit einer unerbittlichen Kraft beantwortete. --- ## Community Notes: - Tex' Walkie-Talkie - "krrshhh... Darfklame Over-And-Out.. krsshh" - Belmont versucht zu Stealth-Sneaken.. LOL!

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Ein explosives Ablenkungsmanöver

Vor dem gewaltigen Riss im Hochfels standen die Helden und überlegten fieberhaft, wie sie den Maii helfen könnten. Die Situation schien aussichtslos: Die Maii durften keinen Schaden nehmen, doch die Oger direkt anzugreifen, schien viel zu gefährlich. Die Schwere der Aufgabe lastete schwer auf ihnen, als plötzlich drei Gestalten am Horizont auftauchten. Es waren Magzul, Tex und eine weitere Person. Die Fremde stellte sich als Gorama vor, eine junge Orc-Barbarin, die auf Befehl Toraks die Truppe verstärken sollte. Gorama brachte frischen Wind und Mut in die Gruppe. Nach einigem Überlegen entschieden sich die Helden, mit Tex' Hilfe ein Ablenkungsmanöver zu planen. Tex, der Chef-Ingenieur am königlichen Hof, war von der Idee, eine mächtige Bombe zu bauen, entzückt. Gemeinsam sammelten sie fleißig Materialien, um einen gigantischen Knall zu erzeugen. Das Vorhaben glich einem epischen Druckkochtopf, der von Biomasse angetrieben unter Hitze eine mächtige Gas-Explosion auslösen sollte. Während Tex konzentriert an der Konstruktion arbeitete, beobachteten die anderen fasziniert und nervös. Tex blickte im letzten Moment auf seine fast fertige Bombe und murmelte besorgt: "Hmm... also eigentlich... vielleicht ist der Knall ja doch... etwas zu groß. Ups. Hehehehe." Dann geschah es: Ein ohrenbetäubender Knall erschütterte die Luft. Der gusseiserne Topf explodierte mit einer solchen Wucht, dass ein großer Teil des Mischwaldes in Stücke gerissen wurde. Ein kleiner Krater entstand, doch die Helden hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Die Explosion hatte den gewünschten Effekt: Die Oger waren nun in Alarmbereitschaft, überrascht und verwirrt. Im Chaos liefen sie in Richtung des Kraters, um nach dem Rechten zu sehen. Diesen Moment nutzten die Helden, um sich in die Fels-Spalte am Eingang des Hochfels zu schleichen. Sie huschten von Schatten zu Schatten, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Magzul, Tex und Gorama blieben zurück. Der Plan war riskant, doch die Helden spürten, dass sie auf dem richtigen Weg waren. Sie wussten, dass der nächste Schritt entscheidend sein würde, um die Maii zu befreien und den Bann der Oger zu brechen. In der engen Fels-Spalte warteten sie auf den richtigen Moment. --- ## Community Notes: - Sinatah wird eins mit dem Fels - "Das geht so... glaube ich nicht" - Hat Tex sich verrechnet? Geht jetzt das ganze Gebirge hoch? - Hoch-Potente-Gülle

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Expedition zum Hochfels

Die Helden trafen bei Toraks Residenz ein, wo sie von Magzul herzlich begrüßt wurden. Es war ein prächtiges, aber zugleich einfaches Haus, das die Stärke und die Bescheidenheit des Ork-Königs widerspiegelte. Die Gruppe wurde sofort in den Hauptraum geführt, wo Torak auf einem massiven hölzernen Thron saß. Er sah erschöpft und von Wunden gezeichnet aus, die noch immer die Narben des kürzlichen Kampfes trugen. Trotz seines angeschlagenen Zustands erhob sich Torak, um die Helden willkommen zu heißen. Das Thema ihres Gesprächs war die Krise in Anvil, ein Problem, das dringender Aufmerksamkeit bedurfte. Torak erklärte, dass er bereit sei, seine Hilfe in diesem Konflikt anzubieten, jedoch nur unter der Bedingung, dass die Helden ihm im Gegenzug bei der Untersuchung der verschleppten Maii helfen würden. Die Helden stimmten zu und nach einem herzhaften Mahl, bei dem sie neue Kräfte sammelten, fanden sie sich inmitten der geschäftigen Ork-Stadt Drakthar wieder. Der Plan war, mit Kriegswölfen zu den aufgerissenen Fels-Spalten des Hochfels zu reiten, einem Ort, an dem sie bereits ungewöhnliche Aktivitäten beobachtet hatten. Mit mächtigen Kriegswölfen ritten sie ins Schwarzfels-Gebirge, wo die eisige Kälte und die steilen Hänge ihre Entschlossenheit auf die Probe stellten. Sie erreichten schließlich die Spitze des Hochfels und entdeckten dort die verhexten Maii. Die Maii schienen unter dem Bann mächtiger Magier-Oger zu stehen, die sie mit dunkler Magie und Gedankenkontrolle versklavt hatten. Angesichts der gefährlichen Situation entschieden sich die Helden, sich aufzuteilen. Alvar und Belmont ritten zurück nach Drakthar, um in der Bibliothek der Ältesten nach einer magischen Schriftrolle zu suchen, die den Bann brechen konnte. In der Zwischenzeit blieben Sinatah und Moronur vor Ort, um die Oger auszuspionieren. Sie beobachteten sorgfältig die Bewegungsmuster der Oger und stellten fest, dass es drei von ihnen waren. Es war jedoch zu gefährlich, sich ihnen zu nähern, da die Oger anscheinend selbst Unsichtbare erkennen konnten. Alvar und Belmont kehrten bald mit der ersehnten Schriftrolle des Bann-Bruchs zurück. Sie präsentierten sie den anderen, und die Gruppe bereitete sich auf den entscheidenden Moment vor. Magzul blieb zurück in Drakthar, bereit, bald zu den anderen aufzuschließen. --- ## Community Notes: - Split- und Stealth-Mission. Epic! - Die Orc-Damen "Anal" und "Oral" - Die epischen Wölfe namens Blackpaw, Nova, Fellzahn und Razer

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Das Mak'Gora in Drakthar

Die Truppe fand sich in der imposanten Festung von Torak Erdfall wieder, einem beeindruckenden Bollwerk aus schwarzem Stein, das die Macht und den Stolz der Orks widerspiegelte. Gemeinsam traten sie ein und wurden von einem geschäftigen Treiben begrüßt. In der großen Halle, die von schweren Fackeln beleuchtet wurde, wimmelte es von Tauren, Orks und Trollen, die sich lautstark unterhielten oder ihrer Arbeit nachgingen. Vor dem Thron von Torak, dem Häuptling der Orks, stand ein Korkron. Die Korkron waren starke und vertraute Leibwachen von Torak. Man erkannte sie an einer Markierung auf der Hinterseite ihres rechten Oberarms. Er war muskulös und stark, sein Kreuz war von zahlreichen Kämpfen gezeichnet. Seine Augen funkelten vor Zorn und Entschlossenheit. Es war Volrak, ein Barbar, bekannt für seine Tapferkeit und seinen unerschütterlichen Willen. Mit geballten Fäusten und hochrotem Kopf bäumte er sich vor Torak auf und brüllte, dass Torak zu schwach sei, um weiterhin über die Orks zu herrschen. "Du bist nicht mehr würdig, uns zu führen!" schrie Volrak und forderte Torak zum Mak'Gora, dem rituellen Kampf bis zum Tod, heraus. Ein Raunen ging durch die Halle, und die Anwesenden traten hastig zurück, um Platz für das bevorstehende Duell zu schaffen. Die Halle verwandelte sich in einen improvisierten Kampfplatz. Torak erhob sich von seinem Thron, seine Augen glühten vor Entschlossenheit. Mit einem knappen Nicken akzeptierte er die Herausforderung. Die Spannung in der Luft war greifbar, als sich die beiden Krieger gegenüberstanden, bereit, ihr Leben für Ehre und Macht aufs Spiel zu setzen. Der Kampf war brutal und gnadenlos. Volrak und Torak lieferten sich einen wilden Schlagabtausch. Blut spritzte und Wunden klafften auf, doch keiner der beiden gab nach. Es schien fast so, als ob Volrak die Oberhand gewinnen könnte, seine Schläge wurden immer heftiger und zielten präzise auf Toraks Schwachstellen. Doch Torak war nicht nur stark, sondern auch listig und erfahren. Mit einem letzten, verzweifelten Aufbäumen setzte er zu einem verheerenden Schlag an, der Volrak aus dem Gleichgewicht brachte. Mit einem gewaltigen Hieb streckte Torak seinen Gegner nieder. Schwer atmend und blutüberströmt, aber siegreich, stand Torak in seiner Festung. "Beweist eure Ehre," befahl Torak den Anwesenden mit dröhnender Stimme, "schafft ihn raus. Er hat tapfer gekämpft." Die Orks nickten ehrfürchtig und brachten den zusammengekauerten Gegner nach draußen. Magzul, der den Kampf aufmerksam verfolgt hatte, trat vor und half dem erschöpften Torak zurück in seine Gemächer. Die Helden, die Zeuge dieses epischen Duells geworden waren, zogen sich in das nahegelegene Gasthaus zum Stachel-Eber zurück. --- ## Community Notes: - Alvar hat sich noch nie so stark und... stinkend gefühlt. - Der eklige Cremige Shot. Urgs. - Flo schwitzt (als ihm klar wird, dass er evtl. eine komplett neue Story-Line schreiben muss) - Alles klar, Torak schaffts doch. Puh. - Ein Wort: Intensiv.

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In den Wäldern Hufbergs

Die Helden verließen den Ort des Kampfes und die Ruine, die nun still und verlassen in der eisigen Landschaft zurückblieb. Mit ihren neuen Begleitern, den Wolfswaisen Sakura und Furunir, setzten sie ihre Reise fort und machten sich auf den Weg Richtung Hufberg, in der Hoffnung, dort eine neue Heimat für die jungen Wölfe zu finden. Die Pfade durch die Wälder von Hufberg waren dicht und verworren, die hohen Bäume warfen lange Schatten auf den Boden, und das Unterholz raschelte bei jedem Schritt. Moronur führte die Gruppe sicher durch das Gelände, doch als sie den Waldrand erreichten, wurden sie enttäuscht. Kein Zeichen von Wölfen war zu sehen, und die Wolfswaisen wirkten hilflos und verloren. Die Helden machten Halt, um zu rasten und etwas zu essen zuzubereiten. Plötzlich, aus dem dichten Unterholz heraus, brach ein Eulenbär hervor. Das riesige, furchterregende Wesen mit dem Körper eines Bären und dem Kopf einer Eule ließ einen markerschütternden Schrei hören und stürzte sich auf die Gruppe. Ein heftiger Kampf entbrannte, doch die Helden kämpften mutig und geschickt. Sinatah beschwor ihre dunklen Kräfte, während Belmont und Moronur mit vereinten Kräften und geschicktem Schwertspiel den Angriff des Eulenbären abwehrten. Alvar unterstützte die Gruppe mit mächtigen Zaubern, und Magzul hielt ein Schläfchen am Baum. Schließlich besiegten sie das Ungeheuer und erlegten es. Nach dem Kampf ließen sie sich erschöpft nieder und genossen eine wohlverdiente Rast. Sie bereiteten ihr Mahl und ließen den stressigen Tag Revue passieren. In der Ruhe des Abends entschieden sie, dass es besser sei, die Wolfswaisen mitzunehmen, da es in Hufberg keine Wolfsfamilie zu geben schien, die sie aufnehmen könnte. Die Reise führte sie weiter durch die endlosen Weiten Regusaniens. Stunden vergingen, während sie sich durch das unwegsame Gelände schlugen, bis schließlich die Umrisse von Drakthar am Horizont auftauchten. --- ## Community Notes: - Tapsige, süße Wölfchen. Awwww! - Holy shit, ein Eulenbär?! 😨 - Das wird sicher ein D20 ... (klappt wirklich!) - Irgendwie bin ich plötzlich Reicher... SWAGGER. - Das ist ein... creamy Buff. Hmm. - Alvar leckt wie ein Maniac sein Messer.

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Mit Wölfen auf eisigen Pfaden

Inmitten der zerstörten Lagerstätte der Maii standen die Helden, umgeben von der bedrückenden Stille des Verfalls. Die Wölfin, gefangen zwischen Leben und Tod, lag vor ihnen, ihre Augen spiegelten den Schmerz und die Verzweiflung wider. Sinatah, mitfühlend und entschlossen, versprach dem Wolfswesen, auf ihre Kinder aufzupassen, obwohl sie wusste, dass der Tod unausweichlich war. Während des Gesprächs zeichnete sich bereits das Zeichen des Wahnsinns auf der Stirn der Wölfin ab, ein Schicksal, das auch ihre Artgenossen erlitten hatten. Die Helden erkannten das unausweichliche Leiden, dem die Wölfin entgegensah, und entschieden sich, ihr ein würdevolles Ende zu bereiten. Die Augen erfüllt von Mitleid und Entschlossenheit, gab Belmont dem Tier den Gnadenstoß. Das Schwert durchdrang ihren Nacken, beendete ihr Leiden und ließ sie in Frieden ruhen. Doch selbst in ihrem letzten Atemzug verströmte die Wölfin eine Aura der Tapferkeit und Würde, die den Helden noch lange in Erinnerung bleiben sollte. Inmitten der Ruinen des Lagers der Maii wurden die Helden mit einer neuen Verantwortung konfrontiert - den verwaisten Jungen der Wölfin. Sakura, eine zierliche, weiße Wölfin, und Furunir, ein junges Männchen, blickten mit großen, traurigen Augen zu den Helden auf. Sinatah und Belmont beschlossen, sich der Waisen anzunehmen, um sie zu beschützen und zu führen. Mit den beiden Waisen im Schlepptau setzten die Helden ihren Weg fort, ihr Ziel fest im Blick: Hufberg. Dort konnten sie die Waisen in Sicherheit bringen. Ihre Route planten sie entlang des Schwarzfels. Der Pfad führte sie höher hinauf in die Berge, und mit jedem Schritt spürten sie, wie die Luft kälter wurde und die Landschaft sich veränderte. Alvar und Magzul tauschten Erinnerungen aus ihrer Heimat aus, während Moronur geschickt die Pferde am steilen Hang entlangführte. Die Helden kämpften gegen den eisigen Wind und jeder Schritt war eine Herausforderung. Sie mussten all ihre Geschicklichkeit und Stärke einsetzen, um nicht zu stürzen. Plötzlich erblickten Sie Ruinen am Hang des Berges. Eine einzelne Rauchsäule ging aus der Stätte hervor. Wer mochte in dieser verlorenen eisernen Einöde lauern? Selbst Magzul, der sonst so besonnen wirkte, war von der unerwarteten Szenerie überrascht. Sinatah spähte mit wachsamen Augen die Umgebung aus und erhaschte einen flüchtigen Blick auf die Rückseite eines mächtigen Orcs, der sich zwischen den Ruinen zu bewegen schien. Mit äußerster Vorsicht und lautlosem Schritt schlichen sich die Helden näher an die Ruinen heran, wo sie vermuteten, auf weitere Orcs zu stoßen. Doch während die anderen sich leise vorwärts bewegten, schritt Alvar sorglos voran, ohne sich der drohenden Gefahr bewusst zu sein. Er ließ die Truppe hinter sich und näherte sich den Ruinen allein, als plötzlich seine Stimme in der Stille widerhallte, als er die anderen zu sich rief. Ein Moment der Anspannung folgte, während sie fürchteten, eine Lawine ausgelöst zu haben. Doch zu ihrer Erleichterung geschah nichts, und dank Alvars schützenden Zaubers, der jeden Schritt der Helden sicher machte, glaubten sie vorerst, dass sie unbeschadet davongekommen waren. Einige Sekunden später traf die Axt des Orcs den überraschten Alvar wie eine Wand. Die Orcs hatten sich geschickt verborgen und griffen die Helden plötzlich an, aus den Schatten hervorschnellend wie Raubtiere. Ein wilder Kampf brach los, das Klirren von Stahl auf Stahl erfüllte die Luft, während die Helden sich entschlossen verteidigten. Doch sie behielten einen klaren Kopf und konzentrierten sich darauf, die kleinen Wölfe zu schützen, die ihnen anvertraut worden waren. Mit vereinten Kräften gelang es den Helden, die angreifenden Orcs niederzustrecken, einen nach dem anderen fielen sie unter dem Schwert der Verteidiger. Schließlich blieben nur noch ein Letzter, der sich als Schurke in den Schatten bewegt hatte und versuchte, Sinatah und Magzul außer Gefecht zu setzen. Doch Sinatah reagierte blitzschnell, floh in die Unsichtbarkeit und nutzte ihre übernatürlichen Fähigkeiten, um den letzten Orc-Schurken ins Jenseits zu befördern, bevor er weiteren Schaden anrichten konnte. --- ## Community Notes: - "H wie Hurensohn" - Sinatahs Full-Power-Witchbolt - Moronur kann nicht laufen und verletzt sich

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Im wilden Regusanien...

Die Helden fuhren mit der Kutsche tiefer in die Wälder Regusaniens. Nachdem die Sonne wieder aufging, traf Moronur, der die Kutsche fuhr, auf einen Orc. Er kniete mitten auf dem Weg, vor einem toten Wolf. Er stellte sich als Magzul Fluchbinder vor, ein Erscheinungsbild von Kraft und Würde, das von den Spuren zahlreicher Kämpfe zeugte. Magzul erklärte, dass er das mysteriöse Sterben der Wölfe in den Wäldern Regusaniens untersuchte. Seine Fähigkeit, mit den Tieren zu kommunizieren, hatte ihm einige Antworten geliefert, aber die Ursache blieb unklar. Die Helden lauschten gespannt, während Magzul von seinen Erkenntnissen berichtete und versuchte, den Grund für das plötzliche Sterben der Tiere zu verstehen. Währenddessen verrieten die Pferde ihm, was den Helden in den letzten Stunden widerfahren war, und die Gruppe begann, das Puzzle der Ereignisse zusammenzusetzen. Sie einigten sich darauf, den toten Orc - das Opfer Mike Shaws - zu seiner Heimat zu bringen. Der tote Orc war vom Stamm der Maii - und Magzul wusste, wo die Maii ihre Heimat hatten. Doch bevor sie weiterzogen, widmete er sich dem toten Wolf, dessen Tod ein Rätsel aufgab. Magzul erkannte die Furcht in Sinatahs Augen und bat sie, näher zu treten. Gemeinsam mit Sinatah und den anderen Helden schafften sie es, den toten Wolf wieder zum Leben zu erwecken. Sinatahs Schock über die Ereignisse in der Arena und das Leiden der Tiere wurde durch diese Erfahrung gemildert, und sie spürte eine gewisse Erleichterung und Verbundenheit mit der Natur. Magzul lobte ihre tapfere Handlung und erklärte, dass die Natur immer Wege finde, sich selbst zu heilen, wenn man ihr nur die Chance dazu gebe. Sie fuhren tiefer in die Wälder Regusaniens und betrachteten die Natur, die sich in ihrer vollen Pracht entfaltete. Die Sonnenstrahlen brachen durch das Blätterdach und warfen ein sanftes Licht auf den Waldweg. Moronur, der in Regusanien aufgewachsen war, konnte einige vertraute Orte wiedererkennen. Magzul hielt kurz inne und betrachtete nachdenklich die Umgebung, bevor er den Rest der Gruppe weiter Richtung Norden lenkte. Mit jedem Schritt näherten sie sich den imposanten Gipfeln des Schwarzfels Gebirges. Doch als sie schließlich an der Stelle ankamen, wo einst die Zelte und Lager der Maii standen, sahen sie nur noch verfallene Ruinen. Der Anblick versetzte Magzul in Bestürzung. Wo war das einstige Orc-Volk nur geblieben? Inmitten der verfallenen Ruinen, von denen einst das Leben der Maii zeugte, durchkämmten die Helden jeden Winkel auf der Suche nach Hinweisen. Sinatah, mit ihrem geschulten Auge, entdeckte einige Spuren im dichten Wald, doch sie verloren sich bald im Dickicht. Plötzlich durchbrach ein wildes Knurren die Stille, und zwei wütende Wölfe stürzten sich auf die Gruppe. Magzul, mit seiner tiefen Verbindung zur Natur, brachte einen der Wölfe mit einem mächtigen Zauberspruch zum Schlafen, während die anderen von den Helden bekämpft wurden. Die Situation wurde hitzig, als die Frage aufkam, ob die Wölfe verschont oder hingerichtet werden sollten. Ein Streit entbrannte zwischen den Helden, wobei Emotionen hochkochten und Freundschaften auf die Probe gestellt wurden. Belmont griff energisch ein, um einen Angriff Sinatahs auf Alvar zu vereiteln, und forderte Ruhe in den eigenen Reihen. Gemeinsam gelang es ihnen, den letzten verbliebenen Wolf zu beruhigen und eine Unterhaltung in Tiersprache zu beginnen. Die überlebende Wölfin berichtete von den verstörenden Ereignissen, die das einst friedliche Zusammenleben von Wölfen und Orcs erschütterten. Sie erzählte von der plötzlichen Veränderung im Verhalten der Maii, die begonnen hatten, die Jungtiere der Wölfe zu entführen und in Richtung Schwarzfels zu bringen. Die Helden standen vor einem Rätsel: Was war das Motiv der Maii und welche finsteren Pläne verfolgten sie mit den unschuldigen Tieren?

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Blackbox auf Umwegen

Die Helden wurden regelrecht von den flüchtenden Agenten mitgerissen. Völlig außer Atem kamen sie wieder im Hauptquartier der Agenten in Tanasrael an. Sie schlossen die Tür hinter sich und beobachteten, was draußen auf der Straße passierte. Mike Shaw war nicht gerade begeistert von der Leistung der Helden. Es entbrannte ein Wortgefecht zwischen ihm, Belmont und Sinatah, bei dem keiner dem anderen das Wasser reichen konnte. Shaw schlich um eine mysteriöse Holzkiste herum, die er in einem Hintergrund des Verstecks abgestellt hatte. Uneinig verließen die Agenten schließlich die Helden, um sich später am östlichen Ausgang Tanasraels zum Aufbruch zu treffen. Die Agenten beschafften die Kutsche selbst und verschmolzen mit den Schatten in einer Seitengasse. In der Zwischenzeit nahm Alvar telepathisch Kontakt zu Trokk, dem Orc-Besitzer der Rennbahn von Tanasrael, auf. Alvar wurde gesucht. Er suchte sich den Weg in den Kopf des Orcs, verspottete ihn und lockte ihn an das Westende Tanasraels. Einige Kutschen verrieten den Helden, dass die Idee wohl aufging. Moronur wurde damit beauftragt, keine Fragen zu stellen und die doch relativ schwere Holzkiste von A nach B zu bringen. Belmont unterstützte ihn tatkräftig, und die Helden konnten unerkannt die Stadt zum Osttor verlassen. Dennoch wurde Alvar von einem Gedanken gefoltert. Trokk hatte den Spieß umgedreht und nutzte die Verbindung zwischen den beiden, um herauszufinden, was sie planten. Die Helden schafften es trotzdem, die Stadt zum Ostende zu verlassen und hatten nach einiger Zeit wieder Gesellschaft von den Agenten, die tatsächlich eine Kutsche beschaffen konnten. Der einzige Preis dafür war wohl der weitere Tod eines Unschuldigen, ein Umstand, den Belmont nicht weiter hinnehmen konnte. Nach einer weiteren Auseinandersetzung warf Belmont wutentbrannt eine Javelin auf Mike Shaw, der es sich am Kutscherplatz gerade gemütlich gemacht hatte. Mike wurde sich bewusst, dass Belmont keine weiteren Spielchen spielen würde, und der nächste Speer würde wohl seinen Kopf durchbohren. Shaw hörte auf, sich zu rechtfertigen, und überließ es Belmont, den weiteren Verlauf zu planen. Belmont entschied sich dazu, zunächst die mysteriöse Kiste zu öffnen. Shaw löste den Mechanismus, und den Helden bot sich ein grausames Bild. Es war Tex Milpfiff. Er musste zum Opfer der Agenten geworden sein - doch warum? Was hatten sie geplant? Diese Frage sollte ihnen nicht mehr beantwortet werden, denn als sich die Helden nach den Agenten umsahen, war keine Spur mehr von ihnen übrig. Sie waren wie in Luft aufgelöst. Die Helden beschlossen sich, den ermordeten Orc vernünftig zu bestatten. Moronur erkannte das Mal in der Hand-Innen-Fläche des toten Kutschers. Er war vom Stamm der Ma'ii. Sie setzten die Kutsche in Bewegung und fuhren die ganze Nacht Richtung Norden. Beim Aufgehen der Morgensonne entdeckte Moronur, der die Kutsche selbst fuhr, in der Ferne etwas auf der Straße. Es war ein Orc. Er kniete auf der Straße vor einem gigantischen toten Wolf.

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Ich dashe immer dem Geruch nach

Vertigo stürmte ohne zu zögern auf die Streitwagen-Rennbahn. Der Boden war erdig, und die Hufe gruben sich tief in den weichen Untergrund. Sinatah beschwor ohne Zögern ihr höllisches Ross namens Voidcrusher herbei und galoppierte so schnell es ging hinterher. Trotz ihrer Bemühungen verlor sie das Tier jedoch aus den Augen. Moronur eilte ebenfalls los, fest entschlossen, das Tier einzufangen. Kurz vor dem Erfolg erschrak Vertigo und sprintete über Moronur hinweg. Glücklicherweise blieb er unverletzt. Gemeinsam versuchten Belmont, Moronur und Sinatah, das Tier einzukreisen, doch es konnte immer wieder entkommen. In der Zwischenzeit kümmerte sich Alvar um Brembelblitz, den kleinen Goblin, der als Vertreter der Kurzweyl an der Rennbahn war. Er war verwirrt von den plötzlichen Zaubern, die die "Stallhelfer" beschworen, und kehrte verwirrt in das Gebäude zurück. Alvar folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. Sinatah konnte Vertigo mithilfe ihres magischen Würfels zwar einfangen, verletzte das Tier dabei jedoch schwer. Ihr waren die Konsequenzen ihres Handelns nicht bewusst, und das Pferd wurde brutal gegen die innere Wand des magischen Würfels geschleudert. Moronur eilte zur Hilfe, verletzte sich jedoch bei dem Versuch, dem Tier zu helfen. Der Abend brach herein, und die Helden hatten mit ihrem Schauspiel auf der Rennbahn für Aufsehen gesorgt. Einige jugendliche Zuschauer hatten sich außerhalb der Rennbahn versammelt und beobachteten das Geschehen. Währenddessen kümmerte sich Alvar um Brembelblitz. Er erwischte ihn dabei, wie er mit einem magischen Gerät zu kommunizieren versuchte. Mithilfe eines magischen Schilds zerstörte Alvar die Elektronik des Geräts und hinderte den Goblin daran, weiter zu kommunizieren. Belmont kam ihm zur Hilfe, und Alvar distanzierte sich vom Gebäude, um auf dem Vorplatz zu warten. Moronur hatte zuvor versucht, mit einem jungen Orc zu kommunizieren, der sich in der Gruppe von Halbwüchsigen befand, doch es stellte sich heraus, dass es der Sohn des Besitzers war, einem Orc namens Trokk. Nachdem auch Belmont das Haus verlassen hatte, schlossen die beiden sich gemeinsam mit dem "Moronur-Taxi" zu Sinatah auf. Sie saß schluchzend vor dem zugrunde gerichteten Tier. Keiner hatte eine Idee. Alvar erwärmte seinen geliebten Goblin-Griebenschmalz und rieb das Pferd damit ein. Es zeigte keine Wirkung. Erst als Belmont das Tier mit seinem Healing Touch stärkte, kam es wieder zu Kräften und richtete sich auf. Die Gruppe bewegte sich zurück zum Vorplatz der Rennbahn, doch ihnen bot sich ein kniffliges Bild. Der Besitzer war durch seinen Sohn darauf aufmerksam gemacht worden, dass Brembelblitz Fremde auf die Rennbahn gelassen hatte. Er schmetterte ihn mit einer osmanischen Rückhand quer über den Vorplatz. Trokk war von vier Ghenasi-Handlangern begleitet worden, die sich auf dem Vorplatz positionierten. Die Gruppe hatte keinen klaren Plan, wie sie aus dieser kniffligen Situation herauskommen sollte. Alvar ging in sich. Er wandte sich erneut an seinen Gott Malakbel, der ihm Beistand leisten und bei der Entscheidungsfindung unterstützen sollte. Alvar griff an sein Amulett und trat vor seinen Schöpfer. Malakbel erschien dieses Mal in der Gestalt eines alten Mannes, der ihm riet, den Weg des Feuers zu beschreiten. Furchtlos ergriff er die Initiative und beschwor eine gigantische Feuerwand vor dem Gebäude der Kurzweyl GmbH, kurz nachdem Trokk wutentbrannt dort eingetroffen war. Er war nun gefangen, und Alvar hatte wertvolle Zeit gewonnen. Doch sofort stürmte der junge Sohn von Trokk auf ihn zu. In letzter Sekunde warf sich ein Ghenasi-Wächter vor Alvar. Es war Mike Shaw, der sich unter die Meute gemischt hatte. Mit einem kurzen Handzeichen signalisierte er den Eingriff, und auch die übrigen Ghenasi entpuppten sich als Agenten des KND:7. Sie machten kurzen Prozess mit dem jungen Orc und stachen ihn rücksichtslos nieder. Der Rest der Truppe nahm die Beine in die Hand und nutzte den Moment des Chaos, um erneut unsichtbar zu fliehen. Sie ließen alles zurück, um nicht Opfer des wütenden Trokk zu werden, der zum Berserker geworden war. Kniend vor seinem toten Sohn rammte er seine Faust in die Erde neben ihm. Trokk hatte sich die Gesichter der Helden gemerkt, und die Stadt war nicht groß genug, um sich lange zu verstecken.

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Die Hinterstraßen Jungs

Tex verließ als erster den Wüstenwurm aus Holz und Metall, gefolgt von den Helden, die sich zum Stadtrand von Tanasrael begaben. Sinatah schaute sich neugierig um und erblickte ein imposantes Gebäude mit verschiedenen Flaggen. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie, dass es sich um ein Gebäude der Kurzweyl GmbH handelte. Moronur entschied sich dazu, mit einer alten Ghenasi-Dame Handel zu treiben. Die Gruppe erwarb Glitchies, eine exotische Frucht mit einem Geschmack zwischen Kiwi und Litschi. Währenddessen beschäftigte sich Tex damit, Pferdeäpfel in Phiolen zu setzen, die er später als natürlichen Treibstoff für seinen Wüstenwurm nutzen wollte. Die Reaktionen der anderen auf diese ungewöhnliche Idee waren durchaus gemischt. Tex führte die Gruppe durch die engen Gassen von Tanasrael, einer Stadt mit einer Mischung aus Adobe- und festen Steinbauten. Als sie an einem Platz vorbeikamen, entdeckten sie eine religiös anmutende Statue, um die sich einige Anwohner versammelt hatten. Tex bog scharf rechts ab und führte die Helden in eine schmale Gasse. Nach einigen eigenartigen Klopfzeichen wurde die Tür schließlich von einem Mann namens "Mike Shaw" geöffnet, der sich als einer der Agenten des KND:7 vorstellte. Gemeinsam mit drei weiteren Agenten namens Darnell, Bruno und Damian unterhielten sie sich kurz. Es wurde deutlich, dass dies diejenigen waren, von denen Mando Eichenschild gesprochen hatte. Die Helden besprachen ihre Pläne mit den Agenten. Es wurde klar, dass die Agenten sich als Ghenasi tarnen und als gefangene Transporte getarnt nach Drakthar eingeschleust werden sollten. Aufgrund vergangener Probleme mit Agenten in Drakthar sollten die Helden sich als Tagelöhner aus Mardunien ausgeben, die Gefangentransporte zu einem geringen Preis anbieten. Um dies zu ermöglichen, mussten sie einige Dinge besorgen: einen fahrbaren Untersatz, der sie nach Drakthar bringen konnte, sowie die passenden Zugtiere. Die Gruppe entschied sich für Streitwagen, die sie zufällig in der Nähe der Kurzweyl GmbH entdeckten. Ihr Weg führte sie zurück, als Moronur auf einen Orc stieß. Die beiden unterhielten sich kurz über die Kurzweyl GmbH. Vor dem Hauptgebäude der Kurzweyl GmbH hatte Alvar eine Idee: Er und Belmont würden sich als weltberühmte Streitwagenrennfahrer ausgeben. Sie tarnten sich als "Andor Großstein" und "Geronimo Schattenfels" und konnten den Mitarbeiter der Kurzweyl GmbH davon überzeugen, dass sie einen Streitwagen "ausleihen" durften. Nun galt es nur noch, die passenden "Rennpferde" zu finden. Die Helden erinnerten sich an zwei Gäule, die ihnen sofort aufgefallen waren. Ein Versuch, die Tiere einfach zu stehlen, ging schief und verärgerte den Besitzer - den alten Orc, den Moronur kürzlich kennengelernt hatte. Gemeinsam konnten sie den alten Orc überzeugen, ihnen die Tiere zu überlassen. Sinatah wusste, dass es eine gute Idee war, den alten Plunck in der Arena zu bestehlen. Sie schenkten dem alten Orc die Spieluhr von Plunck und zogen mit den Pferden weiter. Die "Rennpferde" sahen jedoch keineswegs wie solche aus. Alvar hatte die zündende Idee: Er setzte einen Beleuchtungszauber ein, der die Tiere in einem heiligen Blau erstrahlen ließ. Die Tiere wurden auf den Namen "Wasserschlund" und "Vertigo" getauft und hatten nun ihren großen Auftritt. Der Mitarbeiter der Kurzweyl GmbH wurde erneut hinters Licht geführt und schickte die Menge mit den Stallhelfern "Veronica Mars" und "Grog" auf das Renngelände. Doch Wasserschlund hatte eigene Pläne und entriss sich seinem vermeintlichen Meister, um weit hinaus auf die Rennbahn zu flüchten.

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Der Straßenkampf von Al’Afif

Am letzten Haus der Straße lauerten sie vorsichtig und überwältigten einen Gesichtslosen, der dabei war, das Haus zu durchsuchen. Moronur setzte einen kräftigen One-Two-Punch ein und schaltete den Wächter aus. Es war Belmonts Zeit, die Gesichtslosen erneut zu überlisten. Er zwängte sich in die Kleidung des bewusstlosen Ghenasi und bewegte sich in Richtung des Streitwagens seiner neuen "Kollegen". Dabei entdeckte er Kimbal, dessen grüne Haarlocke ihn verriet. Gemeinsam überlegten sie, welche Optionen ihnen offenstanden. Die Information, dass Tex Milpfiff unterwegs war, deutete auf ein bevorstehendes Spektakel hin. Die anderen Helden sollten einfach nur Zeit schaffen. Tangunn's Schicksal hing in der Schwebe, umringt von Feinden und vor einer schwierigen Entscheidung. Am anderen Ende der Straße verfolgten Sinatah, Alvar und Moronur gespannt die nächsten Schritte. Sie schlossen zu den anderen auf und positionierten sich in der Nähe der Andromebar. Belmont hatte keine andere Wahl – er konnte keinen Unschuldigen zurücklassen. Blood-Eater, Belmonts Schwert, fraß sich mit voller Wucht durch die Stricke der am Streitwagen angebundenen Pferde. Der Wagen schoss los, und Kimbal und Belmont befanden sich inmitten eines Gemetzels mit zahlreichen Gesichtslosen. Nach kurzer Wartezeit entschlossen sich auch der Rest der Helden einzugreifen. Es entwickelte sich ein Kampf im Schutz des Rauchs, als Kimbal beschloss, das Schlachtfeld zu verhüllen. Tangunn war sicher im Inneren seines Gefängnisses. Ein Gesichtsloser nach dem anderen wurde durch die Aktionen der Helden ausgeschaltet. Besonders Alvar zeigte beeindruckende Kraft und pulverisierte viele Gesichtslose mit voller Wucht. Es war eine Demonstration dessen, was möglich war, wenn ein Team an einem gemeinsamen Ziel arbeitete. Die Straßen waren nun wie leergefegt, aber alle wussten, dass der Frieden nur von kurzer Dauer sein würde. Wie aus dem Nichts schoss ein riesiger Wurm aus Metall, Holz und Stoff aus dem Wüstenboden. Tex Milpfiff präsentierte sich aus der oberen Luke des eisernen Wüstenwurms, als hätte er nur auf den richtigen Moment gewartet. Hatte er etwas verpasst? Nun ja, er war gut informiert darüber, dass die Helden in Schwierigkeiten geraten waren. Sein Erscheinen signalisierte Hilfe. Nachdem Kimbal die benötigten Ersatzteile geliefert hatte, konnte die Reise weitergehen. Die Helden ließen Tangunn und Pamela zurück, nachdem die beiden sich sicher waren, in ihren eigenen vier Wänden sicher zu sein. Einer nach dem anderen fand Platz im Inneren des mechanischen Wüstenwurms, der sich dramatisch in den heißen Wüstensand bohrte. Den Helden wurde schnell klar, dass dies keine einfache Reise werden würde. Obwohl Tex die Truppe unbemerkt durch die sianischen Lande bringen konnte, machte die Technik des Antriebs immer wieder Probleme. Nachdem wirklich alle ihr Bestes gegeben hatten, um ihr Ziel zu erreichen, war die Zeit gekommen. Der Wurm bewegte sich durch den Wüstensand, bis die Helden schließlich unerkannt in ihrem neuen Ziel ankamen: Tanasrael, die Grenzstadt zu Regusanien.

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Der Morgen danach

Am Morgen nach der tumultartigen Nacht fanden sich Alvar, Moronur und Sinatah in der Andromebar wieder. Die Erinnerungen an die vergangenen Stunden kamen nur bruchstückhaft zurück. Alvar war der Erste, der sich wieder orientierte. Beim Anblick der schlafenden Sinatah und Moronur auf dem Bar-Tresen und einem Tisch versuchte er sich mit einem Kräuter-Tee zu beruhigen, der überraschend genießbar war. Auch Tangunn, der Besitzer der Andromebar, schien wieder zu den Lebenden zurückgekehrt zu sein. Doch es fehlten Belmont und Pamela. Die Helden rätselten über das, was geschehen war. Als sie die Andromebar durchsuchten, entdeckten sie mysteriöse Runen im hinteren Teil der Taverne. Nur Sinatah gelang es, die Schriftzeichen zu entschlüsseln. Die Übersetzung lautete: "Paladin. Böswillig. Eidbruch." Verwundert über diese Entdeckung schickte Tangunn die Helden zu seinem Haus, das nicht weit von der Andromebar entfernt lag. Er hoffte, die beiden dort anzutreffen. Sinatah, Alvar und Moronur machten sich auf den Weg, durch eine sandige Straße zu dem Haus am Ende des Ortes. Der Ort selbst war von Sand bedeckt, nur vereinzelte Palmen kämpften sich durch den sandigen Boden. Am Haus angekommen, öffnete zunächst niemand. Sorgen machten sich breit – wurden Belmont und Pamela entführt? Erst ein Blick hinter das Haus beruhigte das Trio. Belmont saß schlafend vor dem Hintereingang. Als sie ihn weckten, erklärte er verkatert, sich selbst nicht mehr genau daran zu erinnern, was passiert war. Pamela öffnete frisch wie nie die Balkontür des Hauses und lud die Helden auf einen heißen Wüstentee im Wohnzimmer ein. Sie erzählte von Belmonts heldenhaftem Einsatz, der sie sicher nach Hause gebracht hatte. Dann hatte er darauf bestanden, das Haus von außen zu bewachen. Die Straßen waren ruhig geworden. Doch mit einem Blick auf die Straße wurde den Helden klar, dass sie ihre Situation vielleicht ein wenig unterschätzt hatten. Am anderen Ende der Straße tauchten zahlreiche Gesichtslose Wächter aus den sianischen Landen auf, die nach dem Fiasko in der Gurubashi Arena in Nif'Alfim die Straßen und Häuser durchsuchten. Die Helden sahen, wie Tangunn von den Gesichtslosen abgeführt und in einen sperrigen Streitwagen gesperrt wurde. Die Zeit drängte, und sie ließen Pamela in ihrem sicheren Haus zurück, um sofort einen Fluchtplan zu schmieden. Sie hofften, den Wachen, die von Haus zu Haus suchten, zu entkommen. Der Plan funktionierte teilweise, als sie unbemerkt von einem Haus zum nächsten gelangten. Doch das Ende der Straße rückte näher, und die Helden mussten eine Lösung finden.

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Fliegende Fäuste in der Andromebar

Der erste vernichtende Schlag von Belmont traf den fremden Ghenasi mit einer blendenden Helligkeit, die ihn regelrecht zu Boden warf. Eine schallende Ohrfeige, und der einst wütende Eindringling fand sich auf dem Tavernenboden wieder. Das Aufeinandertreffen löste ein heilloses Chaos aus. Moronur und Sinatah, die durch den Alkohol sichtlich angetrunken waren, torkelten, gaben jedoch ihr Bestes, um nicht genauso wie der Fremde umzufallen. Alvar, auf der anderen Seite der Kneipe, fand sich in einem erbitterten Kampf mit gleich zwei Angreifern wieder. Geschickt wich er den Schlägen aus, behielt die Kontrolle und zeigte beeindruckende Geschicklichkeit trotz seiner imposanten Statur. Inmitten des tumultartigen Geschehens bemerkte niemand den benebelten Schankwirt, der sich im hinteren Eck der Taverne in seinen eigenen Getränken verloren hatte. Seine Tochter Pamela wurde währenddessen von Belmont heldenhaft verteidigt, auch wenn dieser dafür einiges einstecken musste. Wenn es jedoch brenzlig wurde, erinnerten sich die Helden an ihre vergangenen Abenteuer und schöpften dadurch neue Kraft. Gemeinsam standen sie Seite an Seite, und Angreifer nach Angreifer ging zu Boden. Selbst der letzte der Tavernen-Pöbler konnte dem kollektiven Einsatz der Helden nicht standhalten. Nach diesem chaotischen Gefecht versanken die Helden in einem tiefen, betrunkenen und benebelnden Schlaf.

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Ausbruch aus Guru’Bashi

Der Moment des Ausbruchs war gekommen, und unsere Helden standen vor der Herausforderung, aus der Arena zu entkommen. Moronur zeigte eine unglaubliche Sprungkraft, als er die Barrieren der Arena via Doubleflip überwindete und direkt auf den Thronsitz des Prinzen landete. Sinatah fand mit Unterstützung von Belmont und Alvar ebenfalls ihren Weg zu Moronur. Nachdem sie die übrigen Besitztümer des toten Plunck an sich genommen hatten, warf Sinatah seine Überreste mit einem verächtlichen Blick in die Stacheln der Barriere. Gemeinsam versuchten Sinatah und Moronur, Belmont und Moltregaar dabei zu unterstützen, das Ausgangstor der Arena mit purer Muskelkraft zu öffnen. Belmonts Wurfspeer erwies sich als entscheidend, um den Mechanismus mit voller Kraft zu überwinden. Es war jedoch eine amüsante Wendung, als Alvar aufgrund einer kleinen Unannehmlichkeit mit seinem Hintern stecken blieb. Letztendlich gelang es ihm dennoch, das Tor zu öffnen und den Weg für die anderen frei zu machen. Innerhalb der Arena trennten sich die Wege der Helden von Moltregaar. Mit einem kräftigen Hieb und einem zischenden “Verpisst euch. "Jetzt!" eröffnete er ihnen den Weg in die von Panik erfüllten Gassen, was es den Helden ermöglichte, sich von der Szene zu entfernen. Mithilfe von Sinatahs Unsichtbarkeitszauber gelang es Sinatah, Belmont und Moronur, sich lautlos und ungesehen durch die dunklen Gassen zu bewegen. Alvar hingegen befand sich in einer etwas delikateren Situation und musste seine eigenen Wege finden. Seine Erfahrung mit den Gesichtslosen Wächtern der Stadt zahlte sich jedoch aus. Er setzte erneut auf sein Charisma und seine überzeugende Art, um die Wachen zu lenken – und er war wieder erfolgreich. Sein durchdringlicher Einfluss half ihm, die nicht besonders klugen Wachen zu manipulieren und sie nach seinen Befehlen zu leiten. Dank Alvars geschickter Überredungskunst wurden die Wachen dazu gebracht, erst nach draußen und dann wieder zurück in die Stadt zu patrouillieren. Er schien alles und jeden beherrschen zu können in diesem Moment der Dominanz. Diese Ablenkung ebnete den anderen den Weg, um die Stadttore im Moonwalk zu passieren und in die eisige Nacht der sianischen Lande zu fliehen. Als sie draußen wieder zusammenkamen, konnten sich die vier Helden vereinen und gemeinsam in Richtung der nächstgelegenen Stadt fliehen. Doch die Kälte der Nacht hinterließ deutliche Spuren an den Erschöpften. Die Helden erreichten am Rande des nächsten Wüstendorfes eine Erkenntnis: Sie könnten sich Kamele beschaffen und damit den Rückweg nach Al'Afif antreten. Dieses plötzliche Vorhaben mitten in der Nacht stieß auf eine unerwartete Herausforderung. Sie entdeckten einige angebundene Kamele, die scheinbar schliefen. Sinatah, die erfahren im Umgang mit Tieren war, versuchte behutsam, sich einem der Kamele zu nähern, doch das Tier reagierte äußerst schreckhaft. Die aufgeregte Reaktion des einen Kamels ließ sofort auch das benachbarte Tier erwachen. Alvar hatte kaum Zeit zu reagieren, als Sinatah blitzschnell ihre Fähigkeiten einsetzte, um alles um sie herum in vollkommene Stille zu hüllen. Obwohl sie nun nicht mehr miteinander kommunizieren konnten, waren sie zumindest unentdeckt geblieben. In dieser gespenstischen Stille brachen sie auf und machten sich auf den Weg zurück nach Al'Afif. Als sie schließlich dort ankamen, bemerkten sie, dass nur noch vereinzelte Lichter brannten. Die Neuigkeiten über das Geschehene in Nif'Alfim schienen sich noch nicht verbreitet zu haben. Einzig in der Andromebar waren noch einige Genasi anzutreffen, die sich dort aufhielten. Es war ein bemerkenswerter Eintritt in die Taverne. Die Truppe schaffte es, einige Einheimische davon zu überzeugen, dass sie tatsächlich in einem epischen Kampf Moltregaar in der Arena von Guru'bashi besiegt hatten. Nachdem sie einer nach dem anderen die Taverne betreten hatten, machten sie mehr oder weniger auf sich aufmerksam. Moronur, der noch nie zuvor eine Bar betreten hatte, war fasziniert von der Atmosphäre, während Belmont erneut den Blick der mysteriösen Schönheit einfing, die er bereits beim letzten Besuch gesehen hatte. Sinatah widmete sich gemeinsam mit dem Barkeeper den Getränken, die langsam aber sicher ihre Wirkung zeigten. Der Abend nahm Fahrt auf, und die Truppe fand sich betäubt von den Mixturen des Barkeepers. Alles begann sich zu verschwimmen, die Zeit dehnte sich aus. Es fühlte sich an wie eine Reise, besonders für Moronur, der durch den Trank in eine unerforschte Ebene der Wahrnehmung einzutauchen schien. Während Belmont mühsam versuchte, einen klaren Blick zu bewahren, wurde Alvar plötzlich von einer dringenden Notwendigkeit ergriffen, die Toilette aufzusuchen. Doch selbst dort traf er auf unerwartete Widerstände. Nur mit der Hilfe seines Gottes Malakbel, dem Sonnengott, gelang es ihm, seinen eisernen Hosenschlitz zu öffnen, der sich an diesem Abend als sein Nemesis entpuppte. Die Helden hatten sich wieder vereint, als plötzlich die kalte Nachtluft durch die Taverne drang und einen unerwarteten Gast ankündigte – ein unbekannter Ghenasi, muskulöser Statur. Sein Blick schien auf Malasi, der Schönheit der Taverne, zu ruhen. Sie war gerade dabei, ihrem Vater, dem Barkeeper, zu helfen, als der Ghenasi plötzlich nach ihr griff und versuchte, sie aus der Taverne zu zerren. Sein Griff um ihren Arm war fest, aber bevor er sie weiterschleppen konnte, sprangen Alvar, Moronur und Sinatah vor, schützend und entschlossen mit gemeinsamen Griff, den unbekannten von Malasi fernzuhalten. Inmitten dieser angespannten Situation flog eine blendend helle Faust auf den Unbekannten zu, aus Belmonts Hand, die plötzlich von gleißendem Licht umhüllt war.

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Gerechtigkeit
Gerechtigkeit
Session 22

Unsere Gruppe stürzte sich mit großer Entschlossenheit in den Kampf gegen Moltregaar, ohne jegliche Zurückhaltung. Der mächtige Minotaurus, ebenso wild entschlossen, nahm den Kampf an. Fäuste flogen, Metall klirrte, und die Arena bebte unter ihren kräftigen Schlägen. Es war ein spektakulärer Anblick, der die Zuschauer fesselte. Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Plötzlich, als die Arena wackelte und bebte, erhoben sich vier massive Säulen aus Holz und Metall aus dem Boden der Arena. Sowohl die Helden als auch Moltregaar wurden von diesem plötzlichen Ereignis überrascht. Es schien, als hätte Ritualmeister Plunck kurzfristige Änderungen am Finale der Kurzweyl Mania vorgenommen, um die Spannung zu steigern. Das Publikum war erstaunt und gebannt, als die riesigen Säulen Runde für Runde mit verheerenden Angriffen die tapferen Gladiatoren im Kampf herausforderten. Doch dann, als die Zeit für die sechste Runde gekommen war, gab Moltregaar ein unerwartetes Zeichen. Statt weiter aufeinander einzuprügeln, hielt er plötzlich inne. Er schnaubte, während er sich erhebte, und sagte: "Wofür ich kämpfe...? Gerechtigkeit." Mit diesen Worten zog er seinen mächtigen Wurfspeer und schleuderte ihn in Richtung der VIP-Tribüne. Der Wurfspeer durchbohrte den Brustkorb von Großmeister Plunck, der sofort tot zu Boden stürzte. Ein entsetzter Schrei brach in der Arena aus, und die Hölle schien loszubrechen. Die Zuschauer waren schockiert von dieser unerwarteten Wendung, und Chaos und Panik griffen um sich. Die Helden hatten keine Zeit zu verlieren, als das Chaos in der Arena ausbrach. Viktor, Ringo und Prinz Salavar wurden von den Gesichtslosen sofort in Sicherheit gebracht, während die Situation immer chaotischer wurde. Nur Ozaruk, der zweiköpfige, riesige Oger, teleportierte sich in das Innere der Arena, um die Unruhe zu beenden. Seine Ankunft wurde von einem gewaltigen Knall purpurner Magie begleitet, als er versuchte, die Helden zu überraschen. Die Explosion schickte gewaltige Schockwellen durch die Arena, aber die Helden hielten alle stand. Sinatah zögerte keine Sekunde und entschied sich, ihren magischen Würfel zu benutzen, um Ozaruk in das magische Gefängnis des Würfels zu bannen. In einem beeindruckenden magischen Akt schaffte sie es tatsächlich, den mächtigen Oger einzufangen. Ozaruk befand sich nun gefangen im Inneren des Würfels, völlig hilflos. Die Helden nutzten die gewonnene Zeit, um eine Strategie zu überlegen. Alvar blickte auf die Säulen, die Plunck in der Arena installiert hatte, und ein Plan begann sich in seinem Kopf zu formen. Mit Entschlossenheit zückte er seinen Ring of Ram und feuerte ihn mit voller Wucht auf eine der Säulen. Der Ring löste eine gewaltige Energieentladung aus, die die Säule genau im richtigen Winkel traf und sie auf den gefangenen Ozaruk stürzen ließ. Holz und Metall brachen und zersplitterten beim Einschlag der spektralen Widderköpfe. Die Säule schlug stumpf auf den gefangenen Körper von Ozaruk ein, und der Oger lag nun schwer verletzt und gefangen vor den Helden am Boden der Arena. Während sich das Drama im Inneren der Arena entfaltete, entwickelten sich auch andere Szenen. Viktor Ventilschraube, panisch ob des drohenden Chaos, versuchte verzweifelt, weitere Wachen der Kurzweyl Mania zu rekrutieren, doch zu seinem Entsetzen waren bereits alle versklavten Goblins geflüchtet. Die verbleibenden Gesichtslosen waren damit beschäftigt, die aufgebrachten Massen im Publikum zu beruhigen und zu kontrollieren. Aus dem Hintergrund bahnte sich jedoch jemand seinen Weg. Eine einzelne grüne Haarlocke stach unter der Gesichtsfassade hervor, und es war niemand anderes als Kimbal. Er hatte den Dolch, den er von Sinatah erhalten hatte, fest an Viktors Kehle gerichtet. "Das würde ich an deiner Stelle nicht tun", zischte er. "Und jetzt gibst Du mir sofort die Ersatzteile, nach denen Dich meine Freunde gefragt haben." Während dieser dramatischen Konfrontation beendeten die Helden im Inneren der Arena die jämmerliche Kreatur, die von Ozaruk übrig geblieben war. Es war Zeit zu gehen.

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Schatten, Schatten an der Wand

Die Arena bebte unter dem Jubel der Menge, während unsere Gruppe die leblosen Körper der Kilrogg-Zwillinge übereinanderstapelte. Der Triumph war ihnen sicher, und die Zuschauer feierten ihre Helden, als sie zurück in ihre Zelle gesperrt wurden. Die Dunkelheit der Katakomben der Arena umfing sie erneut, und die Helden nutzten diese Ruhepause, um sich auszuruhen. Inmitten dieser düsteren Umgebung begann Sinatah plötzlich eine unheimliche Präsenz in den Schatten zu spüren. Ihre sensiblen Sinne waren auf der Hut, und sie weckte die anderen aus ihrem Schlummer. Mit jedem Atemzug konnte auch Belmont etwas Unerklärliches in der Dunkelheit erahnen. Es war mehr als nur eine Präsenz, es war ein Verbündeter, der sich geschickt durch die Finsternis der Katakomben bewegte – es war Kimbal! Kimbal hatte eine Wache lautlos und tödlich ausgeschaltet und ließ seinen Unmut über die Truppe, die viel zu lange in ihrer Zelle verharrte, verlauten. Doch die Helden hatten keine Zeit für Vorwürfe. Belmont schaffte es mithilfe seines Misty Step, die Zellentür zu durchbrechen und eilte Kimbal zur Hilfe. Verkleidet in der Uniform der gefallenen Wache schlich er sich unbemerkt durch die düsteren Gänge. Belmont näherte sich heimlich der Kabine, in der Kil und Rogg ihre Quartiere hatten. Doch als er die Tür zu einer weiteren Kabine öffnete, stand er plötzlich vor Moltregaar Donnerhuf. Belmont konnte den Angstschweiß auf seiner Stirn spüren, während er dem mächtigen Minotauren gegenüberstand. Moltregaar strahlte eine unheimliche Präsenz aus und ließ Belmont die Stärke spüren, die er besaß. Dennoch war sein Ton seltsam zurückhaltend, als er darauf hinwies, dass sie sich im bevorstehenden Kampf nicht verschwenden sollten. Die Helden wussten, dass sie in der Arena erneut gegeneinander antreten würden, aber Moltregaar wies sie auf eine entscheidende Information hin: Sie sollten in der sechsten Runde des Kampfes innehalten. Dieser Ratschlag war von größter Bedeutung, doch gleichzeitig bedeutete dies, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt ohne Zurückhaltung kämpfen mussten. Der Rest der Truppe hatte unterdessen die verbleibenden Wachposten mit seltsamen, aber wirkungsvollen Magien im Zaum gehalten. Die Gesichtslosen Wachen der Arena schienen nicht sonderlich intelligent, und die Helden nutzten dies zu ihrem Vorteil. Belmont schlich sich leise zurück in die Korridore der Katakomben, um die Überreste der gefallenen Wachen zu beseitigen. Dabei bewahrte er äußerste Vorsicht, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Schließlich kehrte er zu den anderen zurück, um sie über die Pläne und die Warnung Moltregaars zu informieren. Kimbal hatte sich wieder in die Rolle einer Wache geschlichen und war unbemerkt geblieben. In der Dunkelheit und Stille der Katakomben war er eine Meister des Verbergens und der Tarnung. Als der nächste Tag anbrach, wurden die Helden von den Schaulustigen in der Arena begafft, als seien sie exotische Tiere in einem Zoo. Viktor und Ringo schienen einen Vorteil aus den neuen Champions zu schlagen, während sie Wetten abschlossen und auf die verbleibenden Kämpfe wetterten. Doch als sich die Traube der Interessierten allmählich auf die Ränge der Arena zurückzog, war die Zeit gekommen. Die Helden schritten in die glühende Hitze und das grelle Licht der Arena. Es sollte das große Finale sein, der Kampf gegen Moltregaar Donnerhuf, den mächtigen Minotauren. In der VIP-Loge rieb sich Großmeister Plunck die Hände und verfolgte gespannt, wie sich das Schicksal der Helden in dieser finalen Schlacht entfalten würde.

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Unzertrennlich mit Moronur

Die Helden fanden sich in den Katakomben der Arena wieder, nachdem Prinz Salavar und der finstere zweiköpfige Oger sie in magische Ketten gelegt hatten. Die Wände ihrer Zelle waren grob aus Sandstein gehauen, und das gleißende Sonnenlicht drang durch schmale, vergitterte Fenster herein, die den vergitterten Raum in ein gleißendes, stickiges Licht tauchten. Moronur, ein grüner Halbork, lag schwer verletzt auf dem sandigen Steinboden. Seine Rippen waren bei dem Kampf schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, und Alvar versuchte, ihm zu helfen, indem er heilende Magie einsetzte. Trotz Alvars Bemühungen schien Moronur immer noch in einem schlechten Zustand zu sein, sein Gesicht vor Schmerzen verzerrt. Während die Gruppe sich in der beengten Zelle besser kennenlernte und versuchte, Informationen aus Moronur zu gewinnen, wurden sie immer wieder von den Unbeschmutzten gestört. Die Wächter der Arena, offensichtlich genervt von dem Lärm, machten mehrmals auf sich aufmerksam und drohten den Helden mit Konsequenzen. Dann, wie aus dem Nichts, tauchte Ringo auf. Sein unerwarteter Besuch in den Katakomben überraschte die Gruppe. Ringo schien ein Interesse daran zu haben, sich mit den Helden zu versöhnen, und er überreichte ihnen auf geheimnisvolle Weise einige Steine, die sich später als Phiolen mit magischen Effekten herausstellten. Dieses unerwartete Geschenk ließ die Gruppe misstrauisch, aber auch neugierig zurück. Kurz darauf betrat auch Moltregaar, der imposante Minotaurus-Champion, die Szene. Er informierte die Helden über ihre bevorstehende Herausforderung gegen die Kilrogg-Zwillinge, zwei starke Kämpfer aus den Regusanischen Landen. Diese Brüder waren bekannt für ihre unzertrennliche Bindung und ihren brutalen Kampfstil. Die Helden wussten, dass sie sich gründlich auf diesen Kampf vorbereiten mussten und stürzten sich schließlich bei untergehender Sonne in den Kampf gegen die gefürchteten Orc-Brüder. Obwohl die Kilrogg-Zwillinge zweifellos stark waren, zeigten die Helden ihre Entschlossenheit und Geschicklichkeit im Kampf. Mit kluger Nutzung der Umgebung und vereinten Anstrengungen gelang es ihnen schließlich, die Brüder zu besiegen und so einen Schritt näher an ihrer Freiheit zu kommen.

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In der Arena von Guru’bashi

Der nächste Tag brach an, und die Helden fanden sich im prächtigsten Hotel von Nif'Alfim wieder. Nach einer kurzen Unterhaltung konfrontierten sie Ringo mit seiner Rolle bei ihrer unerwarteten Teilnahme am Arenakampf. Ringo hatte keine andere Wahl, als sich zu rechtfertigen, und schlug vor, zum Frühstück zu gehen. Im Hotelrestaurant trafen sie auf einen unfreundlichen Gnom namens Willi Plunck, den Zeremonienmeister der Kurzweyl GmbH. Plunck benahm sich schlecht gegenüber einer der Hotelbediensteten, und Sinatah überschüttete ihn wutentbrannt mit heißem Tee-Wasser. Plunck wurde wütend und begann, sich aufzuregen, aber Ringo konnte die Situation gerade noch rechtzeitig entschärfen. Als den Helden klar wurde, dass sie das Hotel nicht einfach verlassen konnten, begannen sie, genauer nach Möglichkeiten zu suchen. Im Hotelhof trafen sie Viktor Ventilschraube und den Champion der Arena von Gurubashi, Moltregaar Donnerhuf. Sie unterhielten sich, und die Helden schlossen sich dem Gespräch an. Belmont hatte sogar ein kurzes Gespräch mit Moltregaar, einem Minotauren. Sie merkten, dass Moltregaar nicht unbedingt feindlich gesinnt war, aber er wusste, wie wichtig es war, das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Nachdem sie mit Viktor gesprochen hatten, gewährte er ihnen schließlich den Ausgang. Auf dem Vorhof der Arena von Gurubashi wurden sie in kleine Übungskämpfe mit ihren eigenen Spiegelbildern verwickelt. Es war ein intensiver Kampf, bei dem Alvar und Belmont gegen ihre eigenen Spiegelbilder unterlagen. Nur Sinatah konnte sich selbst bezwingen. Schließlich ertönten die Hörner, und der Kampf in der Arena von Gurubashi begann. Von einem kleinen Balkon in der Arena aus konnte der Prinz der Genasi das Schauspiel genau verfolgen. Nachdem Zeremonienmeister Plunck die Spiele eröffnet hatte, begann das Feuer die Arena zu verschlingen, und die Helden mussten sich in einem tödlichen Kampf gegen drei weitere Kämpfer behaupten. Das Feuer breitete sich immer weiter aus, und der Raum, in dem sie kämpften, wurde immer kleiner. Das Feuer fügte den Helden schweren Schaden zu, doch letztendlich gelang es ihnen, sich gegen die anderen Kämpfer durchzusetzen. Der Kampf war jedoch noch nicht vorbei, denn es konnte nur einen Überlebenden geben. In einem verzweifelten Protestversuch griff Alvar den Prinzen an, doch dieser war gut geschützt und entkam unverletzt.

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Mit Ringo in die Wüste

Tex Millpfiff hatte Boldan wegen des demolierten Zustands des Wächter-Golems angeschrien. Doch Boldan erklärte, dass die Dinge manchmal einfach so verlaufen, wie sie es tun, und es nicht immer möglich ist, Schäden zu verhindern. Die Helden erhielten von Tex Millpfiff den Auftrag, Teile für den Wächter-Golem zu besorgen, die nur in den Sianischen Landen erhältlich waren. Es ergab sich die Gelegenheit, mit Ringo Makahn zu sprechen, dem Händler aus Anvil, der ebenfalls in die Sianischen Lande reisen musste. Er bot den Helden an, sie auf seinem Händlerschiff dorthin zu bringen, und sie nahmen sein Angebot an. Nach der Ankunft im Hafen von Al'Afif, einer kleinen Wüstenstadt, erkundeten die Helden die Gegend trotz der sengenden Hitze. Die roten Felsen und die Hitze forderten ihren Tribut, aber als die Nacht hereinbrach, wurde es erträglicher. In einer Taverne namens Andromebar trafen sie auf ein Volk mit dunkler, sonnengegerbter Haut und ungewöhnlich gelben Augen. Diese Menschen hatten auch schöne junge Frauen in ihrer Mitte. Die Helden fühlten sich wie Fremde in dieser Kneipe, da sie anders klang und roch als das, was sie bisher kannten. Nachdem sie einige Drinks genossen hatten und einige von ihnen nicht mehr so recht wussten, was sie taten, verließen sie die Bar wieder und verbrachten ihre erste lange Nacht auf dem Kontinent in Molea. Am nächsten Tag erwartete sie ein Ritt auf Kamelen, da sie nach Nif'Alfim, der Hauptstadt der Sianischen Lande, reisen mussten, um die benötigten Teile zu besorgen. Unterwegs überzeugte Alvar mit seiner imposanten Präsenz ein paar Stadtwachen, sie passieren zu lassen. In der Stadt trafen sie auf Viktor Ventilschraube, einen Cousin von Tex Millpfiff. Auf mysteriöse Weise verkaufte Ringo sie an Viktor von der Kurzweyl GmbH für einen großen Arenakampf, um an die benötigten Teile für Tex zu gelangen. Sie wurden in ein schönes Hotel eskortiert, wo sie bis zu ihrem großen Kampf bleiben sollten.

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Zurück in Frostheim

Die Helden kehrten gemeinsam mit Boldan nach Frostheim zurück. In der Taverne zum staubigen Krug trafen sie auf Ruppert, der sofort nach Barums Verbleib fragte. Die Nachricht von Barums Gefangenschaft hatte er von Barum selbst erhalten, als dieser es ihm prophezeit hatte. Ruppert, Barum, Boldan, Kimbal und Thorben hatten den Orden des Eises gegründet, dessen Geheimversteck sich im hinteren Teil des staubigen Kruges befand. Ein kleines Statusmeeting wurde abgehalten, bei dem auch Torben und Kimbal, zwei starke Krieger, sich der Gruppe anschlossen - Torben als Waldläufer und Kimbal als Kämpfer. Bei Hermine erlebten sie einen kleinen Moment der Enttäuschung, da sie keine besonderen Gegenstände oder Rituale für die Helden bereithielt, sondern lediglich Goblin Griebenschmalz, von dem sie sich bedienen konnten. Doch sie wurden auf ein neues Goblinproblem aufmerksam und beschlossen, Hermine zu unterstützen. In den alten Goblinhöhlen stellten sie Veränderungen fest, darunter Ausbauten und neue Mechanismen. In epischen Kämpfen gegen vier Goblins, die sich auf unterschiedlichen Erhöhungen befanden, bewiesen sie ihre Tapferkeit und plünderten die Goblins aus. In den Höhlen stießen sie auf einen Mechanismus, der eine versteckte Tür zu verbergen schien. Mit vereinten Kräften und Alvars Hammer gelang es ihnen, diesen Mechanismus zu öffnen und in einen Raum zu gelangen, der stark mechanisch wirkte, mit Seilen an der Decke und Zahnrädern. Nach und nach entdeckten sie weitere Räume mit Generatoren und Motoren. Beim Versuch, einen Generator zu zerstören, lösten sie versehentlich einen Sicherheitsmechanismus aus, der einen Teil der Tür verschloss. Sie versuchten, vermeintliche Fallen zu entschärfen, die sich später als keine Gefahren herausstellten. Schließlich erreichten sie den Hauptraum der Höhle und fanden einen inaktiven Wächter-Golem, der an die Generatoren gebunden war. Nach einiger Untersuchung erkannten sie, dass der Golem aktiviert wird, wenn die beiden Schalter am Höhleneingang betätigt werden. Die Helden beschlossen zunächst, den Golem auseinanderzubauen und fanden die passenden Schlüssel, um seine Arme zu entfernen. Als sie den Golem in Betrieb nahmen, befand er sich im Debug-Modus und war nicht kampfbereit. Er enthüllte Informationen über sich selbst, die sie erfragten. Dabei half Sinatra mit ihrer außergewöhnlichen Informationstechnik und Weisheit, den entscheidenden Informationen auf die Spur zu kommen. Der Erschaffer dieses Wächter-Golems war Tex Mill Pfiff. Gemeinsam mit dem Wächter-Golem kehrten sie nach Frostheim zurück. Boldan platzierte den schweren Wächter-Golem auf seinem Greifen und schaffte es, ihn trotz dessen Schwäche abheben zu lassen. Die anderen Mitglieder der Gruppe waren bereits auf den Pferden unterwegs, die sie erhalten hatten.

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Die Begegnung in Gol Bolar

Die Truppe ist mit der Attacke auf die Eistrolle in den Höhlen gestartet. Ihre Versuche, mit den Trollen zu kommunizieren, scheiterten, und sie wurden in einen erbitterten Kampf verwickelt, der für die Trolle schlecht endete. Nachdem die Kristalle an den Wänden untersucht wurden, stellten sie fest, dass diese empfindlich auf Hitze reagierten. Nach einer kurzen Rast entfachten sie Feuer an den Steinen, was zu einer gewaltigen Explosion führte. Anschließend sammelten sie die resultierenden Steine und erkannten ihr Potenzial, Explosivstoffe herzustellen. Boldan war begeistert von dieser Entdeckung, da er nun einen effektiven Beitrag leisten konnte, um die Front in Mardunien zu stärken. In der Höhle nutzten sie die Eiskristalle, um im hinteren Teil einen Freiraum zu schaffen, der zu einem mit Runen verzierten Raum führte, der zunächst unüberwindbar schien. Doch nach einiger Zeit entschlüsselten sie, wie man mit den Runen interagieren musste, und gelangten in eine kleine Schatzkammer. Dort fanden sie Gold und einen magischen Gegenstand, den magischen Würfel. Nachdem sie die Schatzkammer verlassen hatten, setzten sie ihren Weg fort und drangen in den zweiten Höhlenabschnitt vor. Dort trafen sie auf den neutral gesinnten Eisgeist namens Kamla, während Alvar schlief. Sinatah und Belmont gingen tiefer in die Höhle und interagierten mit Kamla, der für die Umwandlung der Froststeine in explosive Kristalle verantwortlich war. Obwohl sie versuchten, mehr Informationen von ihm zu erhalten, wurde er misstrauisch, besonders nachdem er seine toten Trollfreunde entdeckte. Der folgende Kampf gegen Kamla verlief erbittert, und am Ende blieb nur ein kleiner schwarzer Orb übrig. Dennoch gelang es ihnen, Kammlers Froststab zu erbeuten, was ihnen ermöglichte, die Froststeine in explosive Gegenstände umzuwandeln. Jeder konnte fünf Froststeine mitnehmen, was jeweils zu fünf Bomben führte.

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Die eiskalte Heimat

Unsere Helden standen vor der Aufgabe, den Wachturm zu erobern, und das erforderte Teamarbeit. Sinatah kletterte geschickt den Turm hinauf, unterstützt von Belmonts präzisem Wurfspeer, der sich in die Mauer verankerte. Alvar reichte Sinatah ein Seil, das den schwierigen Aufstieg erleichterte. Ihr Ziel war es, das besetzte Anvil zu betreten und Mando Eichenschild einen Gefallen zu tun. Im Camp angekommen, besprachen die Helden mit Boldan ihre Mission in Rulik. Nach einigem Verhandeln mit Ringo, dem Händler, rüsteten sich die Helden mit neuer Ausrüstung aus. Im Gegenzug versprachen sie Froststeine aus Rulik. Der Weg nach Rulik war nicht einfach. Die Helden mussten Reittiere finden, und das Glück war auf ihrer Seite, als sie eine Herde Wildpferde entdeckten. Mit Geschick gelang es Belmont, Sinatah und Alvar, die Pferde zu zähmen und sie als Reittiere zu gewinnen. Gemeinsam mit Boldan machten sich die Helden auf den Weg in die schneebedeckten Weiten Ruliks. Sie hinterließen Winterwacht und Sturmflucht hinter sich. Schließlich erreichten sie den Steinbruch Gol Bolar. Vor ihnen lagen zwei Höhleneingänge, und sie banden ihre Pferde fest, bevor sie den ersten Eingang erforschten. Dort fanden sie den leblosen Körper eines Minenarbeiters, der einst ein Zwerg gewesen war. Sinatah entdeckte ein Amulett mit dem Bild einer Zwergefrau. In der Dunkelheit der Höhle begegneten sie einem Eistroll mit blauem Schweif, bewaffnet mit einem Speer. In einer anderen Kammer fanden sie einen weiteren Eistroll, der einen Federschmuck trug und nur mit einem Stab bewaffnet war. So setzte sich die Reise der Helden in den Tiefen von Gol Bolar fort. Sie standen den Herausforderungen und Geheimnissen gegenüber, die die Höhle bereithielt, während sie ihrem Ziel näher kamen.

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Mandos Befehl
Mandos Befehl
Session 14

Mando hatte Sorgenfalten auf der Stirn. Gemeinsam mit den Helden musste er einen strategischen Vorposten vor Anvil einnehmen, um ihre Position in diesem gefährlichen Territorium zu festigen. Der Vorposten enthüllte sich vor ihren Augen: Etwas Magisches lag in der Luft - eine Rune, die auf dem Boden platziert war, strahlte eine unheilvolle Aura aus. Ihre Präsenz war beinahe greifbar und versprach gleichzeitig Macht und Gefahr. Ihre Mission wurde komplizierter, als sie sahen, dass drei dunkle Kultisten der gefürchteten Schattenklingen mit der Rune interagierten. Diese finsteren Gestalten schienen eine Verbindung zu etwas Uraltem und Abgründigem herzustellen. Doch die Helden wussten, dass sie keine Zeit hatten, zu zögern. Der Kampf war unausweichlich. Die Helden stürzten sich in den Konflikt, und Sinatah setzte den Hunger von Hadar ein. Eine Dimension der Leere entstand, aus der die Kultisten keinen Ausweg fanden. Die Macht der Magie entfaltete sich in einer faszinierenden und bedrohlichen Sphäre, die die Feinde gefangen hielt. Die Schlacht war intensiv - die Helden kämpften mit vereinten Kräften und triumphierten über die Kultisten. Mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Erleichterung eroberten sie den Vorposten und stießen weiter vor. Ihr Weg führte sie zur mächtigen Stadtmauer von Anvil. Hier trafen sie auf Wachtposten, und inmitten des offenen Feldes trat Mando Eichenschild erneut hervor, ein Verbündeter, der bereit war, an ihrer Seite zu kämpfen. Die Helden entschieden sich dafür, die Wachtposten zu überwältigen, doch sie befanden sich in einem Nachteil. Auf dem Wachtturm lauerten dunkle Schatten - zwei Dunkle Ranger, ein dunkler Kultist und Malakar, der Anführer der Schattenklingen. Die Konfrontation war unvermeidlich, und die Helden bereiteten sich auf den Kampf ihres Lebens vor. Die Schlacht war ein wahrer Sturm aus Stahl und Magie. Die Helden kämpften mit wilder Entschlossenheit, doch sie gerieten ins Wanken, als Malakar Barum, gefangen nahm. Die Dunkelheit schien zu obsiegen, als Malakar ein gewaltiges Leerententakel beschwor, das die Realität zu verzehren schien. Aber die Helden gaben nicht auf. Sie kämpften, als ginge es um das Schicksal der Welt. Und schließlich, nach einem erbitterten Gefecht, triumphierten die Helden über die Dunkelheit. Der Kultist und die Ranger wurden besiegt, und das gigantische Leerententakel implodierte in einer Explosion der Energie. Doch die Freude über den Sieg wurde von der Entführung Barums überschattet. Malakar entkam in die Leere und nahm Barum mit sich. Die Helden standen erschöpft und dennoch siegreich da, während der Himmel sich langsam wieder klärte.

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Geheimnisse der Insel

Im Schatten der majestätischen Tempel von Bahamuth, erwartete sie eine verletzte Gestalt, umgeben von sanftem Kerzenlicht. Es war Runara, die ihre Wunden am Tempel versorgte. Die Helden eilten zu ihr, um zu erfahren, was geschehen war. Mit leiser, aber fester Stimme berichtete Runara von Aidron, ihrem Schüler und gleichzeitig dem letzten lebenden Nachfahren von Bahamuth, dem legendären Drachengott. Diese Offenbarung ließ ihre Augen vor Ehrfurcht und Sorge glänzen, denn Aidron trug eine schwere Bürde auf seinen Schultern. Er war von zentraler Bedeutung für den Wiederaufbau des mächtigen Schutzzaubers, der einst über der stolzen Stadt Anvil gewacht hatte. Entschlossen, den Pfad des Schicksals zu beschreiten, begaben sich die Helden erneut auf die Insel, um nach weiteren Hinweisen und Geheimnissen zu suchen. Die Ruinen des Observatoriums hüllten sie in eine geheimnisvolle Aura. Mit vereinten Kräften versuchten sie, Alvar auf den Dachboden eines alten Wachturms zu hieven, in der Hoffnung, weitere Erkenntnisse zu erlangen. Doch trotz ihrer Tapferkeit und Anstrengungen scheiterten sie kläglich, und Alvar blieb vorerst auf dem Boden der Tatsachen. Als die Helden das Observatorium weiter durchsuchten, stieß Barum auf ein antikes Buch von unermesslicher Bedeutung. Sein Gesicht zeigte Überraschung und vielleicht auch eine Spur von Angst, als er das alte Werk vorsichtig in seine Tasche verstaute. Was mochte in den uralten Seiten geschrieben stehen? Welche Macht oder Gefahr barg dieses mysteriöse Buch? Zurück im Kloster, wo die Drachenformen von Runara und Aidron nun erneut angenommen wurden, beschlossen die Helden, sich gemeinsam nach Anvil zu begeben. Doch als sie die Stadt in der Ferne erblickten, schlug ihnen ein Bild der Zerstörung entgegen. Anvil stand in Flammen, und der Himmel war von Rauch und Dunkelheit durchzogen. Ein düsteres Omen zeichnete sich ab, und sie wussten, dass dies erst der Anfang eines epischen Abenteuers war, das alles, was sie zuvor erlebt hatten, bei weitem übertreffen würde. Runara und Aidron landeten nicht weit vom brennenden Anvil entfernt, erneut in Silberfels, Belmonts Heimat. Dort stießen sie auf vertraute Gesichter. Tiefe Sorgenfalten zeichneten sich auf den Gesichtern ab. Boldan, Mando und einige hochrangige Mitglieder der Stadt Anvil hatten sich zu einem Krisenstab versammelt. Die Gruppe von Abenteurern war genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit angekommen. Die Situation erforderte sofortiges Handeln. Einige der Anwesenden tauschten sich mit den Helden aus, baten um Hilfe, und so wurde den Helden klar, welche Aufgaben sie bewältigen mussten, um die Stadt aus den Klauen der Schattenklingen-Kultisten zu befreien. Es wurde offensichtlich, dass alle Anstrengungen bis zu diesem Zeitpunkt erst der Beginn einer noch größeren Herausforderung waren.

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Sparkrender
Sparkrender
Session 12

Während die Gruppe der Abenteurer auf den Platz blickt, fällt ihnen auf, dass sich um die goldene Statue in der Mitte ein seltsames Phänomen abspielt. Ein buntes, blendendes Licht beginnt um die Statue zu wirbeln und formt sich zu einem Strudel aus verschiedenen Farben. Jeder Farbschimmer scheint von einer der Drachenbildnisse zu stammen, die sie zuvor auf dem Platz gesehen hatten. Ein gewaltiger Wandel liegt in der Luft, als sich der Wind plötzlich dreht und ein junger blauer Drachling auf der Spitze der goldenen Statue im Herzen des Observatoriums landet. Seine kräftige Stimme dröhnt über den Platz: "Ich beanspruche die Macht meiner Ahnen! Ihr Würmer werdet mir nicht im Weg stehen!" Dieses furchterregende Geschöpf trägt den Namen Sparkrender und scheint Aidron im Rahmen eines dunklen Rituals missbrauchen zu wollen. Doch bevor die Dunkelheit sie verschlingen kann, erscheint wie aus dem Nichts Runara. Sie stellt sich mutig und schützend vor den gefangenen Aidron und entfesselt einen mächtigen Schutzzauber. In diesem Moment erheben sich die mutigen Abenteurer, befreien Aidron aus seinen Ketten und stürzen sich ohne zu zögern auf Sparkrender, der mit jeder Sekunde an überwältigender Macht zunimmt. Das Ritual scheint ihn zu stärken, und es scheint keinen Ausweg zu geben, ihn zu besiegen. Plötzlich zuckt ein mächtiger Blitz aus den finsteren Wolken und durchschlägt den schützenden Zauber von Runara. Die Schutzhülle zersplittert in tausend funkelnde Fragmente, während Runara schwer verwundet wird. Im letzten Augenblick jedoch verwandelt sich Runara zurück in ihre majestätische Drachenform und flieht mit dem jungen Bronzedrachen an einen sichereren Ort. Nun stehen die Helden allein und verlassen da. Doch sie spüren, dass es einen Weg geben muss, um Sparkrender aufzuhalten und das drohende Unheil abzuwenden. Trotz des unerbittlichen Hagels von Blitz-Salven, die auf sie niedergehen, nehmen die Abenteurer die Schutzsäulen ins Visier, die sich schützend um Sparkrender gebildet haben. Mit unbeugsamem Willen gelingt es ihnen, jede einzelne Säule zu durchbrechen und direkt auf den Drachen einzustürzen. Doch der blaue Drache beginnt unaufhaltsam zu wachsen und seine Kräfte nehmen immer mehr zu. Der Himmel über dem Schlachtfeld verdunkelt sich und färbt sich in ein bedrohliches Blau. Das unausweichliche Ende scheint gekommen zu sein. Doch in einem letzten, verzweifelten Kraftakt bündeln die Abenteurer ihre Kräfte, sie beschädigen die schwere Rüstung des Drachen und dringen mit allerletzter Entschlossenheit durch die Schwachstelle im aufgebrochenen Halspanzer des Drachen. Triumphierend besiegen die tapferen Helden Sparkrender und bringen das drohende Unheil zu Fall. Erschöpft und müde, aber erfüllt von Stolz und Triumph, haben die tapferen Abenteurer endlich Sparkrender bezwungen. Ihre Waffen und Rüstungen tragen die Spuren der Kämpfe, doch ihre Herzen schlagen stark. Mit einem letzten Blick auf den besiegten Feind treten sie den beschwerlichen Weg zurück zum Kloster an.

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Das Observatorium

Runara stand am Rande einer düsteren und majestätischen Basaltklippe und starrte in die endlose Leere unter sich. Der Himmel über ihr verdunkelte sich, während ein bedrohlicher Sturm heranzog. Wolken ballten sich zusammen, und der Wind peitschte wild um sie herum. Die tapferen Abenteurer bemerkten, wie Runara ihnen einen flüchtigen Blick zuwarf und mit Entschlossenheit sprach: "Ihr müsst sofort aufbrechen. Wir dürfen keine weitere Zeit verlieren. Wartet nicht auf mich. Wir treffen uns vor Ort." Der Wind wirbelte durch ihr weißes Haar, während Runara zustimmend nickte. Plötzlich durchdrang ein kreischendes Brüllen die Umgebung und ließ den Boden erzittern. Die Abenteurer zogen ihre Waffen und machten sich auf eine Bedrohung gefasst, als ein gleißender, blauer Blitz am Himmel aufleuchtete und in einem flimmernden Strahl auf die Sternwarte vor ihnen niederging. In der Ferne erkannten die Abenteurer den Eingang zur Sternwarte. Ein Platz markierte den Aussichtspunkt, flankiert von majestätischen Marmorstatuen mit Goldadern, die wie Drachen geformt waren. Sie setzen den Schlüssel in die Mäuler der Statuen und überquerten die Brücke um den Platz des Observatoriums zu betreten, der einst ein Meisterwerk der Architektur und Kunst gewesen war. Trümmer von einst prächtigen Statuen, erhabenen Säulen und polierten Marmorwänden bedeckten den Boden und erzählten eine traurige Geschichte von Verwüstung und Chaos. In der Mitte des Platzes stand eine monumentale Skulptur, einst eine Darstellung der Schönheit des Universums. Jetzt waren die Planeten rostig und die Sterne schienen vergoldet, als ob das Universum selbst im Verfall begriffen wäre. In der Ferne sahen die Abenteurer einen jungen Bronzedrachen, in Ketten gefesselt. Es musste Aidron sein. Nein, es war Aidron. Er wirkte geschwächt und schien starke Schmerzen zu haben. Plötzlich durchbrachen zwei gurgelnde Schreie die Stille des Platzes. Die Gruppe blickte in die Richtung der Schreie und sah zwei geflügelte Kobolde mit blauer Farbe an ihren Schnauzen. Sie ähnelten Myla, die sie bereits auf ihrem Abenteuer getroffen hatten, und sie erkannten, dass es ihre Brüder sein mussten - Mek und Minn. Die Abenteurer spürten, dass die Kobolde ihnen nicht freundlich gesinnt waren, als sie sich auf sie zubewegten. Die Augen der Kobolde glühten vor Wut, und sie bereiteten sich darauf vor, anzugreifen. "Ihr werdet den Plan des Meisters nicht durchkreuzen!" In einem erbitterten Kampf rangen die Abenteurer die beiden Kobolde nieder. Doch anstatt sie zu vernichten, fesselten sie die beiden und versuchten, sie wieder an ihre Schwester Myla zu erinnern. Erschöpft verfielen die Kobolde in Ohnmacht und wurden kampfunfähig an einigen Säulen des Observatoriums gefesselt.

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Die Ruhe von Baro und der Schlüssel zum Sieg

Im Kloster angekommen, betraten unsere Helden den heiligen Tempel, der von einer Aura jahrhundertealter Weisheit erfüllt war. Der Klang ihrer Schritte vermischte sich mit den flüsternden Geschichten, die in den Mauern gefangen waren, und eine Atmosphäre von Mystik und Ehrfurcht umhüllte sie. Ihre Herzen schlugen schneller angesichts der Pracht dieses Ortes. Vor ihnen erhob sich die mächtige Gestalt von Runara, der Äbtissin des Klosters. Ihre Augen trugen das Gewicht der Vergangenheit, und ihre bloße Präsenz strahlte ihre Erhabenheit aus. Als die Helden den verfluchten Talisman überreichten, fühlten sie, wie sich eine unsichtbare Last von ihren Schultern hob. Runara empfing den Talisman mit einem Hauch von Traurigkeit, aber auch mit einem festen Ausdruck der Entschlossenheit in ihren Augen. Mit ihrer Mission erfüllt, begaben sich die Helden zum Friedhof, einem Ort der Ruhe und des Gedenkens. Dort legten sie den Talisman auf das Grab des gefallenen Baro. Ein Moment der Stille durchdringte die Luft, während sie dem Wind lauschten, der sanft durch die Gräser strich. Für einen Augenblick schien die Welt innezuhalten, als ob sie die unsichtbare Verbindung zwischen den Helden und Baro spüren würde. Ein Hauch von Frieden legte sich über den Ort, als der Talisman auf der Erde ruhte. Doch die Stille währte nicht lange, denn eine neue Aufgabe erwartete die Helden bereits. Runara wandte sich erneut an sie. Sie enthüllte, dass der Schlüssel zum Observatorium am Grund der heißen Quellen verborgen war. Ein Schaudern der Spannung durchzog die Helden, als ihnen bewusst wurde, dass ihr Abenteuer noch nicht beendet war. Die Gruppe begab sich zu den heißen Quellen, wo das Wasser brodelte und dampfte. Als sie den Schlüssel bergen wollten, wurden sie von einer Horde Dampfdrachlinge überrascht. Der Himmel verdunkelte sich, als der Drachenschwarm heranflog und die Helden gegen die dampfgetriebenen Kreaturen kämpften. Magische Explosionen und wuchtige Angriffe erfüllten die Luft und ließen die Quellen erzittern. In einem spektakulären Höhepunkt ereignete sich eine gewaltige Explosion, die den Schwarm in den Tiefen der Quellen verschwinden ließ. Unbeirrt von den Herausforderungen, die sie bewältigt hatten, setzten die Helden ihre Entschlossenheit fort und erreichten schließlich das Ziel ihrer Reise. Der Schlüssel zum Observatorium lag in ihren Händen, ein glänzendes Symbol für Wissen und Macht. Mit dem Schlüssel in der Hand kehrten die Helden ins Kloster zurück, ermüdet von den Kämpfen, aber erfüllt von einer erneuerten Vorfreude. Doch etwas war anders. Statt der vertrauten Erscheinung von Runara standen die Helden nun einem majestätischen, bronzenen Drachen gegenüber. Die Menschengestalt der Äbtissin war einer imposanten Drachengestalt gewichen, deren Augen von einem unermesslichen Wissen zeugten. Die Helden waren fasziniert und überwältigt von dieser Verwandlung, die das Geheimnis Runaras offenbart hatte.

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Die Kompassrose und der Talisman

Nachdem unsere tapferen Helden den Strand verlassen hatten, erreichten sie schließlich das Kloster und fanden Unterschlupf im Gasthaus des Klosters. Hier genossen sie gemeinsam mit den Kobolden und anderen Gefährten einen heißen Eintopf, um ihre Kräfte für das bevorstehende Abenteuer zu stärken. Der Morgen brach an, als sie sich schließlich auf den Weg zu den alten Schiffswracks machten. Rix und Varnoth hatten ihnen berichtet, dass es vermehrt zu Havarien gekommen war und dass sie hofften, hier auf wichtige Hinweise zu stoßen. Als die Helden das größte Wrack erreichten, betraten ein Teil der Gruppe das Deck, während Belmont unglücklicherweise ins Wasser fiel. Schließlich schafften es jedoch alle an Bord. Sie bemerkten schnell, dass das Schiff auf Felsen und sogar auf einem alten Drachenskelett aufgelaufen war. Sinatah erkannte, dass es sich um einen Golddrachen handelte, der hier sein Ende gefunden hatte. Die Gruppe erkundete das Wrack und stieß unter Deck auf vier untote Seemänner. In einem erbitterten Kampf konnten sie diese jedoch besiegen. Während ihrer Erkundung des Wracks bemerkten sie ein Loch in der Kajüte des Kapitäns. Offensichtlich hatte hier ein schwerer Gegenstand mehrere Decks durchbrochen. Als sie tiefer in das Wrack vordrangen, stießen sie auf weitere Zombies. Ein überraschender Angriff der Gruppe eröffnete den zweiten Kampf. Während sie einen Zombie besiegen, tauchte plötzlich ein Ghul auf, der Barum von hinten angriff und versuchte, Alvar bewusstlos zu schlagen. Der Ghul war ein widerliches Monster, dessen schlundartiger Mund eine lange Zunge zeigte, die aus seinem fauligen Rachen hing. Doch Belmont zögerte nicht lange und schlug mit voller Wucht zu, um den untoten Feind zu vernichten. Nachdem die Helden die Zombies und den Ghul besiegt hatten, entdeckte Sinatah den Einschlagsort eines Gegenstands, der sich als die Truhe des Kapitäns entpuppte. In dieser Truhe fanden sie ein Tagebuch, das von einem verfluchten Gegenstand berichtete. Es war der Talisman von Althaeia. Althaeia hatte die Wracks mit einem Fluch belegt, um sich im Tod mit ihrem Mann wiederzuvereinen. Die Helden beschlossen, den Talisman zurück zur Sturmwrack Insel zu bringen und mit Runara darüber zu sprechen. Doch bevor sie das Wrack der Kompassrose verlassen konnten, hörten sie plötzlich einen dumpfen Einschlag auf dem Oberdeck. Was würde sie dort erwarten? Unsere Helden sahen sich unerwartet einer Harpyie gegenüber. Das majestätische Wesen schien den Eindringlingen nicht wohlgesonnen zu sein, vielleicht wegen der Plünderung ihres Nests. Die Helden zögerten nicht lange und stürzten sich mutig in den Kampf. Doch der Gesang der Harpyie war nicht alltäglich und ließ Sinatah und Barum verzaubert an Deck gehen. Doch die Helden gaben nicht auf und kämpften unerbittlich weiter, bis sie das gefiederte Ungeheuer schließlich besiegten. Mit einem mächtigen Speerwurf schleuderten sie die Harpyie über Bord und setzten ihre Reise fort.

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Der Eulenbär
Der Eulenbär
Session 8

Nachdem die Helden erfolgreich aus den Seegrashöhlen zurückgekehrt waren, fühlten sie sich gestärkt und bereit für neue Abenteuer. Belmont hatte den Wunsch geäußert, seinen heiligen Eid abzulegen, bevor sie weiterzogen. Doch bevor es soweit war, beschlossen die Helden, noch einmal den Eulenbär aufzusuchen, der zuvor so aggressiv gew esen war. Außerdem wollten sie auch den Sumpf Enzian am gleichen Ufer einsammeln, um eine weitere Opfergabe für Bahamuth zu bringen. Die Gruppe verließ das Kloster auf dem gleichen Pfad wie zuvor und begab sich auf die Suche nach dem Enzian. Sie fanden ihn schnell an einem kleinen Teich, wo er in voller Blüte stand. Sinatah, die Waldelbin, hatte ein besonders gutes Auge und konnte den Eulenbär in der Nähe ausfindig machen. Die Helden stellten sich taktisch an einer Reihe von Bäumen auf, während Sinatah auf einen Baum kletterte, um die Pfeife am Hals des Eulenbärs mit einem gezielten Pfeilschuss zu durchtrennen. Belmont trat dem Eulenbär mutig entgegen, als dieser auf ihn zustürmte. Auch Alvar und Barum standen bereit, um Belmont vor größeren Schäden zu schützen. Sinatah hatte jedoch im entscheidenden Moment Erfolg und packte die Pfeife, um hineinzupfeifen. Sofort beruhigte sich der Eulenbär und schien den Helden nun wohlgesonnen zu sein. Sie hatten einen neuen Freund gewonnen. Als sie Runara im Tempel von Bahamuth trafen, berichteten sie von ihren Erlebnissen auf der Sturmwrack Insel. Runara hörte aufmerksam zu und bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen: Es gab tatsächlich Aktivitäten in den Gräbern der alten chromatischen Drachen. Doch die einzige Möglichkeit, um Antworten zu erhalten, lag in der alten Bibliothek in der Sternwarte. Die Helden waren bereit, Runara zu begleiten, sobald die Zeit gekommen war. Bevor sie sich auf den Weg zurück ins Innere des Klosters machten, hatte Belmont noch eine wichtige Angelegenheit zu erledigen. Er kniete vor der majestätischen Statue von Bahamuth und spürte das gleißende Licht, das durch seine Adern schoss, als er seinen Eidspruch leistete. Der feierliche Moment war von einer unerklärlichen Spannung begleitet, als Belmont plötzlich eine Vision von Roderick dem Goldschild vor seinen Augen hatte. Was könnte das bedeuten? Würden sich die Paladine tatsächlich bald wiedersehen? Die Koboldin Rix erzählte den Helden von den Schwierigkeiten mit den Schiffwracks, als sie plötzlich auf einen beunruhigenden Anblick stießen: Mumpo und Frub, zwei Kobolde, wurden am Strand von fünf untoten Seeleuten überwältigt. Die Helden handelten schnell und rannten zum Strand, um die beiden Kobolde zu retten. Alvar nutzte seine neue Macht zum Licht, um die Untoten in Schach zu halten, während Barum und Sinatah ihre mächtigen Zauberkräfte einsetzten, um die Zombies anzugreifen. Roval ermutigte die Kobolde, sich ebenfalls an der Verteidigung zu beteiligen. Nach einem erbitterten Kampf konnten die Helden schließlich die Untoten besiegen und die Kobolde retten.

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Der Feuerkristall

Die Helden waren überwältigt von der Schönheit der Seegrashöhle. Die leuchtenden Pilze tauchten die Umgebung in ein zauberhaftes Licht und die Wände und Decken waren mit üppigem Seegras und anderen Pflanzen bewachsen. Die Luft war feucht und schwer, aber dennoch angenehm zu atmen. Es war ein Ort von ungeheurer Ruhe und Schönheit. Dann sahen sie zum ersten Mal die Mykoniden. Diese außergewöhnlichen Kreaturen waren aus Pilzen und Pflanzen gewachsen und hatten eine einzigartige Ausstrahlung. Ihre Augen glühten wie kleine Laternen und ihre Haut war weich und feucht. Die Helden konnten mit ihnen durch telepathische Rasporr-Sporen kommunizieren, die sie berührten, und fühlten eine tiefe Verbindung zu ihnen. Als sie von der Vergiftung von Sinensa erfuhren, war ihr Entschluss, den Grund dafür zu finden, unerschütterlich. Sie machten sich auf den Weg zum tiefsten Punkt der Höhle und stießen auf den leuchtenden Feuerkristall. Der Kristall war von einer unglaublichen Schönheit und strahlte eine intensive Hitze aus, die die Helden fast zu Boden warf. Die Helden erkannten schnell, dass der Kristall die Ursache für die Vergiftung von Sinensa war und dass er die Luftzirkulation in der Höhle blockierte. Die Hitze und der Schwefelgeruch wurden immer unerträglicher, und sie wussten, dass sie den Kristall zerstören mussten, um die Luftqualität in der Höhle zu verbessern. Plötzlich, als die Helden den Kristall mit dem "Ring of Ram" zerstörten, erwachte eine mächtige Feuerschlange, die augenblicklich ihre Umgebung in Flammen tauchte. Zwei kleine Dampfdrachlinge, die sich in der Nähe befanden, wurden von ihren Brüllen angelockt und begannen ebenfalls anzugreifen. Die Helden waren gezwungen, sich mit ihren Waffen und ihren Fähigkeiten dem Feind zu stellen. Die Feuerschlange biss und schlug zu, während die Dampfdrachlinge mit ihren dampfgetriebenen Klauen und Zähnen angreifen. Die Helden kämpften unerschrocken und hielten stand, während ihre Kleidung und Ausrüstung von Feuer und Dampf umgeben waren. Der magische Windfächer erwies sich als entscheidender Vorteil im Kampf. Er ermöglichte es den Helden, die Schlange und die Dampfdrachlinge von einer sicheren Entfernung aus anzugreifen und das Schlachtfeld zu kontrollieren. Schließlich gelang es den Helden, ihre Feinde zu besiegen und den Grund für die Vergiftung von Sinensa zu finden. Die Mykoniden atmeten erleichtert auf, als die Helden den Feuerkristall zerstörten und die Luftqualität in der Höhle verbesserten. Die Helden wurden von den Mykoniden als Helden gefeiert und verließen die Höhle in dem Wissen, dass sie einer Gemeinschaft von Pilzwesen das Leben gerettet hatten.

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Die Mykonidenhöhlen

Nachdem die Helden das Kloster Drachenruh auf der Insel Sturmwrack erreicht haben, werden sie von der mächtigen Äbtissin Runara empfangen. Die Helden erzählten ihr von der verzweifelten Lage in der Stadt Anvil und wie der magische Amboss durch einen finsteren Kult geschwächt wurde. Runara hörte aufmerksam zu und erkannte die Bedrohung, die von diesem Kult ausging. Sie wusste, dass sie den Helden helfen musste, den magischen Amboss und die Stadt Anvil zu retten. Doch bevor sie helfen konnte, musste sie mehr über die Macht und die Absichten des Kults erfahren. Runara erzählte den Helden von ihrem ehemaligen Schüler Aidron. Aidron war ein sehr talentierter junger Bronzedrache, aber oft ungeduldig und übermotiviert. Vor kurzem war Aidron, frustriert von den langweiligen Studien, in die Sternwarte geflohen und hatte seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Um das Observatorium betreten zu können, benötigten die Helden einen Schlüssel, der auf der Insel versteckt war. Sie versprach den Helden, sich auf die Suche zu machen und ihnen so schnell wie möglich zu helfen. Tarak, der erfahrene Gärtner des Klosters, war ein Mann der wenigen Worte. Dennoch sprach er mit Leidenschaft über seine Arbeit und die Pflanzen, die er züchtete. Er erzählte den Helden von einem Problem in den nahegelegenen Seegrashöhlen. Er berichtete von ungewöhnlichen Aktivitäten unter den dort lebenden Mykoniden und von aggressiven Kreaturen, die ihm den Zugang zu den Pilzen verwehrten. Sie trafen auch Varnoth, die Hausmeisterin des Klosters. Sie erzählte den Helden von einem beunruhigenden Phänomen in der Umgebung der Insel - in letzter Zeit gab es viele Schiffswracks in der Nähe der Insel, die aus unerklärlichen Gründen gesunken waren. Sie befürchtete, dass die Schiffe von einer dunklen Macht beeinflusst wurden, die vielleicht auch die Bewohner der Insel bedrohte. Nachdem die Helden erfahren hatten, dass sie sich mit einer Opfergabe aus Sumpf-Enzian den Segen des Drachengottes Bahamut sichern konnten, machten sie sich auf die Suche nach der seltenen Pflanze. Die Suche nach dem Sumpf-Enzian führte sie zu einem abgelegenen See jenseits des Klosters. Dort, zwischen den schlammigen Ufern, fanden sie schließlich die Pflanze. Doch als die Helden das Gewächs ernten wollten, stellte sich ihnen ein ausgewachsener Eulenbär in den Weg. Es war ein gefährliches und mächtiges Tier, das die Helden schnell in die Flucht schlug. Trotzdem gaben die Helden nicht auf und fanden schließlich eine Möglichkeit, das Sumpf-Enzian in ihren Besitz zu bringen und Bahamuts Segen zu erhalten. Entschlossen, Tarak zu helfen, machten sich die Helden auf den Weg zu den Seegrashöhlen. Dort angekommen, bestätigte sich schnell Taraks Bericht über die Probleme in den Höhlen. Die Helden trafen auf einen monströsen Kraken, der die Höhlen bewohnte und für die Probleme verantwortlich war. Doch die Helden waren entschlossen und kampfbereit. Sie nutzten ihre Fähigkeiten und ihre Ausrüstung und kämpften unerbittlich gegen den Oktopus. Der Kampf war hart und langwierig, aber die Helden hielten durch und gaben nicht auf. Schließlich gelang es ihnen, den Kraken zu besiegen und tiefer in die Höhlen vorzudringen.

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Der Weg nach Sturmwrack

Es war ein eisiger Abend am Anvil's nördlichem Hafen, als die Helden sich vor dem beeindruckenden Schiff "Jemalsgeben" versammelten. Die Sonne tauchte den Himmel in rötliches Licht, während die Gruppe sich auf ihre wichtige Mission vorbereitete – die gefürchteten Sturmwrack Inseln zu erreichen. Die "Jemalsgeben" war das größte Schiff, das sie je gesehen hatten. Majestätisch ragte es über den Hafen, seine Segel flatterten im Wind. Die Gruppe konnte kaum glauben, dass sie Teil einer derart bedeutenden Unternehmung waren. Ihre Entschlossenheit, Runara zu finden, war unerschütterlich. Alvar, erfahrener Seemann, hatte viele Schiffe gesehen, doch keines so beeindruckend wie dieses. Die prächtigen Segel flatterten im Wind, das Knarren des Holzes drang an seine Ohren, als das Schiff auf den Wellen tanzte. Als er auf zwei verzweifelte Bordtechniker traf, bot er seine Hilfe an, um technische Probleme zu lösen. Die Helden halfen dabei, die "Jemalsgeben" wieder instand zu setzen. Im Laden von Ringo, dem Händler, fanden sie alles, was sie benötigten, einschließlich magischer Gegenstände, die ihre Reise erleichtern sollten. Ringo begrüßte sie mit einem warmen Lächeln und führte sie durch seinen Laden. Sie handelten Drachenschuppen gegen Gegenstände aus, Segel gegen... Werbung? Die Gruppe betrat das Schiff und wurde vom Duft salziger Luft empfangen. Ein Offizier führte sie zu ihren Quartieren. Diese waren schlicht, aber komfortabel, und die Helden wussten, dass sie sich in den kommenden Stunden an das Leben auf engstem Raum gewöhnen würden. Das Schiff setzte sich in Bewegung, entfernte sich vom Hafen. Auf dem Deck stehend, sahen sie Anvil immer kleiner werden, bis es verschwand. In der Ferne zeichnete sich die Insel ab, umgeben von Seegras und dunklem Basaltgestein. Das Schiff verankerte vor der Insel, und erfahrene Matrosen ruderten die Helden im Beiboot ans Ufer. Die Feigheit einiger Soldaten wurde deutlich, als sie vier untote Seeleute bemerkten. Stahlschwerter klirrten in einem lauten Kampf, bei dem jede Bewegung zählte. Die Helden kämpften tapfer und besiegten die untoten Seeleute. Nach dem Sieg folgten sie den Pfaden zu einem uralten Kloster, wo sie von Runara empfangen wurden. Ihre Erscheinung war fast unwirklich, Magie in ihren Augen und ein geheimnisvolles Lächeln auf den Lippen.

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Probleme in Anvil

Nach der Niederlage von Rekzak sitzen die Helden in der Taverne "Zum Staubigen Krug" und beraten leise über ihre nächsten Schritte. Einig sind sie sich, das Geheimnis um Kimbal vorerst zu hüten. Plötzlich fällt ihnen ein kräftiger Mann auf, der in der Schenke sitzt. Es ist Boldan Eisfaust, Kommandant der Stadtwache von Frostheim. Sein besorgter Gesichtsausdruck verrät Stress. Beim Verlassen des Krugs verliert er einen Brief. Die Helden nehmen den Brief an sich und erfahren, dass Oberhauptmann Mando Eichenschild aus Anvil alle benachbarten Kommandanten dringend um Verstärkung bittet. Die Stadt und der König sind in Gefahr, Handlungsbedarf besteht. Nach einem herzhaften Abendessen begeben sie sich zur Ruhe, um neue Kräfte für den bevorstehenden Tag zu sammeln. Der Morgen bricht an, die Helden starten in den Tag. Im erwachenden Gasthaus beschließt Barum, seine Hexenmeister-Kollegin Sinatah mit einem Feuerzauber zu necken. Alvar hingegen hat eine unruhige Nacht hinter sich. Sein schweres Herz ist mit einem furchtbaren Traum von einer von Schatten verschlungenen Insel belastet. Die Helden schließen sich Boldans Mission an und reiten auf seinem mächtigen Greifen in Richtung Silberfels, Roval Belmonts Heimat. Dort erreicht sie ein herzliches Wiedersehen mit seinem alten Schmiedemeister. Bald erfahren sie, dass sie nur noch einen kurzen Fußmarsch von Anvil entfernt sind. Unterwegs stoßen sie auf ein untotes Mädchen, das in ihrem Leid versucht, sie zu attackieren. Die Helden erkennen schnell, dass die Erlösung des Mädchens ihre Seele befreien würde. Nach der Befreiung setzen sie ihren Weg fort und nähern sich den Stadtmauern von Anvil. Dort beobachten sie entsetzt, wie eine verzweifelte Stadtwache von zwei Kultisten verfolgt und durch blutrote Chaosblitze vernichtet wird. Verletzt, aber entschlossen, besiegen die Helden die Kultisten und dringen tiefer in die Stadt vor. Mando Eichenschild empfängt sie und führt sie zu einer geheimen unterirdischen Kammer. Dort treffen sie auf einen riesigen Amboss und den König von Anvil. Der König, gestresst und besorgt, bespricht sich mit Mando. Die Helden werden gebeten, Teil eines Einsatztrupps zu werden, der auf den Sturmwrackinseln nach Runara sucht, einem Mitglied des uralten Magierzirkels.

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Das Rätsel um Kimbal

Unsere Reise führt uns erneut zum verstaubten Krug. Hier treffen unsere Helden auf Barum, den geheimnisvollen Bruder von Ruppert. Vor langer Zeit verließ er Frostheim auf der Suche nach Wissen und Macht. Seine Reise führte ihn bis nach Anvil, wo er sich einer geheimen Magiersekte anschloss. Barum, von Natur aus begabt in der Magie, erlernte ihre Kunst und wurde ein mächtiger Magier, bereit, seine Fähigkeiten für ein höheres Ziel einzusetzen. Voller Entschlossenheit kehrte Barum nach Frostheim zurück, traf auf die Helden und enthüllte seine Geschichte. Er erzählte von Kimbal, einem jungen Mann, den er in der frostigen Wildnis gesehen hatte. Misstrauisch und unsicher über Kimbals Absichten, warnte Barum die Helden vor ihm. In der Taverne beobachteten die Helden Kimbal, spürten, dass etwas nicht stimmte. Sie beschlossen, ihm zu folgen, um seine Pläne zu entdecken. Im Schutz der Dunkelheit verfolgten sie ihn. Konfrontierten ihn vor seinem Haus und sahen, wie er in den Wald floh. Doch sie überwältigten Kimbal und hielten ihn fest. Kimbal brach in Tränen aus und offenbarte seine Verzweiflung. Arbeiter hatten den Wald zerstört, der einst seine Heimat war. Um die Zerstörung aufzuhalten, hatte er sich mit dem bösartigen Goblin-Boss Rekzak verbündet. Doch er wurde verraten und stand nun am Rande des Todes. Die Helden erkannten die Dringlichkeit der Lage. Sie mussten Kimbal schützen, um die Bedrohung durch die Goblins für immer zu beseitigen. Sie würden alles tun, um ihm zu helfen. In der Morgendämmerung versammelten sich Sinatah, Belmont, Alvar und Barum am Tore des Krugs, bereit für ihr Abenteuer. Kimbal führte die Gruppe zum Versteck Rekzaks. In der finsteren Höhle schritten die Helden voran, trotzend den Gefahren, die sich ihnen in den Weg stellten. Scharfe Stalaktiten hingen von der Decke wie drohende Klingen, doch die Helden ließen sich nicht aufhalten. Mit Entschlossenheit bahnten sich Sinatah, Belmont, Alvar und Barum ihren Weg durch die feindliche Höhle. Nachdem sie die Handlanger Rekzaks besiegt hatten, drangen sie weiter vor, tiefer in die Dunkelheit, um sich dem Goblin-Boss zu stellen und ihre Mission zu erfüllen. Die Helden traten gegen Rekzak an, kämpften unermüdlich. Als Rekzak unter Barums Feuerbällen zusammenbrach, schien der Sieg nahe, doch der Goblin-Boss gab nicht auf. In einem verzweifelten Moment überraschte Kimbal alle. Mit einem gezielten Sprung und einem heftigen Stoß brachte er Rekzak zu Fall. Die Helden hatten den entscheidenden Sieg errungen, und Kimbal, der einst unterschätzt wurde, erwies sich als der Schlüssel zum Triumph.

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Eine Herausforderung mit den Goblins

Unsere unerschrockenen Helden stehen am Ufer eines wilden Flusses und grübeln darüber, wie sie am besten die reißenden Fluten überqueren können. Belmont schnappt sich sein Seil und wirft mit fester Hand einen Lassoknoten über das Wasser. Das Seil verfängt sich geschickt an einem Pfeiler der noch immer stehenden Holzbrücke. Mit beeindruckender Geschicklichkeit balanciert Belmont sich am Seil entlang und erreicht sicher das andere Ufer. Sinatah folgt, tänzelnd über das gespannte Seil. Alvar hingegen rutscht beim Versuch aus und das Seil reißt. Der Halbling kämpft im Fluss gegen die Strömung. Gemeinsam setzen die Helden all ihre Kräfte ein, um Alvar sicher ans andere Ufer zu bringen. Der Goblin ahnt nichts von all dem. Sinatah will den Kobold mit einem Überraschungspfeil überraschen, trifft aber nicht. Der Kobold bemerkt die Anwesenheit der Helden und erkennt die Bedrohung. Belmont handelt rasch und spießt den Goblin mit seinem Speer an einen Baum. Nach einer kurzen Rast setzen die Helden ihre Reise fort. Sie entdecken einen verlassenen Baumstamm und die Spuren von Kimbals Kampf. Sinatah findet Kimbals Hammer, ein Symbol seines tapferen Kampfes. Die Helden beschließen, die verbliebenen Goblins zu finden. Ein lautes Geräusch aus dem Lager lenkt sie ab. Ruppert, Thorben und Kimbal sind auf der Suche nach den Helden und haben einen Baum gefällt, um den Fluss zu überqueren. Erleichterung breitet sich aus, als sie die Helden wohlauf vorfinden. Belmont überzeugt Thorben, sich nicht der Heldengruppe anzuschließen. Kimbal erhält seinen Hammer zurück, und die Helden ziehen weiter. Am alten Baumstamm werden die Helden von einem Pfeilschuss überrascht, der Sinatah trifft. Drei Goblins haben einen Hinterhalt vorbereitet. Belmont stellt sich schützend vor Alvar und Sinatah. Ein geschickter Kampf um den Baumstamm entbrennt, und die Helden gehen als Sieger hervor. Belmont tötet den ersten Goblin, Alvar besiegt den zweiten mit einem mächtigen Zauber. Schließlich überredet Alvar Belmont dazu, den dritten Goblin gefangen zu nehmen. Im Lager erfährt die Gruppe, dass unter den Goblins Zelten Truhen und Schätze verborgen sind. Die Helden werden mit einem magischen Windfächer und Goldstücken belohnt. Zurück in Frostheim erhält die Gruppe von Hermine Anerkennung und Belohnung. Dann betritt der alte Mann von der Brücke den "Staubigen Krug". Ein Krug Met fällt aus Rupperts Hand, als er das Gesicht unter dem Mantel sieht.

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Ein Aufbruch ins Unbekannte

Unsere Reise beginnt in der gemütlichen Taverne "Zum Staubigen Krug", einem Ort, an dem Schicksale miteinander verflochten werden. Hier kreuzen sich die Wege von drei unterschiedlichen Helden: Alvar dem Halbling, Sinatah, der Waldelfe und Belmont, dem tapferen halbelfen Paladin. Diese ungleichen Gefährten begegnen sich inmitten des pulsierenden Lebens der Taverne, während der Gastwirt Ruppert und sein treuer Knecht Thorben von einem aufkommenden Goblinproblem erzählen, das die Einwohner von Frostheim bedroht. Doch bald tritt ein verletzter Freund von Thorben, Kimbal, in die Taverne. Seine mühsame Ankunft und seine von den Kämpfen gezeichnete Erscheinung erregen Aufsehen. Die Helden setzen sich mit ihm zusammen und lauschen seinen Worten, als er die beängstigenden Einzelheiten seiner Konfrontation mit den Goblins schildert. Währenddessen schließt Alvar Bekanntschaft mit einer Gruppe einheimischer Halblinge, die als saisonale Arbeiter in Frostheim ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die Entscheidung fällt, der Gemeinschaft zu helfen und sich mutig auf die Suche nach der gefährlichen Goblinbande zu begeben. Um sich auf die Aufgabe vorzubereiten, begeben sich die Helden zu Hermine, der resoluten Anführerin der Waldgemeinschaft. Ihre Augen glitzern vor Entschlossenheit, als sie den Helden verspricht, großzügige Belohnungen zu gewähren, sollten sie es schaffen, das Goblinproblem zu beseitigen. Nach einer kurzen, aber notwendigen Ruhepause brechen die Helden schließlich auf und wagen sich ins Hügelland. Ihre Schritte führen sie über die Brücke am Eingang von Frostheim, doch bald stolpern sie über einen verletzten, älteren Mann, der in einen tiefbraunen Umhang gehüllt ist. Die Geschichte, die er ihnen mit müden Stimme erzählt, erzählt von einem brutalen Goblinüberfall. Empathisch kümmern sich die Helden um den Verwundeten und geleiten ihn sicher durch die Stadttore von Frostheim. Voller Entschlossenheit setzen die tapferen Gefährten ihre Reise fort, als der Wald sie empfängt. Ein kleiner, wilder Fluss öffnet sich vor ihnen, und die Brücke zum anderen Ufer ist zerstört. Jetzt stehen sie vor der Frage, wie sie diesen Fluss überqueren können. Die scharfen Augen von Sinatah erkennen auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses einen einsamen Goblin, der möglicherweise noch mehr über die Gefahren dieser Region weiß.

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